Muss ich mit meinen Mitbewohnern befreundet sein?
Hey,
ich bin 19 und wohne zum ersten Mal in einer WG. Ich war ziemlich aufgeregt am Anfang und wollte unbedingt mit denen befreundet sein/ dass die mich moegen.
Naja, im Endeffekt wurde ich oefter mal ignoriert, was ich sagte schien nicht wichtig, alle haben was ohne mich gemacht oder ich bin denen hinter her gelaufen.
Dann habe ich mir Freunde ausserhalb gesucht, auf die drauf ge.... und jetzt haben die wenigstens Respekt vor mir, also niemand kommandiert mich mehr rum, keiner macht sich ueber mich lustig oder ignoriert mich. Jetzt sind sie auch netter zu mir, aber jetzt habe ICH keinen Bock mehr, mit denen was zu machen, weil ich weiss, wie die mich am Anfang ignoriert haben und wie Sch.. behandelt haben..
Kurz und knapp: Muss man mit seiner WG befreundet sein oder reicht putzen, Aufgaben erledigen etc. und hoefliches hi, wie gehts und gut?
6 Antworten
Nein, es gibt auch Zweck-WGs.
Habe während des Studiums auch in einer gewohnt, hatten keine gemeinsamen Hobbies.
Dennoch sollte es natürlich freundlich bleiben, in einer angespannten Atmosphäre kann man nicht gut leben.
Wenn du jedoch keine Lust hast auf gemeinsame Unernehmungen, dann lass es einfach. Das ist legitim.
Macht manches einfacher wenn man befreundet ist. Ist aber kein Muss!
Freundschaft kann man nicht erzwingen! Das hast Du ja schon erlebt!
Reicht doch, es ist keine Pflicht mit denen befreundet zu sein, solange du mit ihnen klarkommst so das man halt in einer Wohnung lebt ohne sich zu zoffen oder so ist doch alles gut.
Nah. Deswegen heißt es ja Wohngemeinschaft.
Gemeinsam wohnen, grüßen, WG-Regeln einhalten - fertig. Easy!
Wenn man sich mit dem WG-Partner gut versteht, umso besser
Nein, muss man nicht. An die WG- Regeln solltest du dich halten.