Muss ich mir Sorgen um die Tiere in der Ukraine machen?
Ich habe 7€ gespendet aber ich möchte noch mehr spenden
12 Antworten
Für Mensch und auch für die Tiere ist der Krieg katastrophal. Die Menschen können flüchten. Die Tiere werden oft leider nicht mitgenommen. Für Haustiere ist das schlimm, weil sie sich selbst nicht ernähren können und für die Nutztiere ebenso. Sie verstehen auch nicht, was los ist. Der Deutsche Tierschutzbund und Vier Pfoten e.V. kümmert sich - so habe ich es gelesen - sehr um die Tiere dort, holt sie raus, siedelt sie um oder kümmert sich vor Ort um sie. Wenn Du dorthin spendest, ist Dein Geld gut aufgehoben. All diese Hilfen sind natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber schön, dass Du an die Tiere denkst. Leider tun das offenbar zu wenige.Sie fressen sie lieber, das ist das einzige, was sie interessiert.
Ich meine, dass zu wenige Menschen sich wirklich Gedanken um die Tiere in der Kriegssituation machen, wie Du auch hier an den Kommentaren lesen kannst.
Vier Pfoten schafft viel Futter ran. Es wurden auch Tiere über die Grenze gebracht. Der Bärenwald liegt zum Glück im Westen der Ukraine.
Ich habe eine Sachspende mit Katzenfutter zur Sammelstelle gebracht. Die wurden dann an die Grenze gefahren.
Bei mir kamen Katzen nicht aus dem Freilauf zurück. Jetzt habe ich nur noch eine. Da konnte ich Futter abgeben.
Um die Tiere in der Ukraine brauchst Du Dir wohl keine Sorgen machen. Dort herrscht Krieg. Die Tiere finden ihren Weg.
Sorgen könntest Du Dir aber um den Vogelbestand in Deutschland machen. der durch tausende von Vogelschreddern, sprich Windrädern, dezimiert wird.
Haustiere, die in Häusern oder Wohnungen gelebt und versorgt wurden, finden keinen Weg.
Sie sind genau so traumatisiert wie Menschen.
Und sie können sich genau so wenig selber versorgen.
Da hast Du Recht. Das ging aber aus der Frage nicht hervor.
Und wie man sich da Sorgen machen sollte um die Tiere. Kann dir gerne einen Link schicken, aber Vorsicht - Bilder sind schrecklich...
Hab's in meinem Kommentar schon geschrieben worums geht. Und das ist kein Einzelfall.
Müssen musst du gar nichts.
Natürlich geht es einigen Tieren gerade schlecht in der Ukraine (wenn man nicht gerade eine wilde Ratte ist, die sich von Leichen ernährt).
Man kann nicht alle retten.
Wenn du helfen willst, dann spende Geld an Hilfsorganisationen, die Tiere aus der Ukraine holen.
Jo, hab erst heute wieder gesehen...da wurde ein tierheim mit 485 Hunden einfach verlassen vom Personal. Etwa 350 der Hunde sind gestorben - verhungert/verdurstet. Nur wenige haben überlebt und waren in einem schrecklichen Zustand. Hab die Bilder dazu gesehen.
Die Hunde waren für 1 ganzen Monat völlig alleine. Und da ist Krieg keine Ausrede für mich. Man hätte die Hunde wenigstens auf die Straße sich selbst überlassen können wenn man schon das Tierheim aufgibt, damit haben die Hunde immer noch mehr Überlebenschancen als eingepfercht in einem Zwinger.
Die Bilder hab ich dazu eben auch gesehen - hat mir nicht gut getan...
Manche Zoos waren dort in der Haltung sowieso nicht artgerecht. Die Betreiber sind dann für mich sowieso keine Tierfreunde.
Vier Pfoten betreibt in der Westukraine einen Bärenwald. Das ist ein ganz vorbildliches Projekt.
Ich verstehe nicht wie Leute sich gegenüber dem Tiere so verhalten können...ich könnte nicht mit mir leben wenn ich wüsste dass ich hunderte Hunde auf dem Gewissen habe 🤦🏻♂️
Ich verstehe auch nicht, wie man die Tiere sich selber überlassen kann. Aber viele nehmen die Haustiere auch mit. Die Sammelstelle bei uns hat auch extra um Tiernahrungsspenden gebeten.
Bei mir sind Katzen nicht aus dem Freilauf zurückgekehrt. Ich hatte also zu viel Futter auf Lager und habe es somit zur Sammelstelle gebracht.
Bei mir sind Katzen nicht aus dem Freilauf zurückgekehrt. Derzeit habe ich nur noch eine. Deshalb konnte ich auch gekauftes Katzenfutter spenden.
Das ist mir als Tierschützerin sehr wichtig.
Viele Flüchtlinge bringen ihre Haustiere mit. Und in der Ukraine laufen auch herrenlose Tiere durch die Gegend, um die mache ich mir Sorgen.
Wie meinst du zu wenige?