Muss ich meine Mutter finanziell unterstützen?

6 Antworten

Au weia!

Ich beneide Dich kein bisschen! Denn zu den finanziellen Problemen kommt immer dieser schreckliche Satz: "Aber es ist doch Deine Mutter!" - als ob alle Mütter per se heilig wären!

Nein. Gib ihr kein Geld mehr. Bürgergeld ist wahrhaftig nicht üppig, aber es reicht tatsächlich zum leben, wenn man diszipliniert damit umgeht. Wenn das bei Deiner Mutter nicht der Fall ist, ist das ihr Problem und nicht Deines.

Aber ich mache Dir einen praktischen Vorschlag: Wenn Du etwas Geld erübrigen kannst, und seien es 50,- €, kannst Du ihr diesen Betrag zur Monatsmitte per Dauerauftrag überweisen. Setze sie davon in Kenntnis, dass Du das freiwillig machst - mehr ist nicht möglich, anrufen und bekneten ist überflüssig!

Das hat einen Vorteil: Sie kann Dich nicht mehr beim Gewissen packen! Du hast Dein Mögliches gemacht und gut! Mehr gibt es nicht und das hat sie zu akzeptieren!

Alles Gute!


Allsehend 
Beitragsersteller
 23.04.2025, 03:42

Das Problem ist das ich es mir aktuell einfach überhaupt nicht leisten kann.. nach meinem Gespräch gestern mit ihr wo ich ihr alles unterbreitet habe wurden nur abgeschmettert und beleidigt abgetan. Als das Wort „Tafel“ zur Sprache kam war das Gespräch dann auch vorbei mit den Worten. „Ich will überhaupt nichts mehr von euch“ schönes Leben noch. Sehr kindisch… aber naja

ntechde  23.04.2025, 09:52
@Allsehend

Ja nun, nach diesem Gesprächsende ist das Problem ja auch gelöst. Irgendwie!

HerrVonRibbeck  22.04.2025, 19:37

Die Geldzuwendung per Überweisung ist nicht klug.

Deine Mutter übt einen erheblichen emotionalen Druck auf Dich aus und dies wohl schon seit langer Zeit, ohne dass Du dem begegnet bist. Mit vernünftigen Gründen wirst Du sie nicht überzeugen können. Es bleibt nur ein klares und konsequentes NEIN!, das dann auch unbedingt durchzuhalten ist. Du bist weder für Deine Mutter noch für deren Verhalten verantwortlich, so dass Du auch kein Schlechtes Gewissen zu haben brauchst.

Ich würde auch alle anderen Verwandten und Bekannten von Deiner dringend notwendigen Entscheidung informieren, ihnen aber natürlich überlassen, wie sie sich Deiner Mutter gegenüber verhalten.

Es fragt sich nun doch, Allsehend, in welcher Weise du für deine Mutter hilfreich sein kannst.

Das Geld an sie auszuhändigen ist sicher nicht empfehlenswert, da sie damit ja wohl ihre lebensbedrohliche Sucht finanziert.

Kannst du dir vielleicht die Zeit nehmen und mit ihr gemeinsam das einkaufen, was sie zum Leben braucht?

Dann wäre ein angemessener Geldbetrag doch wohl verantwortungsvoll und hilfreich angelegt!


Allsehend 
Beitragsersteller
 16.04.2025, 18:18

Das wäre ein Vorschlag… ich Versuch mal.

Schwierig !

wenn ich ihr kein Geld gebe. Versucht sie es bei meiner Frau, Schwiegermutter und sogar bei freundinin meiner Frau…

Sehr sehr schwierig ,das ist ja völlig übergriffig .

Da würde mir wohl auch der Kragen Platzen..

Vielleicht hilft dir das hier etwas weiter:

An erster Stelle kommt definitiv deine Kleine Familie .

https://youtu.be/jXflHuFddxA?si=n2a78xJqv47AHaEl

https://youtu.be/usKuoXJ3NZo?si=2dggqoQrfraoYEzZ

Lg ⚘


Allsehend 
Beitragsersteller
 23.04.2025, 03:31

Danke dir für deine Antwort…. Hatte gestern ein Gespräch und sie will jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben…. Mein schlechtes Gewissen und unfassbar seit 2 Tagen… trz danke für eure Antworten. Lg

Ignatius1  23.04.2025, 14:52
@Allsehend

Ja die Emotionale Erpressung wieder ..echt arg .

Versuche es auszuhalten in dem du immer schön

  • das Atmen nicht vergisst .
  • Und dir vergegenwärtigst ,dass du auch nicht mehr geben kannst als du selber hast .

Hast du noch Geschwister ?

Wenn du Einzelkind bist ,ist die Bürde natürlich noch um ein vielfach schwerer .

Ich wünsche dir Glück und inneren Frieden

Segne deine Mutter einfach jedesmal wenn du an sie denkst .

Das ist ja vermutlich nur die Spitze des Eisberges den du mit ihr erlebt hast .

Lg ⚘

Allsehend 
Beitragsersteller
 23.04.2025, 15:24
@Ignatius1

Ich habe tatsächlich noch einen kleinen bruder. Alleinstehend, gutverdienend. Aber der hält sich raus. Meine Mutter hatte ihn im Alter von 8 zu Verwandten gegeben. Grund? „Sie könne sich das alles nicht mehr leisten 2 Kinder großzuziehen“ meine Mutter hat noch nie wirklich gearbeitet in ihren Leben wohlgemerkt…mein Bruder ist heute 28. es ist also fast wie „ Einzelkind“ zu sein.

tatsächlich ist das Thema hier nur die noch Kirsche auf der Problemtorte.

Ignatius1  23.04.2025, 16:48
@Allsehend

Auweh...ja das ist schon bitter ...Da hast du ja schon sehr sehr vieles hinter dir .

Aber hey du hast überlebt und kommst klar im Leben. Hast eine eigene kleine Familie Und da kannst du dir selber schon mal auf die Schulter klopfen .MIt solch einem Problematischen Elternteil ist das doch eine enorme Leistung.

Und es lässt sich dann leicht sagen nach sowas :"du musst keine Schuldgefühle haben ".Weil Gefühle die hat man ja leider dann einfach ...an der Backe.

Das hier finde ich auch erhellend dazu :

https://youtu.be/6dpJimxDccQ?si=fkTI16PfBvZG5XiA

Dein Bruder hat demnach logischerweise wohl sehr viel mehr Abstand. .. Und konnte daher auch vermutlich nicht so gut konditioniert werden von eurer Mutter wie es dir wohl zwangsläufig dann passierte .

Naja am Ende ist es meine Erfahrung in 60 Jahren ,das wir (Fast alle ) wachsen durch unsere Herausforderungen im Leben .

und ich wünsche dir sehr dass du einen Guten Umgang mit der Situation finden wirst .

Lg 🙋‍♀️⚘

Hallo..Ja das ist eine blöde Situation. Aber du musst an deine Familie denken und leben.

Ich würde definitiv das rauchen deiner Mutter nicht unterstützen ,denn das ist ein Luxusartikel und keins zum Leben,🤓eher zum Sterben .😌

Bleibe einfach konsequent ,auch wenn es dir schwer fällt ,aber denke einfach daran das du Sie ja auch unterstützt ihre Gesundheit zu ruinieren.

Einigt euch vielleicht mal ein paar Lebensmittel und Waschartikel zu kaufen und gut ist

Mach dir ja keinen Kopf darüber das du meinst ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

NEIN musst du nicht .

LG Sky 🥰

.

Woher ich das weiß:Hobby – Hier gibt es alles von A-Z..11 Jahre auf GF🤓

Allsehend 
Beitragsersteller
 16.04.2025, 16:51

Hey Skyangleforever. Erstmal danke für die schnelle Antwort. genau da ist der Knackpunkt. Sie möchte keine Lebensmittel etc. sondern das Geld. Ihrer Aussage nach wäre sie ja alt genug und kann selber einkaufen gehen. Das 2. Problem besteht darin das die Abstände in dennen ihre staatlichen Hilfen zu Neige gehen immer kürzer werden. Anfangs war immer der 15te des Monats ausgemacht. Mittlerweile fragt sie schon am 8 des Monats ob sie nicht schon das Geld vorher bekommen könnte um damit zu „planen“ nach meinen Kosten etc. wird natürlich nie gefragt. Ich habe ihr deutlich vorgerechnet was ich an Ausgaben habe . Danach hat sie sich 3 Wochen nicht mehr gemeldet. Mich macht das fertig und habe deswegen auch schon doppelschichten eingelegt. Aber so langsam komme ich an meine körperlichen und geistigen Grenzen.

Skyangelforever  16.04.2025, 16:59
@Allsehend

Bitteschön.

Ich bin ganz ehrlich.Du solltest nicht an deine Grenzen gehen,du hast eine kleine Familie und das Leben ist eh schon schwer genug.

Einfach mal konsequent bleiben,denn das ist es was deine Mutter will,dich in die Knie zwingen und einen auf Mitleid machen .😌

Wenn Sie einen Funken Verstand hat, müsste Sie wissen wie teuer das Leben geworden ist.

Bleib hart so schwer es auch ist.

Letzentlich bezahlst du ihr die Sargnägel 🚬🚬🚬 🚬

Lg Sky 🥰

Skyangelforever  16.04.2025, 17:03
@Allsehend

Hakuna Matata 🖤

Alles Gute für deine kleine Fanilie und dich.

Natürlich auch für deine Mutter,aber hart bleiben und Sie lernen lassen wie Sie ihr Geld einteilen muss 😊

Lg Sky 🥰

Ignatius1  22.04.2025, 18:48
@Allsehend
Ihrer Aussage nach wäre sie ja alt genug und kann selber einkaufen gehen.

DAnn ist sie dann ja auch alt genug sich was dazu zu verdienen.