Muss ich eigentlich wenn ich einen Artikel schreibe Gendern?
Einfach zsmp. Nur Kollegen schreiben usw. Das *Innen weg lassen.
10 Antworten
Wenn es sich um eine rein eingeschlechtliche Gruppe handelt, dann das Geschlecht verwenden. In Bayern für öffentlichen Einrichtungen auf keinen Fall gendern. (Aber das weißt du bestimmt) Und bei allem anderen würde ich einfach mal einen Blick in das Medium werfen, für das du schreiben willst. Es kommt immer gut als Autor zu wissen was man tut. Wenn das immer noch keine Klarheit bringt, einfach die Redaktion direkt fragen, wie sie es gerne hätte. Man sollte ja professionell genug sein es so liegäfern zu können.
Muss man nicht und sollte man auch nicht.
Wenn's Kolleginnen gibt, dann erwähnt man die eben auch als solche.
So viel Zeit muss sein.
Müssen tust du es nicht, es gibt diesbezüglich keine Pflicht.
Allerdings kann es defintiv nicht schaden, sofern es in den Kontext passt.
Ob und wie du dann am Ende genderst, musst du entscheiden.
Wenn du genderst, dann bleib bitte Einheitlich.
Also nicht zb erst "Kolleg*innen", dann aber "Mitarbeiter" schreiben.
Sprich: Es kommt besser, wenn du es entweder richtig oder eben gar nicht machst.
Du kannst stattdessen auch einfach "Kollegen und Kolleginnen" oder nur "Kollegen" schreiben.
Wie du willst.
Muss man zum Glück nicht und sollte man auch nicht ausser man hat sich zum Ziel gesetzt sich lächerlich zu machen. Ich verwende konsequent das generische Maskulinum, weil das die korrekte Schreibweise ist und ich keine Lust habe die Sprache zu schänden
Nein musst du nicht aber du kannst es natürlich tun.