Müssen Kampf-Jet Piloten ihre Ausbildung selber zahlen?
Hallo,
bei einer Ausbildung zur einem normalen Airline Piloten sind die Ausbildungskosten ~70000€.
Für einen Kampf-Jet sind die kosten der Ausbildung ~1,5 Mio €. Ich kann mir kaum vorstellen ,dass die Rekruten das bezahlen können. Müssen die diese Summe selber zahlen?
4 Antworten
Wenn du bei der Bundeswehr, in dem Fall bei der Luftwaffe, eine Ausbildung für was auch immer machst, sei es das Fahren eines Rettungswagens, LKW, Kampfpanzers, fliegen eines Hubschraubers oder Flugzeugs, dann wirst du das niemals selber bezahlen müssen, auch nicht, wenn du zum Jetpiloten ausgebildet wirst. Aber wie mein Vorredner schon sagte, muss man sich entsprechend für eine bestimmte Zeit verpflichten. Als Jetpilot schlägst du auch zwangsläufig eine Offizierslaufbahn ein.
Mich wundert nur, warum du die Kosten der Ausbildung kennst, aber dir nicht darüber im Klaren bist, dass man die Ausbildung nicht bezahlen musst.
Danke für die Antwort. Hahaha :D Ich habe eine Reportage gesehen wo nur der Preis genannt wurde, aber mehr Informationen wurden nicht genannt. Deswegen wusste ich das auch nicht.
Na klar müssen sie das bezahlen und zwar im voraus. Das wäre ja noch schöner, wenn dafür der Steuerzahler aufkommen müsste. Wenn so ein Pilot den Jet schuldhaft abstürzen lässt, dann zahl er auch noch den Schaden an dem Gerät. Da kommen schnell noch mal ein paar Millionen zusammen.
Wie kommst Du auf die Ausbildungskosten für Airlinepiloten in Höhe von 70.000 Euro? Das reicht heute in aller Regel nicht mehr. Diesen Betrag hatte mal die LH als Eigenanteil festgesetzt, obwohl wie tatsächlichen Kosten darüber lagen.
Ah ok ich verstehe jetzt. Danke für deine Antwort. Und ich heiße nur so. Ich bin in Wirklichkeit kein Lieutnant xD
Alle anderen sagen, dass der Staat zahlt. Was ist jetzt wahr?
Und das mit den Airline kosten habe ich nur als Vergleich ( ungefähre Kosten wie man an der "~" sieht) noch dazu geschrieben. Ich weiß selber nicht wie viel genau.
Aber, aber, das sollte ein (selbsternannter) Leutnant eigentlich wissen.
Selbst bezahlen müssen nämlich nur die Leute, die solche Fragen stellen!
Für alle anderen Bewerber - nicht nur Kampfjetpiloten (wie kommst Du gerade auf die?) übernimmt der Bund, also der Steuerzahler, also auch ich, die Kosten.
Gegenleistung: Mindestverpflichtungszeit 16 Jahre.
Aber wie gesagt, kannst Du dies alles selbst recherchieren, sonst ist der Job sowieso nichts für Dich - oder die Info ist uninteressant.
Wie haben die Bewerber nur ganz früher, also in Vor-Internetzeiten, ihren Beruf gefunden?
Danke für die Antwort. Ich habe mich nur so genannt weil es sich gut anhört.
nein das nicht. aber sie müssen sich entsprechend den soldatenregeln verpflichten.
Selbstverständlich war das ein Scherz, denn als Soldat muss man keine militärische Ausbildung, die im Rahmen des Dienstes absolviert wird, selbst zahlen. Das wäre ja noch schöner, wenn jeder Rekrut die Ausbildung am G36, an der Pistole oder an der Panzerfaust bezahlen müsste. Genau so wenig muss ein Panzerfahrer den Kettenfüherschein selbst zahlen.
Ich dachte, Deine Frage wäre eine Scherzfrage gewesen, denn von einem Leutnant kann man eigentlich verlangen, dass er solche grundlegenden Dinge weiss.