Bundeswehr oder eine Ausbildung in der USA als Jet Pilot

Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen

Jetpilot 67%
Bundeswehr 33%

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

das ist die typische Frage, bei der der Fragesteller mindestens zwei Dinge durcheinander gebracht hat:

Bundeswehr in Deutschland (als was?) oder in den USA eine Ausbildung als Jetpilot. Was willst Du damit denn genau vergleichen?

Bringen wir mal Ordnung in das Chaos:

Ein Fighterpilot bei der Bundeswehr macht den größten Teil seiner Ausbildung an verschiedenen Standorten in den USA. Ein (ziviler) Flugschüler der LFT verbringt etwa 4 Monate in Phoenix. Das macht auch Sinn, da sich die Schüler dort wegen der guten Wetterbedingungen und - wichtig für das militärische Fliegen - und der dünn besiedelten Landstriche ohne große Einschränkungen auf die fliegerischen Grundlagen konzentrieren können.

Und eine Ausbildung als Jetpilot (und das ist jeder Pilot eines strahlgetriebenen Flugzeugs, egal, ob zivil oder militärisch) kann man - zivil - auch in Deutschland machen.

Als Fighterpilot für die US Air Force brauchst Du die amerikanische Staatsbürgerschaft und durchläufst ein vergleichbares Auswahlverfahren: Erst die Eignungsfeststellung zum Offizier, fliegerische Eignung, Studium, fliegen, NATO-Taktik. Das ist nicht anders als in Deutschland.

Ein Pilot muss sich immer kurz, knapp und unmissverständlich ausdrücken, damit Rückfragen, die nur die Zeit kosten, in der sich das Flugzeug mit 200 m/sec. bewegt, vermieden werden.

Also solltest Du Deine Frage/n nochmals überdenken und neu einstellen.


FragMichLos 
Beitragsersteller
 21.07.2012, 12:39

Ok die frage war falsch gestellt also was ich fragen wollte ist was würdet ihr machen Bodenmisionen oder Luftmision also z.B. als Jetpilot

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Kommt drauf an was du bei der Bundeswehr machen würdest..


FragMichLos 
Beitragsersteller
 20.07.2012, 12:00

Ja mit ist es eigentlich egal im welchem bereich xD

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DerRuffy  20.07.2012, 12:06
@FragMichLos

Dann kann ich dir deine Frage auch nicht beantworten xD. Bin auch am überlegen ob ich nächstes Jahr wieder zum Bund soll oder es in der Army oder bei den Marines versuchen soll. Wobei die Fremdenlegion mich auch lockt...

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Rusty1995  20.07.2012, 18:30
@DerRuffy

Ich glaube du stellst dir das ein bisschen einfach vor...

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DerRuffy  20.07.2012, 20:42
@Rusty1995

Ich versichere dir, das mache ich nicht. Ich weiß bescheid wie und wann sowas möglich ist und wie schwer es auch ist, deswegen steht da ja auch versuchen ;) Ich liebe das "Soldat sein" und will nicht einfach ein paar Jahre 0815-Dienst beim Bund machen. Ich wäre auch bereit dafür einiges zurück zu lassen, deswegen auch evtl Fremdenlegion. Ich bin nicht so Blauäugig wie es jetzt vielleicht den Eindruck machte.

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rudim1950  22.07.2012, 17:48
@DerRuffy

Leute, macht euch schlau, bevor ihr etwas probiert! Du kannst nicht zur Army oder zu den Marines (und falls doch, zu welchen: USMC, RMC, niederländischen Mariniers?), es sei denn, Du hättest die entsprechende Staatsbürgerschaft.

Nur die Fremdenlegion nimmt Ausländer auf, gibt ihnen dann aber eine französische Identitätskarte. Das alles hat mit dem Kriegsvölkerrecht zu tun. Da solltet ihr euch mal einlesen.

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Bundeswehr

Guden,

als Bundeswehr-Jetpilot kommst du zum Training so oder so in die USA, weil dort bessere Bedingungen von Wetter und Landschaft herrschen...

US Air Force hört sich vll cooler an... allerdings bräuchtest du da erstmal US-Staatsbürgerschaft etc.. Von der Ausbildung her ist es beinahe gleich, man macht dann später auch kaum was anderes... und man wird hier ordentlich bezahlt ;)

Meinst du als Kampfjetpilot? Dafür brauchst du us-amerikanische Staatsbürgerschaft, da reicht nichtmal permanent resident.


FragMichLos 
Beitragsersteller
 20.07.2012, 12:12

ne es ist sogar ein Deutscher bei der ausbildung wurde in Galileo z.B. gesagt .Die Ausbildung soll so 1 Jahr dauern . Ja ich mein als Kampfjetzpilot

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rudim1950  20.07.2012, 13:04
@FragMichLos

Bei Galileo stimmt auch nicht alles. Und verwechsle nicht Pilot eines amerikanischen Kampfflugzeugs in einem Geschwader mit einem Fluglehrer, der einen deutschen Piloten ausbildet. Das könnte natürlich sein, ist aber etwas ganz anderes.

Ohne passende Staatsangehörigkeit geht es nicht. Stell doch mal den Link von Galileo hier ein oder schreibe, wie die Sendung genau hieß und wann sie lief. Da ist wieder der Pilot mit seinen klaren Ansagen gefragt.

Solche Infos vom Hörensagen muss man immer versuchen, zu verifizieren.

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Rusty1995  20.07.2012, 14:43
@FragMichLos

Das was du meinst ist ein NATO-Projekt. Die Beteiligten werden eben nur in Amerika ausgebildet, da sie in dem Verteidigungsbündnis die Hegemonie haben. Er war also trotzdem Bundeswehrsoldat und kein amerikanischer. Man braucht genau wie in Deutschland diejenige Staatsbürgerschaft, um in die jeweilige Armee zu kommen.

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