Müssen Haustiere nicht dauerhaft mit dem Tod rechnen?
z.b. Kaninchen. Klar sie Vertrauen den Menschen mit der Zeit. Anfangs sahen sie ihn auch als Bedrohung, Gefahr und Feind.
Aber nur weil der Mensch sie noch nicht "angegriffen" hat heißt das doch nichts.
Oder ist ihr Vertrauen so groß oder sind sie zu Dumm um das zu verstehen?
9 Antworten
Hier gehen mal wieder alle davon aus, dass Tiere nicht denken können, nur ihre Triebe ausleben, aber wissenschaftlich erforscht ist das überhaupt nicht. Denn niemand kann in den Geist eines Tieres hüpfen und dann berichten. Für Aliens sehen wir Menschen auch aus, wie triebgesteuerte Viecher ohne Gedanken und Verständnis für die Welt.
Natürlich haben Tiere nicht die schulische Bildung, wie wir, aber ich denke, sie verstehen das Konzept von Leben und Tod schon. Warum sollten sie sonst trauern bei Verlust und sich freuen, wenn neues Leben erwacht?
Und mit der Angst ist es so, dass Erfahrung klug macht. Ich kenne kein Haustier, dass sich nicht schon mal erschreckt hat, wenn sein Herrchen laute Geräusche gemacht hat. Dann muss und wird es blitzschnell entscheiden, ob Kampf, Flucht oder Starre.
Oftmals lesen wir Tierhalter die Körpersprache total falsch.
Um mit dem Tod rechnen zu können, bräuchten sie ein größeres, komplexeres Gehirn. Das ihre reicht gerade, um sich selbst am Leben zu erhalten, indem den angeborenen Instinkten nach Nahrungsaufnahme, Fellpflege und Fortpflanzung nachgegangen wird.
Tiere sind Instinktwesen, behandelst Du sie gut, zeigen sie Vertrauen und Zuneigung.
Jedes Lebewesen muss jederzeit mit dem Tod rechnen, wenn man mal genau überlegt.
Auch wir Menschen !
Das ist echt eine gute Frage ^^ die ich mir noch nie gestellt habe.
Ich glaube Tiere denken nicht über den Tod nach, sondern ob eine Situation oder ein Mensch gefährlich ist oder nicht und umso mehr Zeit man mit seinem Haustier verbringt, umso größer ist das Vertrauen
Edit
Bin grad in der Wohnung rumgelaufen und weil mein Kater immer um mich rum schlängelt - so wie eben auch - musste ich an deine Frage denken.
Wäre ich das Haustier eines 15m großen und 2 Tonnen schweren Riesen (so ist ungefähr das Verhältnis) hätte ich immer Angst, dass der auf mich drauf trampelt.
