Mündlichebeteiligung in der Schule?
Ich habe mich gefragt, da meine Depressionen oft meine Mündlichebeteiligung beinträchtigen, ob ich den Lehrern darüber bescheid gebe. Würde das etwas ändern?
3 Antworten
Natürlich kann eine Depression die mündliche Beteiligung beeinträchtigen! Je nachdem in welcher Phase du bist, wirst du dich mehr oder weniger beteiligen.
Ratsam ist es immer, wenn es einen nicht gut geht, den Lehrer zu informieren. Es macht einen großen Unterschied, ob es einen psychisch schlecht geht und man sich deswegen nicht beteiligen kann. Oder ob man einfach keine Lust hat und sich daher nicht beteiligt.
Dennoch ist es so, dass sich auch eine diagnostizierte Diagnose kaum auf die Notenvergabe auswirkt. Man kann niemanden einer 3 geben, der sich 0 am Unterricht beteiligt.
Kommt drauf an, ob deine Depressionen die Eigendiagnose eines Kindes oder ein tatsächlich vom Fachmann bestätigtes Krankheitsbild sind. Also wenn du deswegen in Behandlung bist/warst sollte der Lehrer es erfahren.
Auch sonst solltest du dir Hilfe holen. Depressionen oder depressive Verstimmungen sind eine ernste Sache, also falls du noch nichts in der Hinsicht unternommen hast wird es höchste Eisenbahn
Also mit einer fachärztlichen Diagnose, kannst du es mal bei den Lehrern versuchen. Aus Erfahrung von Freunden kann ich aber sagen, dass die meisten Lehrer das nicht in der Notenvergabe berücksichtigen.
Ich wünsche dir dennoch viel Kraft und Gesundheit für die Zukunft und merke dir, Schule ist nicht alles!