Mitarbeiter der Jobcenter unfreundlich und herablassend?
Hat Niedersachsens Ministerpräsident mit seiner Kritik recht ?
«Ich nehme wahr, dass Menschen punktuell eine herablassende Behandlung in Jobcentern erfahren», hatte er der «Rheinischen Post» gesagt. Ein menschliches und freundliches Auftreten der Verwaltung sei aber wichtig, um verlorenes Vertrauen in den Staat und dessen Behörden zurückzugewinnen. Dafür müssten neu verfasste Anträge verständlicher gestaltet werden. Zudem müsse sich mancherorts aber vielleicht auch das Verhalten der Sachbearbeiter verändern.
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
7 Antworten
So pauschal kann man das nicht sagen. Es gibt sone und solche. Ich kann "Herablassung" nicht bestätigen.
Und: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Sprich: Wer sich als Leistungsempfänger nicht benehmen kann, muss sich über eine entsprechende Reaktion des SB nicht wundern.
Das ist Dein Empfinden.
Ich war einige Jahre im Bezug und hatte nie eine Sanktion. Wenn man sich an die Regeln hält, passiert das auch nicht.
Wenn es gar nicht anders geht und der SB ist unfreundlich, verlässt man den Raum und geht beim nächsten Termin nicht alleine hin.
Und: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Sprich: Wer sich als Leistungsempfänger nicht benehmen kann, muss sich über eine entsprechende Reaktion des SB nicht wundern.
Das bezieht sich auf Gegenseitigkeit! Wenn ein Sachbearbeiter beispielsweise unfreundlich und nicht hilfsbereit benimmt, so kann er das auch nicht von den Leistungsempfängern erwarten und brauch sich auf entsprechende Reaktionen nicht wundern.
Dann hattest du bisher Glück. Ich in all der Zeit schon zwei und bei einer war es besonders schlimm. Diese Dame ist jetzt in Rente.
Es gibt überall freundliche und herablassende Mitarbeiter. Die meisten Sachbearbeiter geben sich Mühe.
Einige tun aber wirklich so, als ob die Leute, die ihnen gegenübersitzen, der letzte Dreck sind. Es werden Unterlagen verschlampt, Bescheide ewig nicht erstellt oder sich nicht an den realen Fakten in der Akte orientiert. Viele Betroffene erzählen im Sachbearbeiterwechselmodus immer wieder ihre Lebensgeschichte, weil nicht in die Akten geschaut wird.
Nicht umsonst nehmen mittlerweile viele Leistungsempfänger jemanden zu den Gesprächen mit, um Zeugen zu haben oder reichen Klagen vor dem Sozialgericht ein. Und bekanntermaßen gewinnen die meisten Fälle.
Ich habe schon einigen Leistungsempfängern bei ihren Problemen geholfen, indem ich Widersprüche für sie schreibe oder mit ihnen zu Terminen gehe. Denn manchen Sachbearbeiter muss man daran erinnern, dass ihm keine Nummer gegenübersitzt, sondern ein Mensch.
Bis sie mal den verkehrten als Nummer behandelt haben und ne klasche gibt 😉
Jain. Oft ist es sicher auch so. Aber wie man in den Wald rein ruft,so schallt es wieder raus! ;-) Außerdem,ist das JC überhaupt noch eine staatliche Behörde?? Habe gehört,nur noch dem Namen nach! Ist aus Kostengründen längst ausgelagert und die Mitarbeiter sind von privaten Anbietern. Ein ganz normales Gebaren halt,in unserer gewinnorientierten Welt... Deshalb gelten dort auch die ganz normalen Regeln eines Arbeitgebers der am längeren Hebel sitzt! Und die MA dort bekommen Prämien für eingesparte also nicht ausgezahlte Gelder. Noch Fragen...
Er hat völiieg recht auch das die Anträge wieder vereinfacht werdebn den die werden immer schwer verständlicher gemahct und kaum jemand kommt damit noch allien klar!
Was sich aber auch Äödern Müste ist das menschen die unfähieg sind mit kunde oder im büro zu arbeiten dort von der Stadt geparkt werden!
Nur gut das nicht ale so sind aber leieide trift das was er sagte auf de merhheit im Jobcenter zu!
Da wird man oft schon beleideigt bevor man selber was freches sagt!
Das kann man pauschal nicht beantworten. Es ist wie wenn du im Baumarkt was suchst. Da gibt es nette Mitarbeiter die sich für dich die Füße wund laufen, aber auch genervte Mitarbeiter die einem mit verzerrtem Gesicht sagen "Haben wir nicht". Kommt ja zusätzlich auf die Charaktere an. Die eine SB ist sehr ausgeglichen freundlich und hilfsbereit während der andere SB sich einen runterholt, wenn man ihn um Urlaub bzw Ortsabwesendheit bittet.......weil er vielleicht zuhause nichts zu melden hat. Fairerweise muss man aber auch sagen, das es genug Hartzer gibt die den Depp mit den SB machen. So soll es natürlich auch nicht sein.
Nachtrag: Was mir aufgefallen ist, das einem SB wohl gerne ins Gesicht lügen und dich echt für dumm verkaufen wollen.......das zähle ich jedoch nicht als herablassend.
So mag es vielleicht richtig sein kenne das mit der Unfreundlichkeit bei dem Verein selbst aber auch. Nur das in dem Moment kein Wald da war der etwas hinaus schallen konnte.
Sprich: Man wird von der Seite angemacht, es werden irgendwelche Dinge im Raum gestellt die nicht Fakt sind.
Es werden Sanktionen verhängt wobei die gar nicht rechtens sind. Es werden einem nur Steine in den Weg gestellt.
Die Freundlichkeit der Sacharbeiter im Jobcenter ist unter aller Schublade man hat das Gefühl als würde der Sachbearbeiter seine schlechte Laune am Arbeitsplatz auslassen.
Man sollte sich auch nicht wundern wenn einem der Schreibtisch auf links gedreht wird, weil zb ein Kunde die schnauze voll hat vom verarschen der Sachbearbeiter