mit welcher kamera kann man geister fotografieren?

8 Antworten

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Ich habe eine ganz spezielle Kamera dafür. Sie hat so eine Lampe, die grün leuchtet, wenn die Kamera einen Geist sieht. Auch einen Nadel, die in die Richtung des Geistes zeigt. Funktioniert aber nur wenn man keine Angst hat (Die Kamera hat Schweißsensoren) Für 1,800.-€ kannst Du sie erhalten.


BlackGirlGirl 
Beitragsersteller
 29.12.2011, 19:02

aah Danke aber nich ganz billig aber wie heißt die denn?

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ViviMiersch  20.04.2013, 11:02
@Chopper1983

nur mal so es gibt kameras die solche erscheinungen wirklich zeigen wenn du dich mal mehr informieren würdest.

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Wenn Du mit einer "normalen" Kamera sowas einfängst, dann ist das ein glücklicher Zufall (na ja...angenommen der Geist ist gut, dann glücklicher Zufall - ansonsten....)

Im Übrigen, Leute die Geister filmen wollen benutzen immer eine Infrarot-Kamera bzw. eine die Nachtaufnahmentauglich ist.

PS: hoffe Du hast gemerkt daß ich nur von Video-Aufnahme gesprochen habe. Der Grund ist einfach, daß die Kamera durchgehend laufen muss, und zwar unbeaufsichtigt.

Etwas seltsam unverständlich mitunter, "und Ich glaub ja nicht an Geister" ist unnötig, ganz provokant, "warum?".
Ich rate den Zweiflern mal ein, zwei, drei Nächte im Hinsdale-Haus (auch Dandy-Haus genannt) im Bundesstaat New-York zu verbringen.
Nick Groff, Produzent und einer der beiden Hauptakteure in "Paranormal Lockdown" hatte nach den drei Tagen für Ich glaube Wochen jede Nacht gegen 3 Uhr Alpträume, und der Besitzer oder der der da regelmäßig Tonbandaufnahmen macht berichtete ihm, dass das was da öfter auf Aufnahmen zu hören ist, mehrfach gefragt hat wo Nick denn sei...

Episode 5 der ersten Staffel. Bei TLC.de in "72h im Geisterhaus" (Deutscher Titel). Ich glaube dass ist die erste Folge die da zu finden ist.
Und der Typ hat üblicherweise keine Alpträume von den 3 Tagen die er pro Folge zusammen mit Katrina Weidman an einem Ort verbleibt.
Außerdem war es zwar vor Ort auch mal "gruselig", aber jetzt nicht viel extremer als an anderen Orten in Episoden.
Genau wie im Haus in Amityville (das ist real) gibt es einen Raum wo es dauerhaft, auch im kalten Winter durchgehend Fliegen gibt. Auch Kammerjäger bekommen die nicht weg... Beziehungsweise sie sind schnell wieder da.
Im Hinsdale-Haus soll es nicht um Geister von Toten gehen, sondern um "Anderes"... Wenn es Geister Toter Menschen gibt, dann ist es auch kein großer Schritt mehr andere "Entitäten" zumindest für möglich zu halten.
Auch wenn man sich fragen könnte, warum "Dämonen" grundsätzlich Böse sind. In der Natur macht das ja eher keinen Sinn. Aber es gibt auch Menschen die Böse sind, allerdings eher durch Anomalien im Gehirn oder eben Erlebnisse im Leben (Misshandlung etc..). Um diese "Wesen" nicht auszuschließen, müsste man auch nicht gläubig sein. Auch wenn "Dämon" in der Christlichen Mythologie natürlich ein Begriff ist...

Solch "gute" Orte sind in Deutschland wohl nicht bekannt, aber frei zugänglich sind der Hürtgenwald bei Köln/Aachen, und der Brieselanger Wald 40km Westlich von Belin. In ersterem kein so "offener" Spuk.

Manche Leute, die evtl. empfindlicher sind, haben da wohl schon Maschinengewehrfeuer gehört, und Soldaten rennen sehen.
Ein Fall ist namentlich bekannt.
Im Brieselanger Wald sehen mehr deutliche Geisterlichter/Irrlichter zwischen den Bäumen und über dem Weg.

Was man als normaler, nicht "empfindlicher" Mensch sieht, dass dürfte auch über Photonen in die Augen gelangen, und kann damit jede Kamera aufnehmen. Bei den "Empfindlichen", falls sie nicht wirklich nur halluzinieren, "verrückt" sind (wer sonst keine "Hallos" hat, aber z.B. im Hürtgenwald, der hat wohl wirklich ein Phänomen wahrgenommen...), könnte es auch über das Gehirn als vor Ort wahrgenommen werden.
Deshalb sähen es auch andere nicht.

Der Typ in dem Wald war mit einem Freund da. Beide Geocacher, also nicht auf "Geisterjagd", keine Erwartungshaltung. Der Freund bekam davon nichts mit, hörte nichts davon...

Wenn da z.B. ein schwach helles "etwas" im Raum oder Gelände ist, dann würde Licht es durchstrahlen. Mit einer Videoleuchte also wohl weniger sehen. Das "Etwas" wäre evtl. sogar so schwach, dass es schon für die Augen nicht sehr deutlich ist.
Wichtig ist also eine möglichst lichtempfindliche Kamera. Egal ob Foto oder Video. Besonders Video. Und beim Foto sollten die Systemkameras oder sogar Spiegelreflexkameras alle nicht schlecht sein. Große Chips sind Lichtempfindlicher.

Es werden bei Videokameras gerne IR-Modus mit IR-Licht eingesetzt.
Meinem logischen Empinden nach würde man auch damit einen solchen Geist "durchleuchten". Ob IR-Licht oder sichtbares Licht, in der Kamera wird auch IR-Scheinwerferlicht sichtbar gemacht und etwas selbst leicht leuchtendes Körperloses würde evtl. auch nicht mehr erkannt werden können. Allerdings haben Videokameras mit Nachtsichtfunktion wie bei Sony (Z.B. FSR-AX33, AX53 [Empfehlung] oder noch teurer AX100) die möglichkeit die interne IR-Leuchte abzuschalten.
Dennoch kann man Nachsicht aktivieren.
Dann fährt im inneren mechanisch der IR-Filter herunter, und die Kamera hat einen größeren Spektralbereich den sie filmt.
Wenn ein Geist also z.B. im Infrarotbereich leuchten würde, würde auch das mit ins Bild einfließen.

Üblicherweise werden für solche Zwecke "Vollspektrum"-Kameras genannt.
Die haben auch noch Empfindlichkeit für UV-Licht. Allerdings braucht es da für echtes "Vollspektrum" eigentlich auch ein spezielles Objektiv aus Quartz-Glas. Denn normales Glas inkl. dem bei Objektiven filtern viel UV raus.,
Kennt man aus dem Auto, wo die Scheiben viel UV-Licht filtern.

Wenn also Knipsen mit "Vollspektrum" beworben werden, speziell für "Ghost Hunting", sollte man überlegen, ob das was bringt.

Denn zum einen sind das Kompaktknipsen, nicht gerade Lichtempfindlich, zum anderen ist das meiste an UV wohl trotzdem durch das Glas gefiltert. Auch wenn die intern einen UV-Filter entfernen. Und mit so einer Kamera kann man auch nicht mehr normal filmen (ist mit einer Knipse eh nicht viel besser als mit einem Smartphone) und Fotografieren. Theoretisch kann man aber Filter für vorne drauf kaufen und draufsetzen. UV-Filter findet man leicht, IR-Filter nicht (das braucht ja scheinbar auch keiner). Und die billigen Knipsen haben eh kein Filtergewinde.

Wenn man also auch filmen will gibt es zwei Möglichkeiten.
Eine Spiegelreflex oder Systemkamera, oder einen Camcorder.

DSLR/System-Foto-Apparate haben so weit Ich weiß keine Nachtsichtfunktion, wo der Filter auf Knopfdruck wegfährt. Da wird eher einmal der Filter auf dem Chip innen entfernt bzw. durch ein Schutzglas entfernt. Aber das macht man eben auch nicht dauernd rein und raus.

Zweite Möglichkeit der Camcorder wäre mit relativ großem Chip (nicht üblich für "Camcorder") Sony NEX-VG****-Kameras. Gibt es mit mehreren Zahlen.
Mir bekannt aktuell in Full-HD-Auflösung. Die könnten Nachtsicht ber Knopfdruck haben. Aber sie haben wie DSLR/System-Kameras Wechselobjektive.
Oder reine Camcorder wie die Sony FDR-AX33, FSR-AX53 und FDR-AX100.
Die Beste ist die 100, aber die 53 ist qualitativ nicht so weit entfernt, wie die 33 von der 53.

Die haben UHD-Auflösung, auch einen etwas größeren Chip wie normale Camcorder, und haben Nachtsicht per Knopfdruck, aber mit abschaltbarer IR-Leuchte.

Und man kann sich noch eine gebrauchte Wärmebildkamera zulegen.
Bzw. billiger die Seek Therman XR oder Flir One.
Beides kleine Ansteckkameras für Android iPhone-Smartphones.
Neu/Gebraucht so 200-300 Euro.

Geister sollen angeblich meist als dunkler Schatten im Wärmebild sichtbar sein. Es gibt in einer Folge Paranormal Lockdown eine Außenaufnahme des Sanatorium per Drohne, und da gibt es eine dunkle Stelle die erscheint und verschwindet...

Drittens, aber keine reine Foto/Video-Technik ist die Kinect.
Eine 3D-Mapping-Kamera, die bei der Xbox 360 und XBox One für die Bewegungssteuerung eingesetzt wurde.
Im Livevideo der Microsoft-Software sieht man Personen vor der Kamera mit einem "Strichmann"-"Skelet". Es soll auch vorkommen dass obwohl niemand vor der Kamera steht etwas zu sehen ist. Daher wurden die auch für die "Geisterjagd" eingesetzt. Es ist umstritten, ob die Geister detektieren, oder es sich um zufällige Fehler handelt. Aber es gibt schon interessante "Sichtungen" durch die Kinect in Episoden wie in Paranormal Lockdown.
Meine Empfehlung, die sollten zugleich eine Wärmebildkamera einsetzen, und im Raum EM-Detektoren verteilen. Diese "REM-Pods piepen und blinken, wenn etwas ein Magnetfeld erzeugt oder je nach Gerät auch kapazitiv Energie abzieht (nach dem Prinzip funktionieren moderne Touchscreen, kapazitiv).

Zum einen könnte man evtl. zugleich am Ort des "Stickman" auch einen kalten Umriss sehen (das wäre eine Bestätigung dass da etwas vorgeht, kein Fehlalarm der Kinect), und falls an der Stelle noch ein EM-Detektor piept/blinkt, noch besser.
Drittens kann man noch einen Audiorekorder einsetzen. Evtl. ist ja etwas, eine Stimme etc. zu hören.
Man sollte im Idealfall mehrere Möglichkeiten zugleich einsetzen, damit man sie gegeneinander verifizieren kann.
Besonders bei so einer umstrittenen Methode wie der Kinect wäre es gut, jemand bestätigt oder wiederlegt einmal die "Strichmännchen" als Geister oder eben Fehler...

Hallo BlackGirlGirl!

Die kamera ist völlig egal welche die nimmst, die Regeln für solche Fotos must du wissen=)!.

Für die Geisterfotografie benötigt man keine Hightechausrüstung, ein einfacher Fotapparat mit Blitzlicht sollte schon zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Trotzdem gibt es bei dessen Benutzung einiges zu beachten, hier sind einige wichtige Dinge aufgeführt.

T ipps für die Benutzung Entfernen Sie den Trageriemen der Kamera. Sollten Sie ein seltsames Foto gemacht haben, das offenbar einen Vortex aufgenommen hat, beseitigt die vorherige Entfernung des Riemens den angemessenen Zweifel an der Echtheit des Fotos. Diese Vorgehensweise ist Pflicht bei diesen Unternehmungen. Wenn sie aus irgendeinem Grund Ihren Kamerariemen nicht entfernen können, sollten Sie ihn wenigstens um Ihr Handgelenk wickeln. Binden Sie sich die Haare zurück: Wenn Sie langes Haar haben, könnte es im Wind vor die Linse geraten. Auch das kann für falsche Geisterbilder verantwortlich sein. Führen Sie stets ein Haargummi mit sich. Nicht rauchen! Während einer Untersuchung, besonders dann wenn Fotos aufgenommen werden, sollte man nicht rauchen. Zigaretten-, Zigarren- und sonstiger Rauch kann im Bild den Anschein ectoplasmischer Wolken erzeugen. Legen Sie einfach eine bestimmte Zeit für eine Raucherpause fest, in der keine Fotos aufgenommen werden. Auch sollten sie sich den Raucherbereich genau festlegen. Auch der Atem kann an kalten Tagen für falsche Fotos sorgen. Regelmäßig die Linse putzen: Oft kondensiert bei feuchtem Wetter die Luft und beschlägt somit die Linse. Daher sollte sie stets gesäubert werden. Die Linse kann man nie ganz vor Fingerabdrücken, Staub, Schmutz, getrockneten Wasserflecken, etc. schützen. Eine vorsorgliche Reinigung und eine vorsichtige Behandlung Ihrer Kamera können diese Probleme verringern. Versichern Sie sich, dass sie vor jeder Aufnahme sauber ist! Vor allem: Vermeiden Sie Aufnahmen bei Regen! Schützen Sie die Kamera vor Wassertropfen: Regen, Niesen, Husten und dergleichen können Tröpfchen auf Ihrem Objektiv hinterlassen. Solche Tröpfchen können auf Film den Kügelcheneffekt verursachen. Die beste Art, diesen Fehler zu verhindern ist, das Kameraobjektiv zu schützen. Zusätzlich kann Kondensation auftreten, wenn Sie Ihr nettes warmes Auto verlassen und in einen kalten Kirchhof treten. In diesem Fall sollten Sie Ihrer Kamera die Gelegenheit geben, sich einige Minuten an die plötzliche Klimaänderung zu gewöhnen. Vermeiden Sie reflektierende Oberflächen: Spiegel, Glas und andere Oberflächen sollten nicht in Richtung Ihrer Kamera schauen. Sie können Reflektionen verursachen. Sollte es nicht zu vermeiden sein, achten Sie darauf, dass sie aus einem richtigen Winkel fotografieren. Der richtige Griff: Das gilt einigen von euch, die ständig ihren Finger vor die Linse bekommen, wenn sie die Kamera halten. Achten Sie bitte besonders genau darauf, wie Sie Ihre Kamera anfassen, wenn Sie Fotos machen. Jacken mit Kapuze: Tragen Sie nicht unbedingt Kleidung, an der sich Bänder oder Ähnliches befinden. Dies trifft besonders auf Jacken und sonstige Kleidung mit Kapuze zu, die z.B. Schnüre zum Festziehen haben. Auch diese können vor die Kameralinse gelangen; besonders wenn Sie Fotos in einer Abwärtshaltung machen. Lichter: Oftmals ist es nicht zu vermeiden Fotos zu machen, ohne eine natürliche Lichtquelle im Hintergrund zu haben. Dokumentieren sie daher genau, welche Lichtquellen um Sie herum befindlich sind. Straßenlaternen, Laternen, Taschenlampen, Autos und sogar Flugzeuge könnten in irgendeiner Weise Ihre Fotos verfremden. Geben Sie acht! Film: Bestimmte Formate Bevor man überhaupt irgendeinen Film für die Kamera aussucht sollte es erwähnt werden, dass man mit einem Film von Kodakgold 400 ASA die meisten Resultate erzielt. Kodakgold 400 ASA ist die erste Wahl des erfahrenen Geistjägers. Man kann sich auch entscheiden, ob man lieber Schwarzweiß-Fotos machen möchte, oder kostspielige Infrarotbilder. Ein Tipp: Auch die Entwicklung eines Ifrarotbildes ist sehr teuer. Film einlegen: Versuchen Sie ihren Film am Untersuchungsort einzulegen. Es wird von einigen Geisterjägern behauptet, dass diese Vorgehensweise die Wahrscheinlichkeit einer Geisteraufnahme erhöht. Filmentwicklung: Wenn Sie Ihren Film im Fotogeschäft entwickeln lassen sorgen Sie dafür, dass alle ALLE Aufnahmen entwickelt und geliefert werden. Viele Fotolabors bringen nur die Filme zurück, die sie für Qualitätsbilder halten.

http://www.gespensterweb.de/Phanomene/geisterjagd/gjagdfotograf/fototipps/fototipps.htm

Gruß Lysiea


... in Shutter

Derartige Filme haben nichts mit der Realität zu tun.

wenn sie es gibt und soo weil manche glauben es ja und kennen sich damit aus

Es gibt Geister aber die werden auf einen Foto normalerweise nicht zu sehen sein. Das gilt selbst dann, wenn man den Geist als Mensch sehen kann.

Davon mit einer Kammera auf Geisterjagt zu gehen ist genau wie von jeden anderen Versuch mit dem Jenseit in Kontakt zu treten dringend abzuraten.