Mit Religion leben verschwendet?
Also ich hab wohl mein Leben mit Religion verschwendet, und fast schon in eine Art Sekte abgedriftet. Und anstatt Karriere, und vernünftiger Beruf zu erlernen, habe ich mein Leben mit Metaphysischen Zeugs verschwendet. Und jetzt stehe ich natürlich mit nix da.
Ist das Häufig so mit stark religiösen die irgendwann aufwachen, dass sie merken, Oops ich hab ja mein Leben verschwendet, hab nix erreicht, kein Geld, nix, und jetzt hab ich ein Problem? Und kein Gott wird mich retten.
9 Antworten
Also Jesus unterstützt mich im Studium, beim Sport und dabei, eine Karriere aufzubauen. Jesus findet man nicht in einer Sekte. Du kannst zu Jesus beten und ihn um Führung bitten oder nicht und einfach so versuchen, aus dir was zu machen.
Das Leben ist nicht vorbei.
Setz dir klare Ziele. Schreibe dir auf, wo du in 2 Jahren sein willst, wo du in 5 Jahren sein willst.
Mache dir klar, wer du sein willst. Scheibe alle Ziele auf, die du erreichen willst. Sport ist für jeden Menschen wichtig, fang damit an. Es ist gut für deine Psyche und deinen Körper und gibt dir Willenskraft und Konzentration und Fokus. Lies Bücher wie Atomic Habits, How to talk to anyone. Mache dir klar, was du vom Leben willst.
Yep.
Das ist nicht so super ausergewöhnlich, wenn man einmal drin steckt.
Einer meiner alten Arbeitgeber ist komplett in die Esoterik Schiene abgedriftet und über einen Zeitraum von 5 Jahren hat er es geschafft, sein komplettes privates Geld + seine Firma in Esoterik Seminare zu stecken, Frau hat sich getrennt und das gemeinsame Kind lebt bei der Frau.
Komplett pleite. Auch keine Firma mehr und keine Leute die an ihn glauben.
Er hat ALLES verloren
Ja dann geht das Leben ja erst richtig los. Gibst halt Vollgas und dann klappt das.
Bei mir ginge erst mot 28 richtig los und zwar mit -50.000€ (aber aus anderen Gründen)
Das ist machbar
es fing halt so an hatte probleme mit psychischen krankheit, dachte religion würde es lösen, nein, machte es noch schlimmer, dann richtig abgedriftet.
Ich gehöre keiner Religion an, kann aber auch nicht wirklich sagen, dass Religion in einem gesunden Maß schädlich ist.
Richtig eingesetzt gibt es Menschen durchaus Hoffnung und ein lebenswerteres Leben.
Wie überall- die Dosis macht das Gift
Deswegen sind Religion und vor allem Sekten ganz und gar nicht zu empfehlen.
Ich bin froh, dass ich da nicht reingeraten bin, sondern mit Gott lebe und endlich zu ihm gefunden habe. Bereut habe ich nichts, er versorgt mich, uns geht es gut und ich habe Frieden, in allem, was passiert. Gott schenkt mir diesen und seinen Beistand und verschwendet habe ich bisher rein gar nichts✝️💗
Man muss im Leben eine Balance finden. Zu starkes Abdriften führt nur dazu, dass man eines Tages möglicherweise unglücklich aufwacht, weil man sich nur auf eine Perspektive im Leben konzentriert hat. Hat dir niemand gesagt, dass man eine Balance zwischen Karriere und Glauben finden kann? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du gestern gehört hast, dass dir als Zuhälter oder Waffenlieferant viel Geld entgangen ist, und dies der Grund deines Problems ist.
Und ja! Das Gleiche gilt auch für den Atheisten, der sein Leben nur dem Genuss gewidmet hat, dann nach Jahren aufwachte und die Lehre in sich spürte.
Ganz umsonst war es nicht.
Du kannst mit deinen Erfahrungen in Internet-Foren viel wertvolles leisten, indem du als Ent-Dummer tätig wirst: Den zahllosen hochverstiegenen Glaubensfans einfache plausible Gedankengänge wieder lehrst.
Ich bin selbst in meiner Abiturzeit einer Sekte auf den Leim gekrochen und hatte bittere Konsequenzen, als meine Mitstudenten mich als absonderlich, komisch und Wolkenkuckuck einstuften. Dadurch war ich als Student auch einsam und depressiv, während die anderen 2x wöchentlich Party feierten.
Das gibt dir natürlich ein vertanes Leben nicht wieder, aber es tut psychisch gut, sich noch als Wohltäter einen Namen zu machen und vor allem den boshaften Glaubensteufeln das Einkommen zu schmälern.
Und jetzt hat er kein Geld mehr, oder?