Mit Hund in Hochschule Geisenheim studieren?
Huhu, die Wahrscheinlichkeit ist zwar sehr gering aber ich dachte ich Versuchs mal hier. Ich fange ab Oktober an auf der Hochschule in Geisenheim zu studieren. Mein großer Traum seit Jahren ist es einen Hund zu haben und an sich passen jetzt endlich alle Umstände. Nur weiß ich nicht, ob es möglich ist den Hund ab und zu in die Hochschule mitzunehmen. Ich habe auch schon Kontakt mit der Hochschule aufgenommen, da hieß es es kommt auf die Professoren an.
Ich dachte vielleicht gibt es hier jemanden, der an dieser Hochschule Erfahrungen mit dem Thema Hund gemacht hat. Da würde ich mich sehr freuen! :)
2 Antworten
Nein, du kannst den Hund grundsätzlich nicht mitnehmen. Du wirst hier nicht auf Erfahrungen von Leuten treffen, die das wirklich versucht haben und dann noch exakt dieselben Professoren wie du haben wirst. Im Zweifel lautet die Antwort nein und das ist nicht nur vom Professor abhängig, sondern auch von den Mitstudenten. Wenn nur einer davon sagt "Hundeangst" oder "allergisch", dann ziehst du den kürzeren.
Es ist einfach eine dumme Idee, sich aktuell einen Hund anzuschaffen. Die Umstände passen eben ganz und gar nicht und du kannst noch gar nicht beurteilen wann und wie du die nächsten Jahre deine Vorlesungen hast.
Gehe allgemein davon aus, dass ein Hund in Lehrveranstaltungen und auch in z.B. der Mensa nicht akzeptiert wird.
Es mag sein, dass einzelne Dozenten kein Problem damit haben, dass irgendwo in der hintersten Reihe ein Hund döst. Und dass in einer kleinen, familiären Mensa ein Hund, der alle drei Wochen mal in jener Ecke des bestuhlten Bereichs liegt, der am weitesten von der Essensausgabe entfernt ist, ebenfalls kommentarlos toleriert wird. Und dass jeweils auch kein Mitstudent oder wissenschaftlicher Mitarbeiter anwesend ist, der eine Hundehaarallergie hat oder dem Hunde suspekt sind.
Aber verlassen kannst du dich darauf nicht und wenn der Dozent der 11:00-12:30 Vorlesung den Hund akzeptiert, aber die Dozenten der 09:00-10:30 und 13:00-14:30 Vorlesungen nicht, hast du auch nichts gewonnen.
Sei' dir übrigens auch darüber im Klaren, dass es auch zum Studentenleben dazu gehört, sich mehr oder weniger spontan nach der letzten Lehrveranstaltung, oder in der Leerstunde dazwischen, im WG-Zimmer oder Appartement des nächstbesten Mitstudenten zu treffen und z.B. gemeinsam Übungsaufgaben zu bearbeiten oder sich Stoff gegenseitig zu erklären. Auch da kannst du nicht von vornherein voraussetzen, dass ein Hund mitkommen darf.
Nö, Studenten haben ihre Haustiere zu Hause und diese müssen damit klarkommen.
Ein Haustier, das wirklich nicht damit klarkommt, ist halt einfach das falsche Haustier für die Studentenzeit.
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Es kommen übrigens landauf, landab Hunde damit zurecht, daheim alleine zu bleiben wenn Herrchen oder Frauchen zur Arbeit geht und erst 10 h später nach Hause kommt.