Mit einem ehemaligen Patienten befreundet sein, geht das?

Ja 100%
Nein 0%

4 Stimmen

2 Antworten

Ja

Solange man beim Beruf nicht von der eigenen Professionalität abweicht und man außerhalb des Berufs als Freund da ist, statt als Fachkraft, ja, warum nicht.

Ich sehe bei einen depressiven Menschen eher eine Gefahr, dass eine Abhängigkeit von Ihnen als Person entsteht statt einer Freundschaft... Es muss ja einen Grund geben, wieso genau Sie die Person sind. Vielleicht müssten Sie hinterfragen, ob die psychische Belastung diesen Patienten nicht irgendwie dazu drängt einen Menschen zu finden, der einem immer helfen kann oder sowas ähnliches. Sie sind da definitiv besser informiert.


DerFuerst370 
Beitragsersteller
 08.09.2023, 00:38

Konnte ihn vor eine falsch positiven Demenzdiagnose bewahren. Er möchte gerne, dass ich am Montag wieder zu ihm gehe.

Ja

Auch wenn der gute Freud das als Kunstfehler bezeichnet hätte, wenn der Analytiker persönliche Beziehungen zum Patient entwickelt.

Aber grundsätzlich könnten Ärzte auch Freunde behandeln, warum nicht ?