Mit 17 schwanger. Eigene Wohnung?
Ich bin derzeit im 2. Monat und mache zurzeit mein Abi und möchte nächstes Jahr auch die FOS 13 machen..
Nur zuhause wohnen wird etwas zu kompliziert sobald das Kleine da ist. Vor allem da ich meine Ruhe brauche und meine Eltern wegen Krankheit zurzeit finanzielle Probleme haben.
Kann ich irgendwie eine eigene kleine Wohnung kriegen? Bzw Unterstützung?
Danke :)
14 Antworten
Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Einmal hast du nen Unterhaltsanspruch an deine Eltern. So lange, wie du mit der Schule und/oder der ersten Berufsausbildung beschäftigt bist (und mindestens bis du volljährig bist). Das heißt, deine Eltern müssen dir ein Dach überm Kopf besorgen. Problem: Das haben sie getan, wenn sie dir ein Zimmer in ihrer Wohnung zur Verfügung stellen. Und solange es diese Möglichkeit gibt, wird sich auch kein Amt o.ä. zuständig befinden, dich zu unterstützen. Du kriegst Kindergeld, und fertig.
Wenn du dann ausziehen willst, musst du das fianziell selbst tragen. Okay, der Vater des Kindes trägt auch seinen Teil bei, der eigentlich zum Unterhalt des Kindes gedacht ist. Vielleicht könnt ihr beide ja zusammen ziehen? In jedem Fall muss euch aber klar sein, dass ihr monatlich ne ziemliche Geldsumme zusammen kriegen müsst, und eigentlich immer einer mit dem Kind beschäftigt ist.
Finanziell machst du wahnsinnig viel Geld kaputt, wenn du nur aus Prinzip nicht mehr mit deinen Eltern zusammen wohnen willst. Billiger kommst du sonst nirgends weg.
Bevor du 18 bist, brauchst du auch das Einverständnis deiner Eltern und kannst selbst keinen Mietvertrag o.ä. unterschreiben!
Du brauchst deine Ruhe... sorry, aber das kannst du dir jetzt erstmal ne ganze Zeit lang abschminken. Wer, wenn nicht du, ist denn zuständig, wenn das Kind nachts alle 2h Hunger hat und gestillt werden will? Problematisch wirds eher, wenn evtl deine Eltern keinen Bock auf ein (aben auch nachts weinendes) Kind in ihrer Wohnung haben.
Also, ziehe zum werdenden Vater. Problem gelöst.
Selbstverständlich kann er von dir dafür auch eine Beteiligung an den Wohnkosten verlangen, also ggf. Miete, Strom, Internet, Wasser, Heizkosten...
Na, wie das im Falle einer Schwangerschaft funktionieren soll, wirst du als verantwortungsbewusster Mensch dir sicherlich überlegt haben, bevor du ungeschützten Sex hattest.
Ich sags mal so: Das Abi allein bringt kein Geld.
Man kann z.B. mit Arbeit Geld verdienen.
Willst du lieber dein Kind vernachlässigen, um das Abi zu machen? Dann leg es lieber gleich in die Babyklappe.
Was macht man denn mit nem Abi? Ein Abi ist ne Hochschulreife, also wird man das Abi machen, um studieren zu dürfen (zu was anderem ist es nicht nützlich). Sprich, du machst Abi und gehst dann studieren. Beides bringt kein Geld, du musst währenddessen aber von irgendwas leben. Studieren mit Kind kann funktionieren, Studieren mit Nebenjob funktioniert. Aber Studium+Kind+Job wird ziemlich sicher nicht funktionieren.
Da das Kind nunmal da ist und das Geld wohl kaum vom Himmel fallen wird, wirds also eher darauf rauslaufen, dass du so bald wie möglich ne Stelle suchst, in der du möglichst flexibel arbeiten kannst (nämlich dann, wenn sich die Kita, Tagesmutter oder der Vater ums Kind kümmert) und du ein geregeltes Einkommen hast. Und das wird sicherlich kein Managerposten werden.
Ich sag ja: Wie das mit nem Kind funktioniert, sollte man sich überlegen bevor man Kinder bekommt. Es hat schon nen guten Grund, warum die meisten Menschen erst das Studium fertig und/oder nen sicheren Job haben wollen, bevor sie Kinder machen.
Hm. Dir ist Bildung wichtig. Nur frage ich mich: Wie kann ein gebildeter Mensch ungeschützten Sex haben, und sich dann wundern dass es ein Kind gibt?
Sorry... Entweder, man handelt gerne ohne nachzudenken. Oder man setzt Kinder in die Welt. Oder man wird als Erwachsener wahrgenommen. Zwei davon mögen zusammen gehen, aber nicht alles.
Anstelle des Jugendamtes würde ich überlegen, ob ne Mutter, dir zu dumm ist an die Konsequenzen ihres Handelns zu denken (mögliche Schwangerschaft, dadurch zwangsweise Unterbrechung des Bildungsweges, garantierter Jobverlust des Vaters...), ein Kind aufziehen sollte.
Ob geplant oder nicht: Das Kind kommt, und nun werden alle Beteiligten ihr Leben danach ausrichten müssen. Und allen voran du!
Die einzigen Beteiligten sind ich und der Vater. Wir kriegen das schon hin.
Hallo und Respekt für deinen Mut!
Du solltest Dich vielleicht ans Jugendamt wenden.
Und überlegen, ob eine Mutter-Kind-Einrichtung für Dich infrage kommt; gerade auch im Hinblick auf Kinderbetreuung während Deiner Schule. Bis zu Deinem 18. Geburtstag, also bis zu Deiner Volljährigkeit, können Deine Eltern und Du einen Antrag auf Hilfe zur Erziehung stellen.
Viel Erfolg!
Dir wird keiner eine Wohnung bezahlen, deine Eltern sind für dich zuständig, auch wenn es Ihnen momentan nicht so gut geht, wie Du schreibst.
Du solltest mal Kontakt zu einer Beratungsstelle aufnehmen oder Jugendamt.
Mal abgesehen davon, ist der Vater des Kindes Lehrer und wird dementsprechend nicht zu wenig verdienen.
Er ist dir und dem Kind zu Unterhalt verpflichtet.
Dessen hätte er sich vorher bewusst sein müssen. Es ist aber sein Kind.
Sorry aber es ist definitiv noch zu früh ein Kind, da du ja noch unter 12 Wochen bist, könntest du eventuell noch abtreiben wenn ich mich nicht täusche. Du hast es ihn noch nicht erzählt weil du weißt das er es nicht haben möchte. Du hast noch dein ganzes Leben vor dir. Überlege es dir gut, einfach wird es nicht.
Einerseits ja aber es ist immer noch sein Baby. Zur Hälfte er. Ich meine ja Probleme etc aber es ist ein Teil von dir wie kann man das einfach töten?
Ich weiß was du meinst es hört sich natürlich auch grausam an aber man hätte verhüten müssen.
Ja aber jetzt lässt sich das "leider" auch nicht mehr ändern.
Das Baby wird dich auch kaputt machen, klar wirst du dich über dein Baby sehr freuen da du es liebst aber du wirst nicht das erreichen können was du dir vorgenommen hast.
Hätte ich eine Geld Quelle "egal wer" könnte ich es erreichen.
Dann such dir eine Geldquelle. Aber bitte nicht den Staat oder sonst wie aus der Allgemeinheit. Wie schonmal gesagt: Geld verdient man im Allgemeinen durch Arbeit.
Es haben sich nunmal zwei Menschen gefunden, die lieber gehandelt haben, als nachzudenken.
Ein Lehrer, der ne Schülerin vögelt und, weil zu blöd für ein Kondom, auch noch schwängert... Mit 2 sek Nachdenken hätte er vorher schon gewusst: Damit ist seine bisherige Beziehung zu Ende. Damit ist seine berufliche Laufbahn zu Ende. Und er ist plötzlich verantwortlich für ein Kind und eine Mutter, die sich ihrerseits zu fein ist um Geld zu verdienen.
Dazu ein Kind, das schon psychische Probleme hat und zur Abwechslung mal feststellt, dass ein es von nem Lehrer ernst genommen wird... Das aber, jeder Bildung (die doch ach so wichtig ist?) zum trotze ohne Verhütung mit dem Lehrer schläft und nun keine Ahnung hat, was denn nun werden soll.
Entschuldigung: Da haben sich zwei Vollpfosten gefunden und sich wissentlich so tief in die Güllegrube gegraben, wie es nur ging. Aber das werden die beiden sicherlich hinkriegen, so wie andere Eltern auch. Ich sehe nicht ein, warum ich mit meinen Steuergeldern/Sozialabgaben solche Hirnlosigkeit ausbaden soll.
Das ist nicht so einfach. Falls du bei Geburt noch minderjährig bist, hat eh das Jugendamt die Vormundschaft für dein Kind. Auch, wenn du dann grad so volljährig wärest, würden die genau hinsehen, ob du das packst. Deswegen solltest du sofort den Kontakt zum Jugendamt suchen und gemeinsam mit denen nach Lösungen suchen.
Das ganze muss ja auch finanziert werden. Was ist denn mit dem Vater des Kindes? Der ist dir und dem Kind zu Unterhalt verpflichtet.
Dann fordere sie vom Kindsvater ein! Wobei du auf den Unterhalt nicht verzichten darfst, wenn du dein Leben nicht allein finanzieren kannst.
Nur, dass es dir beim Plan mit der eigenen Wohnung nicht viel nutzt, wenn der Vater nur Liebe, aber kein Geld beisteuert.
Davon wirst du weder satt noch hast du ein Dach übern Kopf! Windeln fürs Baby gibts übrigens auch nicht umsonst. Die Hellste bist du aber auch nicht, oder?
Is nett dass ihr "helfen wollt" nur mich ständig als dumm bezeichnen ist keine Hilfe.. Ich weiß das auch, dass mir das nix direkt bringt.
Das, was dir geraten wird, gefällt dir ja offensichtlich nicht. Leider kannst du dir nicht nur die Rosinen rauspicken. Finanzielle Unterstützung (Unterhalt für dich und das Kind) kannst und wirst du einklagen müssen, wenns nicht freiwillig erfolgt. Persönliche Unterstützung durch den Vater kannst du dir nur wünschen, aber nicht einklagen. Wenn er sich weigert, hat das auch keine Konsequenzen. Musst dann halt alleine mit Unterstützung von Eltern und Jugendamt klar kommen.
Auf jeden Fall musst du jetzt aufhören mit romantischen Phantastereien, du solltest dich schnell der Realität stellen.
Naja, das Geld dürfte wenn ich mit ihm wohne kein Problem sein.
Wenn es um meine Eltern geht meine Mutter liebt Kinder und Babys über alles nur die Umstände machen es kompliziert. Höchstens mein Vater wäre nach ner Zeit platt.