Mir wird schlecht beim Autofahren als Beifahrer?
Ist es normal dass mir beim Autofahren als Beifahrer auf längeren Strecken schlecht wird? als Fahrer ist das aber nicht der Fall. Woran liegt das?
5 Antworten
Du musst als Beifahrer, wenn es dir sonst schlecht wird, auf die Strasse schauen.
Dann kann sich dein Hirn auf Kurven vorab einstellen. Das hilft wirklich, versuche es mal.
Unserem Sohn wurde es auch immer übel. Also setzten wir ihn in die Mitte auf der hinteren Bank und gaben ihm diesen Rat. Ab Dato wurde es ihm dann nicht mehr übel.
Es gibt Leute die Autofahren als Beifahrer nicht so gut vertragen.
Fällt unter Reisekrankheit und wird besser wenn man die Augen wie beim selber Fahren auf die Straße vor sich richtet.
https://www.tk.de/techniker/magazin/reisen/reisen-ohne-risiko/reisekrankheit-2007506
In die Ferne schauen, feste Punkte in der Ferne suchen. Aber nicht auf schnell vorbeiziehende Ampeln und Schilder schauen. Dann üben, entspannen, Fremdmaterial entfernen (Handy, Kopfhörer). Vorher vielleicht leicht verdauliche Kost wenn es eine lange oder kurvige Fahrt wird. Außerdem hilft vorn Sitzen. Buscopan kann man bei Reiseübelkeit einnehmen, ist aber verschreibungspflichtig soweit ich weiß. Kann man aber man da haben.
Buscopan ist rezeptfrei in der Apotheke zu erwerben, kostet dann aber auch mehr als mit Rezept.
Ja, das nennt man Reiseübelkeit/Reisekrankheit. Manche Leute sind da einfach viel sensibler als andere, du bist einer davon.
Du fährst selber wie es dir angenehm ist, automatisch.
Merkt man auch zum Beispiel daran wie man in Kurven mit dem Körper automatisch mitgeht.
Wenn jemand anderes fährt weißt du nicht was er tut und dein Körper kann sich halt nicht immer anpassen.