Mini Chihuahua züchten?
Wenn mei Mini Chihuahua wieder im Normal Gewicht ist habe ich mir überlegt Mini Chihuahua zu züchten. Sie werden nicht Übergewichtig sein! Aber wie aufwendig ist das mit den Welpen und was muss man beachten
8 Antworten
Hallo,
aus welchem Grunde fühlst du dich denn dazu berufen, Hunde zu vermehren? Denn mit Zucht hat dein Vorhaben nichts zu tun, sondern nur mit sinnfreier Vermehrung.
Warum sinnfrei? Weil deine Hündin und auch der Rüde mit Sicherheit keine Rassehunde sind, sie wurden nicht auf Erberkrankungen untersucht .... Mini-Chihuahua sind Qualzuchten und keine Rassehunde!! Und genau deshalb können Mini-Chihuahua auch kaum noch auf normalem Wege Welpen gebären - es ist ganz häufig ein Kaiserschnitt notwendig, und damit geraten Mutter und Welpen in Lebensgefahr.
Du bist kein geprüfter Züchter, der entsprechend viele Fachseminare besuchen musste, du hast keinen erfahrenen Zuchtwart an deiner Seite, deine Zuchtstätte ist nicht auf die entsprechenden Mindstvoraussetzungen überprüft und kontrolliert ...
Und wenn du für diese Fragen schon hier nachfragen musst, wie stellt ihr euch dass dann mit dem Wurf vor?
- Seid ihr informiert über mögliche Probleme während der Trächtigkeit,
- über die Ernährung der Hündin
- Wisst ihr, wie man die Hündin bei der Geburt unterstützt, ihr hilft, bei Problemen eingreift
- Wisst ihr, wie man eine säugende Hündin füttert
- die Welpenkiste in Ordnung hält
- wie die Zufütterung von Welpen vonstatten geht
- Habt ihr genügend Geld, u.U. einen Kaiserschnitt von mind. 800 Euro zu finanzieren
- Habt ihr genügend Platz, damit die Welpen herumtoben können und nicht nur - wider dem TierschutzG - in einem engen Gehege gehalten werden
- habt ihr einen Garten, denn die jungen Hunde müssen auch nach draußen, an die frische Luft!
- seid ihr bereit die 1001 Pfützchen und Häufchen, die ab dem Moment, wo die Welpen die Kiste verlassen (nach der 3. Woche), auf jeden Fall passieren, wegzumachen
- Habt ihr reichlich Geld für qualitatives und damit sehr teures Welpenaufzuchtfutter ab der 3. Woche - für Impfungen, Wurmkuren, Tierarztbesuche
- Seid ihr bereit, mindestens 10 Wochen immer nur zuhause zu sein, da die Welpen dauernd beaufsichtigt werden müssen
- Habt ihr euch überlegt, wohin mit den Welpen - gute Hände, die die Kleinen nicht nach einigen Monaten ins Tierheim abschieben, gibt es nur wenige
- Seid ihr euch darüber klar, dass ihr (gesetzliche Bestimmung!!) für 2 Jahre für ALLE Tierarztkosten aufkommen müsst, die Erkrankungen aufgrund von Erbkrankheiten und/oder Aufzuchtfehlern verursachen?
- Seid ihr euch klar darüber, dass ihr durchaus auch einen ganzen Wurf KRANKER Welpen liegen haben könnt - die ihr gar nicht abgeben könnt!! WAS passiert dann?
Eine Frage mit NEIN beantwortet: Dann lasst es lieber bleiben. Welpen sind nicht nur süß, sondern machen extrem viel Arbeit, kosten eine Masse Geld, bringen noch mehr Verantwortung mit sich. Ich weiß genau, wovon ich rede - wir züchten schon über 30 Jahre im VDH.
Lasst es sein, Hundeelend gibt es wirklich mehr als genug!!
(In meiner Nachbarschaft ist es grade vorgestern wieder mal schiefgegangen. Zu lange bei der Geburt gewartet, mich dann viel zu spät gerufen, ab in die Klinik, Kaiserschnitt, Welpen tot, Mutter grade so (bis jetzt) überlebt - die Rechnung möchte ich nicht unbedingt bezahlen mögen)
Nee, das ist solchen Leuten eben alles nicht klar. Die sehen das ganz einfach:
Hund auf Hund springen lassen = Welpen = Geld.
Ich habe gerade u.a. gelesen, dass dieser "Mini-Chihuahua" wohl 10 kg wiegt 😂😂 - wobei normale rassegerechte Chis nur allerhöchstens 3 kg wiegen - Minis unter 1,5 kg!!
Das ist kein Mini-Chihuahua, das ist .....
Du kannst nicht "züchten", Du kannst nur vermehren. Dir fehlt jegliches Wissen und Du bist kein eingetragener Züchter. Und jemand, der da was Seriöses vor hätte, der würde auch hier nicht fragen.
Tatsächlich zu züchten kostet vor allem unheimlich viel Geld und Zeit. Hast Du das beides?
Zuerst einmal solltest du in einem Verein sein! Damit geht alles los. Denn alles andere ist vermehren und keine Zucht.
Zudem solltest du dich sehr sehr gut in Genetik auskennen, damit du weißt, was du da tust. Ist auch nicht so einfach. Muss vieles beachtet werden.
Und wie kommst du auf die Idee, dass sie kein Übergewicht haben werden? Übergewicht entsteht aus zu viel füttern und ist persé keine genetische Anlage. Wenn du das schon nicht weißt, solltest du den Gedanken gleich mal wieder verwerfen.
Denn Hundezucht ist vor alles eines: TEUER.
Das Muttertier muss gedeckt werden: kostet Geld.
Es kann Komplikationen geben, die Mutter kann sterben, die Welpen sterben bei der Geburt, die Welpen müssen vom TA geholt werden per Kaiserschnitt, usw... das kostet auch alles Geld.
Die Aufzucht ist wahnsinnig anstrengend auf aufwendig.
Du musst mit den Welpen den Alltag trainieren, d. h. sie sozialtauglich machen: keine Angst vor Krücken, Autos, Autofahren, Kinderwagen, Rollstühle, Blindenstöcke, Fahrräder, Motorräder, Staubsauger, Mixer, - Treppen laufen, über Brücken gehen,....einfach alles kann ihnen Angst machen. Ein gut sozialisierter Welpe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit.
Und weiteres Geld fürs Chippen, die Impfungen und die Entwurmung(en).
Zucht ist nicht einfach mal Hund auf Hund springen lassen, alles super, die Mama kümmert sich und das große Geld scheffeln. Ein echter Züchter, der das aus Herzblut mach, der mach sogar Minus damit!
wer Teacupwelpen produzieren möchte ist mehr als nur ein verantwortungsloser Vermehrer.
Mit angeblich 10 kg können das doch aber keine Teacups mehr sein... 🤨 Selbst mit starkem Übergewicht müssten die dann rollen.
Du hast doch schon genug Tiere um die du dich kümmern musst.
Hundezucht ist sehr aufwendig und teuer , wenn man es richtig macht.
Und selbst mit denen die er bereits hat ist er heillos überfordert
Mini was
das sind doch keine Rassehunde und keine Rassehunde kann man nicht unter FCI züchten man ist nur ein vermehrer und fällt unnötig die Tierheime
Richtige Zucht ist ein teures Hobby und kein Job um Kohle zu schaufeln merk dir das
Lies mal seine bisherigen Fragen. Da stimmt was im Oberstübchen nicht,