Merkwürdige Spam-Mail vom Otto-Versand mit Zahlungsaufforderung: Wie verhalte ich mich richtig?
Ich habe heute Morgen eine merkwürdige Spam-Mail vom Otto-Versand in meinem Postfach gehabt. Diese beinhaltet eine Zahlungsaufforderung in Höhe von 900 Euro, einen Anhang mit einer Zip-Datei und eine Fristsetzung von 3 Tagen.
Ich bin weder Otto-Kunde, noch habe ich etwas dort bestellt.
Wie verhalte ich mich jetzt richtig? Soll ich diesen Vorfall dem Unternehmen melden, damit Sie Bescheid wissen? Oder soll ich es sogar der Polizei melden, falls es eine organisierte Aktion ist und Senioren aus Unwissenheit das Geld überweisen?
11 Antworten
Auf gar keinen fall den mailanhang öffnen!
Ausdrucken, zur Polizei, Strafanzeige gegen Unbekannt wegen verscuhten betruges.
Online die Mail bei der Budnesnetzagentur als Fake udn Betrugsversuch melden.
Unternehmen wie Otto mahnen nicht per Mail, sondern brieflich. Und 3-Tages-Frist schon gar nicht...
Ev mit der ausgedruckten Mail zur Redaktion des örtlichen Wochenblatts, damit die in einem kurzen Artikel vor dem betrugsverscuh warnen! So erreicht man unwissende Mitmenschen/Senioren im eigenen ort am besten.
Ich männo, Leute! Das hatten wir schon so oft. Zip auf keinen Fall öfffnen wegen Virusgefahr!!
Aber: Mail auch nicht löschen, falls du man Beweise brauchst.
Behalte die Mail (öffne nicht die Zip) und melde das ganze dem Support von otto.de
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Löschen und Füße hochlegen... Via email wird sowas schon mal gar nicht geklärt!
Gestern erhielt ich diese Mail ebenfalls und meldete mich beim Rückrufservice von Otto, da ich seit 6 Monaten keine Bestellung aufgegeben habe. Otto rief leider nicht zurück, deshalb ergriff ich selbst die Initiative. Die Dame am Telefon erklärte mir, dass die Spam- Mails ein bekanntes Problem seien und das Otto bereits Anzeige erstattet hat.
Also auch mein Tipp: ZIP nicht öffnen und wenn ihr euch unsicher seid, einfach bei Otto anrufen...aber ehrlich gesagt würde Otto auch sehr unseriös handeln, wenn Mahnung per Mail und mit ZIP- Dateien, anstelle von Briefen beim Kunden eingehen. Bei mir ging ein sogenannter Mahnbescheid ein, in dem mit hohen Gerichtskosten etc. gedroht wurde, meines Wissens nach gehen solchen Aktionen zumindest Mahnungen voraus, was bei mir nicht der Fall war, also noch ein Punkt der mich zweifeln lies.
VG
niemals eine zip bei spammails öffnen!