Menschen mit Behinderung im Religionsunterricht
Halli hallo ;) Wir haben gerade das Thema Menschen mit Behinderung im Religionsunterricht, ich frage mich was dieses Thema mit Religion zu tun hat bzw. warum es wichtig ist dieses Thema zu behandeln.
13 Antworten
Hey ;)
Ich habe mich auch immer gefragt warum wir solche Themen im Religionsunterricht durchnehmen. Aber warum nicht ? Ich finde das interessanter als die Biebel zu studieren.
Und es hat bestimmt was mit nächsten liebe zu tun, jeder mensch ist liebenswert egal ob er behindert oder an eine andere Religion hat.
Es gibt allerdings schon die Behinderung zu kennen, um darauf einzugehen. Es ist schon ein Unterschied zwischen körperlicher Behinderung und geistiger Behinderung.
Ich finde es großartig das dies dein Religionslehrer angesprochen hat, denn in anderen Fächern hat dieses Problem kein Platz. Der richtige Umgang mit Mitmenschen, die eine Behinderung haben will gelernt sein. Mitleid ist nämlich ebenso wenig am Platz wie Ablehnung oder Häme.
Normalerweise, so wie ich es kenne, bekommt man im Elternhaus den respektvollen Umgang auch mit Behinderten mit.
Es ist ein Thema welches mit etwas Nachdenken durchaus in den Religionsunterricht passt. - An diesen Menschen mit Behinderung wird sichtbar, dass umgekehrt jeder Mensch ohne Behinderung allein schon deshalb unserem Schöpfer dankbar sein kann. - Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, warum und gegebenenfalls wozu andere Menschen mit einer Behinderung geboren werden - was Gott nach der jeweiligen Religion damit beabsichtigt. - Ein weites Feld zum Nachdenken und Recherchieren in der Unterrichtsstunde. - Dazu passt dann noch ganz gut das Thema der Nächstenliebe gegenüber dieser benachteiligten Personengruppe.
Ich habe lediglich zu einer auf den Religionsunterricht bezogenen Frage geantwortet. - In diesem geht es nun mal naturgemäß immer um Gott und die christliche Religion, unabhängig was Menschen sonst glauben oder denken. - Du magst ja als "Philosoph" darüber erhaben sein, aber mit etwas Verstand hättest du dir deshalb auch deinen Kommentar sparen können. Er passt weder zur Frage, noch zur Antwort.
Wieso schafft ein Gott überhaupt Menschen mit Behinderungen?
Hast Du nicht gelesen was homme schrieb? Damit wir einen Grund haben, uns bei ihm bedanken zu müssen, weil er uns gerade noch davor verschont hat, mit Behinderungen auf die Welt kommen zu müssen. Natürlich nach seiner selbstherrlichen Art und Weise.
Du muß wissen, Gott ist ein bisschen ga ga und befriedigt auf diese Weise seine Minderwertigkeitskomplexe. Er hat es gerne, wenn Milliarden ihn anbetteln....ähhh..... ich meinte anbeten.
@Abahatchi
Manche Kommentare offenbaren ganz nebenbei auch noch die Unkenntnis und Meinungsarroganz des Schreibers. - Wenn sie sich selbst disqualifizierend damit auch noch zu Wort melden, halte ich das nicht für besonders klug.
Nimm doch mal zum grundlegenden Gegenargument Stellung, statt die Art und Weise der Kommentare zu kritisieren. Wieso schafft ein gütiger, liebender Gott behinderte Menschen?
Außerdem wirft das zahlreiche weitere Fragen auf; sind sie im "Paradies" immer noch behindert? Wieso sollte ein Gott Menschen erschaffen, um bestimmte anderen Menschen sich besser fühlen zu lassen, wieso lässt er nicht einfach alle gut fühlen? Was ist mit Behinderungen die heilbar sind? Wo steht etwas in der Bibel über Behinderungen, was wissenschaftlich verwertbar seien könnte? Wie kann man einen Gott anbeten wollen, der so etwas macht?
Deine Fragen sind nicht Gegenstand der Frage selbst. Da ich im Netz keine kontroversen Diskussionen führen will - sie sind aus der Erfahrung fast nie zielführend - antworte ich darauf prinzipiell nicht. Dir steht es aber frei, mit deinen Fragen ins Forum zu wechseln. Dort bist du richtig. Die Ratgeberseite eignet sich dafür jedenfalls nicht.
Die Ausgangsfrage ist auch keine gezielte Frage, das siehst du ja an den unterschiedlichen Antworten.
Du hast recht für rein technische Fragen mit wenig Möglichkeit für Antworten. Bei sozial-gesellschaftlichen Fragen sollte aber jeder möglichst aktiv sein, weil es nun mal jeden betrifft.
Du kannst in allem so viel hineininterpretieren wie du willst. Das behinderte Menschen zum Plan eines Gottes gehören, das er müde war während er diese Menschen geschaffen hat (allein solche Gedanken sind schon antisozial) oder du nimmst an, dass es wohl keinen Gott gibt und das was wir Behinderungen nennen Mutationen sind, die bei anderen eben anders ausfallen oder fehlen.
Es gibt keine sinnvolle Antwort im Bezug auf Behinderung und einen Gott. Jeder Mensch mit Behinderung müsste nach einer Gottesideologie etwas Schlechtes getan haben oder es nicht wert sein. Ansonsten lässt sich der soziale und psychische Schaden der Betroffenen wohl nicht erklären. Wozu sonst sollte ein Gott behinderte Menschen schaffen oder es zulassen, dass sie behindert werden?
Ich würde an keinen Gott glauben bzw. mich von ihm abwenden wollen, welcher so etwas zulässt.
Als Rollstuhlfahrerin würde mir auch lediglich Nächstenliebe einfallen. Außerdem gibt es "Dinge" wie: Gott liebt alle Menschen. Jeder wird mit einer Bestimmung geboren, usw. ...
Übrigens: In der Bibel steht doch auch, dass Jesus Blinde wieder sehen ließ, Gelähmte und Kranke heilte.
Oh man, was für eine antisoziale Denkweise. Wieso schafft ein Gott überhaupt Menschen mit Behinderungen? Und was ist, wenn du im Laufe deines Lebens behindert wirst?
Woher weißt du überhaupt, dass ein Gott überhaupt irgendetwas beabsichtigt?
Das Thema ist in diesem Bereich sinnlos; jede Antwort hat mit Gott zu tun. Wie soll da allgemein gültiges Wissen entstehen, wie soll eine so engstirnige Interpretation der Gesellschaft helfen?