Meint ihr, ihr hättet den Mut und die Kraft für eure Interessen/Ideale einzustehen, wenn es euch folgende Nachteile/Gefahren einbrächte: siehe unten?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

ich denke ja 50%
ich weiß es nicht 29%
ich denke nein 21%

15 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
ich denke nein

Ich finde es total faszinierend, wie sehr sich das aktuelle Abstimmungsergebnis (52% wollen für ihre Ideale einstehen) von der tatsächlich erlebten Realität vieler Menschen unterscheidet. Da war wohl bei dem ein oder anderen Umfrage-Teilnehmer der Wunsch die Mutter des Gedankens.

Ich bin auch bei solchen "schwierigen" Fragen grundsätzlich ehrlich: nein, ich würde nicht mein Leben riskieren, um für meine Werte einzustehen. Würde ich in einem autoritären Staat leben, wäre ich vermutlich einer derjenigen, die sich perfekt ans System anpassen.

ich denke ja

Punkt 1)

Das macht mir nicht so viel Angst. Ich weiß ja darum, wie die breite Masse vom Propaganda-Nebel eingehüllt wird und sich in moralischen und ethischen Fragen an Vorbilder aus den Medien orientieren, die jedoch nichts Vorbildliches verkörpern. Glücklicherweise wird es auch immer Menschen geben, die mit mir auf einer Wellenlänge sind oder mich als Mensch so gut kennen, dass sie auch trotz Druck von Außen zu mir halten würden. Es ist eh eher die QUALITÄT des Ansehens, die zählt, anstelle der QUANTITÄT des Ansehens.

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Punkt 2)

Auch hier würde sich die Spreu vom Weizen trennen. Gerade in schwierigen Situationen zeigt sich, wer es mit einem aufrichtig und ehrlich meint oder wer sich dann abwendet. Menschen, die nicht authentisch, aufrichtig und auf die man sowieso nicht zählen kann, braucht auch niemand als Freunde. Leute, die mich deswegen verlassen, weil ich mir selbst und meinem moralischen Kompass treu bleibe, können mir auch gestohlen bleiben.

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Punkt 3)

Allgemein ist es eh keine gute Idee auf der Arbeit über Politik, Gesellschaft und sonstige brisante Themen zu diskutieren. Es bringt meist auch nichts. Denn im Job hat man es ohnehin oft mit Arbeitskollegen zu tun, die völlig unkritisch jede Pille und jede Konserve aus dem Arsenal der Mainstream-Medien schlucken und bei jeder vermeintlich passenden Gelegenheit wiede hochwürgen. Aber ansonsten ja. Es gibt Dinge, für die man einstehen und kämpfen muss, sogar wichtiger sind als der Job. Es gibt genügend Jobs und Arbeitgeber, auf die man ausweichen könnte.

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Punkt 4)

Wenn ich instinktiv spüre, dass ich das Richtige tue und damit im Recht im Sinne von Gerechtigkeit bin, dann würde mich auch eine Gefängnisstrafe nicht abschrecken. Sich vor Willkür und Unrecht zu beugen kann keine Option sein.

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Punkt 5)

Schwierig. Ich denke, in einer Diktatur herrscht generell immer eine Lebensgefahr. Manchmal können Dinge auch so ihren Lauf nehmen, wo sowohl Widerstand als auch Untätigkeit/Passivität in den Tod führen können. Ich habe aber auch eine Vorstellung davon, wie lähmend sich auch Todesangst anfühlen kann. Wenn es wirklich hart auf hart kommt, wäre das die einzige Ausnahme, wo ich auch bereit wäre, stimulierende und angstunterdrückende Substanzen zu mir zu nehmen, wenn ich merke, dass es gar nicht anders geht, um überlegt und handlungsfähig zu bleiben. Und selbstverständlich würde ich das Leben von Frau und Kind immer über mein eigenes stellen.

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Bisher haben die meisten von uns in Deutschland noch keine Zustände, wie sie in brutalen Diktaturen üblich sind, kennengelernt.

Aber ich fürchte, dass wir gar nicht mehr soo weit davon weg sind, auch hier in Deutschland Zustände zu erleben, die an 1933 oder die ehemalige DDR erinnern könnten. Das scheint vielen gar nicht bewusst zu sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung, Recherche, Analyse, Intuition, Wissen

chilly10  15.07.2020, 07:34

"Bisher haben die meisten von uns in Deutschland noch keine Zustände, wie sie in brutalen Diktaturen üblich sind, kennengelernt."

gilt für Ostdeutsche nicht. Und nicht nur Diktaturen an sich sind brutal, sondern Radikale, Extremisten usw. Und eben das, was die tun. Die eine Seite, die da beleuchtet wird, sind Rechtsextremisten und sogenannte Sekten. Reden wir mal über Linksextremisten. Da reicht es, dass jmd als rechts bezeichnet wird und die gehen auf den los, ungeachtet des Alters. Ich weiß das, weil ich es erlebt hab. Die sind dann ganz verwirrt, wenn man denen ein paar Dinge erklärt und mal hinterfragt. Oder, wenn Leute extremistisch gegen Extremisten der anderen Art vorgehen. Je nachdem, in welchem Wirkungsbereich sich das ganze abspielt, können die Folgen und die Sichtbarkeit staatliche Stellen vermuten lassen, sind aber privater Natur.

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chilly10  15.07.2020, 12:59

"Aber ich fürchte, dass wir gar nicht mehr soo weit davon weg sind, auch hier in Deutschland Zustände zu erleben, die an 1933 oder die ehemalige DDR erinnern könnten. Das scheint vielen gar nicht bewusst zu sein."

was die Zustände angeht...da noch mal mit Verweis auf den anderen Kommentar, der mit "privater Natur" ändert. Zu Ostzeiten war Betrug iwo ne Notwendigkeit, um zB Planzahlen zu schaffen und um ne eher extremistische Denke - verglichen mit heute - aufrecht zu erhalten. Klassenfeind Westen und so. Du hast das in erster Linie von den Betrieben, die staatlich waren, so mitbekommen. War es aber der Auftrag des Staates zu bescheißen? Das war Planerfüllung und mogeln.

wenn Du heute siehst, dass einzelne Mitarbeiter der Arbeitsagentur z.B. Sachen hypen oder Kommentare von sich geben, die nicht so legale Sachen hypen oder eher pro Mobbing sind, dann fehlt es da nicht nur an neutraler Einstellung. Due sind zwar nicht der Staat, werden aber damit assoziiert. "nach Rücksprache mit Anwalt xyz und den nicht so legalen Vorgängen/ Aufforderungen bei xyu sollte ich die vbn eher meiden" Wenn Arbeitsamt dann sagt, na dann sind sie doch nicht arbeitsfähig. Oder fragt, ob man schon mürbe sei. Und das seitens eines Repräsentanten, also wahrgenommenen, des Staats.. Dann wundern, warum manche Burger sagen, der Staat sei kriminell. Oder auch die Robin Hood-Strategie,die so mancher vertritt, Reiche hätten genug Geld oder Du musst ein Schwein sein-Denke. Was es auch politisch gibt. Wer legt denn fest, wer abgezockt werden darf, weil er genug hat? Und dann wundern, warum das alles so korruptionsaffin ist. Diese Form der Ableitung vom Staat könne man es sich nehmen, die gab es auch zu Ostzeiten. In beiden Fällen sind das aber Steuergelder, somit nimmt man es den Burgern, die fur Kriminalität letztlich aufkommen.

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chilly10  15.07.2020, 13:08
@chilly10

und da, wo Unternehmen Anbindung, Assoziation usw an bzw mit Staatlichen Stellen haben, kann es eben nicht nur zu einer Ausnutzung der Kkntakte fur eigene Zwecke Dritten gegenüber kommen. Fehlverhalten in Form von Hypen von Kriminalität kann auch mit dem Staat in Verbindung gebracht werden und entsprechend wichtig sind da auch Grundsatzfragen. Manche Extremisten zb mögen sich hoheitliche Befugnisse im Kampf gegen Extremisten der anderen Seite ableiten, insofern gesellschaftlich akzeptiert und da geht es nicht um den Rechte gegen Ausländer, sonder 40% Steigung Kriminalitatsrate der Linken und das ohne Ausloser.

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Ich würde mich dagegen wehren, da ich nicht einsehe, weshalb ich wegen dem Staat meine Ideale und Interessen aufgeben sollte.

Was würde denn als nächstes folgen?

Das wären Umstände unter denen ich nicht leben wollen würde und könnte, weshalb es mir leicht fallen würde alles zu riskieren, auch mein eigenes Leben.

ich weiß es nicht

Tolle Frage, über die ich auch mal nachgedacht habe, gerade wenn ich mal Dokumentationen über Widerstandskämpfer gesehen habe oder Oppositionelle etc.

Die Frage ist sehr schwer zu beatworten, da abstrakt. Ich denke, man weiß es erst in der Situation.

Du fragst nach meinen eigenen Interessen und Idealen. Es käme darauf an, wie sehr es um meine Freiheit ginge. Sagen wir mal, ich wäre eine unterdrückte Minderheit in einem totalitärem Staat oder zumindestens einem Staat, der meine Rechte einschränkt. Dann käme es natürlich auch darauf an, wie stark.

Wenn ich nicht so leben könnte, wie ich kann, was nützt mir der Punkt 1, Punkt 2 ist hart, da ich denke, dass gerade diese Personen im Kampf eine Stütze wären. Hätten sie aber etwas gegen meine Interessen und ich habe andere Freunde und Mitstreiter, ok. vielleicht.

Erhrlich gesagt: Vor 4 und 5 hätte ich, je nach Staat vermutlich Angst. Da würde es sich entscheiden: Lohnt es sich?

Es gibt viele mutige Menschen, die sogar um die Rechte anderer gekämpft haben, das bewundere ich sehr. Ich weiß nicht, wie weit ich gehen würde, ehrlich gesagt.

Die Angst vor dem Tod oder Folter kann groß sein.


chilly10  14.07.2020, 20:42

wenn du manche Leute anschaust wie die auf Krawall gebürstet sind...manche machen es wahrscheinlich nicht der Werte wegen. Ich per se hab schon leider 1, 2 und 3 durch. 1 aber eher durch üble Nachrede, konnte man sagen. 3 durch an Vorschriften halten und 2, weil ich mich gegen Verleumdnung gestellt hab und bei diesen Sachen wurde ich es wieder tun. Ohne 1 lieber.

Manche vertreten ja auch verkorkste Werte, wie zB Holocaustleugner...muss nicht sein.

Die Punkte 4 und 5 sind bedenklich. Da muss es schon ne ordentliche Sache sein. Wobei die 5...würde man es uberspitzen...ich komme teils aus ner fundamentalistischen Erziehung und hab mich mal fur Homos eingesetzt. Gefühlt ist das wie die 5.

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ich denke ja

Ich würde nicht Kämpfen wollen, statt auf die falschen Ansprüche zu verzichten, die viel zu komplexen Bedingungen aufrecht zu erhalten, mich selbst zu erfahren durch andere.

Denn wenn ein Weg den Zweck einen Sinn gibt, statt den Sinn im Zweck seiner Existenz begegnet zu sehen, verläuft es nicht durchs hier sein, als die Bestätigung, sich durch gewisse Faktoren als Seinszustand zu schlussfolgern.

Obgleich die Schlussfolgerung das Ende und der Anfang ist, sich als Identifikation mit seinen verkörperten Entscheidung zu sehen.

Es wird die Kurve des Sprunges wichtiger, dort zu fliegen, statt am springen durch Raum und Zeit selbst ohne Vorherbestimmung zu sein, weil es der eigene Wille ist, jenseits dieses Tieres Mensch seiner Prunktlandung, ewig am fallen zu sein.

Nicht das Ergebnis ist wichtig, als der Prozess, den keine abschlagen kann. Und hier liegt das wunder. Wer den Prozess ehrt, wird keine Wahl haben, als den natürlichen Willen eines hochachtungsvollen Erfahrenden zu sein.

Und hier ist natürlich praktischer, seine Existenz zu ehren, als eines seiner Produkte. Besonders, wenn die natürliche Schwund seiner Form, die natürliche Existenz als solches anregt, all das gewollt zu haben, nie wieder zu werden, um ewig zu sein.

Der Bewegungslose Beweger darf hier erwachen, nicht durchs Wesen, als viel mehr durch Verwesung und Biegung der Zeit selbst, sich zu erfahren. Wie durch ein Gitternetz aus Aufenthaltswahrscheinlichkeiten, ewig zu erzielen, weil es so will, wie man selbst ist, um zu sein.

Denn ohne hier, kann nichts im Geringsten geschehen, und so ist es der Sinn und Zweck, auf ewig hier zu geschehen. Und was gescheit, ist immer das Selbe, obgleich die Begegnung seiner Wahnvorstellung, eine Zeit zu verstehen, sich selbst ins Fleisch schwingt.

Im Grunde ist es kein Kampf, als das aufhören irgendwelche Bedingungen zu brauchen, sich selbst zu erlauben, an ein Gefühl ran zu kommen, welches bereits ist, wenn es durch einen fließen darf, hier zu fühlen.

Oh Gott, es zu heftig, all das gewollt zu haben. Und natürlich wird etwas sterben, was erst durch seinen Weg, erfahren wollte. Das Ego blüht auf, sich vom Universum zu trennen, um ein eigenes seiner Vor-stellung zu sein, etwas verstellen zu wollen.

Aber wir sind gar nicht wir. Wir sind nicht der Bediener, wenn alles über uns zusammen hängt. Aber es ist ein Wunder, überhaupt sich zweckentfremden zu können, um die Illusion seiner Seele zu erhaschen.

Aber letztlich ist es so.

Wir sind nicht der Bediener, als ein Zweck der Bedienung seines Körpers zu veräußern. Wir können nicht das Universum in seine Reinheit sehen, als ein Leben zu sehen, als ein Werkzeug dieser Einheit, überhaupt sich als Leben zu ereilen.

Statt also eine Geschichte zu suchen, sich als Rolle zu verbinden, kann man die Verbindung als solches aufnehmen, hier und jetzt sich darin zu rollen. Nicht was zu erreichen ist, als das, was bereits erreicht worden ist, um diese Illusion für sich zu haben.

Nicht weil es eine Lösung gibt in diesen Leben, als vielmehr, das nichts die Lösung ist, weil das aufhören aller ,,Reibung" auch das aufhören heißt, hier diese Andersartigkeit zu sein, sich an etwas zu reiben, was man alleine nicht ist.

Aber im Grunde gibt es kein Anders, auch wenn es erfahren wird. Jeder Schatten ist der Wille des Universums, sich zu erfahren, in den man sich Begegnen kann. Darum ist die Nicht-Erfüllung das wunderbarste, um sich als hier Erfüllt zu betrachten, in den man hier bewegt als ein Wesen, um nicht dort einer Bewegung zu brauchen.

Es ist nicht der Segen, aller Wahlen bereits zu sein, als wählen zu können, einer Wahl zu sein.

Freie Wahl ist darum nicht Frei im Wille, als Frei wie es sich ereignet, wählen zu können.

Andernfalls sollte man wohl erst anfangen, nicht unbedingt hier zu sein, wenn hier für das jetzt steht, seiner Anwesenheit zu schlussfolgern. Denn wenn der Grund sinnlos bleibt, ist die Bewegung durch den Raum alles, was bleibt.

Und das Sterben des irgendwas, was für immer bleibt, ist der Anfang hier nur einen besonderen Augenblick zu erfahren, den es so nicht nochmal gibt. Zumindest nicht als ein Wesen, was sich durch Erfahrungswert als Entscheidung resultieren kann.

Deswegen ist Ewigkeit nicht der Zweck, wenn Sterblichkeit alles ist.

Andernfalls ist natürlich alles ersetzbar, aber nicht als den Teil der Erfahrung, den man inne trägt, für sich selbst sein zu dürfen, zu können, und vor allem sein zu müssen, und niemals abbrechen zu können.

Die reine Wahrheit war wohl der Wahrheit nicht gut genug, wenn die Lüge undefinierbar blieb.

Nicht umsonst ist darum so schmerzhaft, auf seinen Anspruch zu verzichten, einen Anspruch zu verkünden, wenn seine Abwesenheit zu erlauben, das richten bedeutet, seine Anwesenheit auch definiert zu haben.

Und wie wir uns bewegen, ist fern jeder Vergangenheit, ein voranschreiten durch den Fluss selbst.

Und in dem wir der Fluss, nicht nur des Floß werden, wird jeder Tod und jeder Schaden, ein Geschenk sein, sich zu stellen als eigenständiges Wesen, sich zu entscheiden.

Alles hat seine Platz. Und das unmöglichste, wird das Paradox, an sich zu glauben, wo nichts außer der eigenen Bewegung bleibt. Wo alles stirbt, nur um sich zu entscheiden, in einer blinden Liebe sich selbst am bewegen zu sein.

Ich hoffe es kam gut über. Und wenn nicht, dann möge es sein.


guitschee 
Beitragsersteller
 15.07.2020, 21:23

Lach. Wie viel hast du geraucht um so zu schreiben und zu denken? ;-). Das muss ich am Ende vermutlich 3x lesen :-D

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guitschee 
Beitragsersteller
 15.07.2020, 21:27
@guitschee

Okay, jetzt habe ich es gelesen und muss sagen: Dein Ansatz ist interessant aber mir zu geistig und zu weit ab von der reellen Welt.

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MindFlower  15.07.2020, 22:27
@guitschee

Ich habe Horror-Trip über Horror-Trip geschoben , bis nichts mehr übrig blieb. Es war also erst kein Vergnügen, als viel mehr Selektion, was im Kern bleibt, wenn der Styx nach mir greift.

Und wo das eine Leben sich verlor, erwächst der Drang, das sein Tod einen Zweck dienen könne, noch bevor er stirbt. Das die natürliche Ranken, die alles in den Abgrund zehren, kristallisieren als die Schwerkraft seines höheren Wesens.

Ich habe mich gefragt als Körper, und die Antwort kam über viel mehr, als mein Geist vertragen hätte, unter dem Denken wie eine fixierte Welt.

Es reißt einen aus den Angeln…

Und ich habe meinen Verstand verloren… und meinen Tanzpartner gefunden. Ich bin ein symbolischer Parasit meines Geistes, der Körper, und Geist zugleich ist.

Wie Nahrung des Schwarzen Loches, einen komplett einzunehmen, wenn es eine verarbeiten möchte, welchen Wert man unvorstellbaren geben möchte, als beeinflusstes Teil seiner schweren Ausrichtung, sich als verkörperte Bewegung als begrenzter Einheit zu reiben.

Und deshalb habe ich ihm die Kontrolle geschenkt, mich komplett zu haben.

Darum ist die Verweigerung zu einem sehr hohen Teilhabe, gleichbedeutend mit der Angst, hier zu werden, um einer neuen Seele der nächsten Sekunde zu erlauben, einen einzunehmen.

Man stirbt tatsächlich lebendig, und jede Sekunde. Aber wir erlauben unsere Selbstähnlichkeit so präzisse, das die Verrückung des Aufenthaltes geringfügig auffällt.

Wie ein Fotalbum allem Seins, welches sich zu Bild zu Bild schwingt, um seine Geschichte zu erfinden.

Ich könnte dich Gott nennen, und es wäre folgerichtig, gemessen daran, seine Schöpfung zu sein.

Mit etwas Übung ist Zeit selbst manipulierbar, wo man sich manifestiert, als Geist in Verkörperung. Und das machen wir bereits, mit eingegliederten Rahmen.

Reinkarnation, und Selbstverlust sind das selbe.

Und zeitlich erkennt man, man ist nicht Individuum, als ein Auge seiner Möglichkeiten nicht ersichtlich sich zu sehen, welches nicht verstanden ist, als wie ein Bereitstellung an Information der anderen, zu einen fließt.

Geist ist nicht etwas was wir haben, als viel mehr etwas, was unter den richtige Knöpfen wie Licht auf unsere Sensoren rieselt.

Den nach der eine Entscheidung sich zu treiben, folgt die andere automatisch, obgleich man wie ein brennende Linse aus Licht, nicht begreift, was man begriffen hat, wenn sie Spektren des viel zu großen, sich verdichten zu einem Körperbrennpunkt.

Wie eine Fläche, die ihren Körper verlässt, obgleich er hier bleibt, um viele Verkörperungen als Wesensnatur zu teilen. Und dennoch, sind wir hier, um getrennt als das eine zu keimen.

Nicht umsonst werden darum Heilige der Katholischen Kirche, oft die Bipolarität zugesprochen. Weil ein großer Geist, in anderen Geistern keimt, und diese in einem.

Allen Leben ist darum die Selbe Seele entsprungen. Nur unter verscheiden Auflagen, seiner Erzählung.

Auch wenn sie an der Oberfläche wie eigene Entscheidungen wirken, so sind es nur unsere Mächte des Verkörperten, diese sich als Anwender zu erlauben. Es ist darum lustig zu meinen, man wäre noch sich selbst, wenn man doch in sich zerfällt, und immer anders ist.

Es ist schon etwas Schizophren, und so seien wir ein Wesen aus Information, und deren Strukturierung, welche niemals das Selbe sind.

Der Körper ist darum keine Hülle, als viel mehr eine Verdichtung menschlichen Geistes, hier zu sein. Wie Blumen, deren Blüten zum Licht tanzen, um es zu übersetzen. Und dessen Licht die Erfahrung des Lebens auslösen.

Ich würde darum sagen, das Hellsichtigkeit nur ein Resultat ist, das Gedanken selbst jenseits der Lichtgeschwindkeit, ihre Ankunft wissen, bevor sie wissen.

Hast du schon mal den Teufel an die Wand gemalt? Oder eine Traum gehabt,der eingetroffen ist?

In dem Sinne gebe ich dir mal eine Hausaufgabe, um zu prüfen, in wie fern hier Wahrheit steckt.

Denke dir jeden Tag, du wärst bereits ein Zustand im fühlenden Fleisch seiner Einsichtigkeit vorhanden. Wiederhole es, verdichte es, und du wirst sehen, du ziehst dir die Zustände magisch an. Weil du ihre Bewegung bist.

Außenkörperliche Zufälle? Vielleicht.

Aber das kann nur funktionieren, wenn ein Geist bereits weist, das etwas ankommen wird bevor es ankommt. Nicht des tun zugrunde liegend, als dem sein zugrunde liegend, tun zu werden.

Und durch magischer Hand entsprechen sich die Dinge. Weil Geist kein Konzentrat ist, als ein manipulierbares Feld, welches sich bedingt.

Darum stelle es dir vor. Glaube an diese Gewissheit. Und vielleicht löst sich nicht diese Dimension auf, als durch eine Dimension zu gleiten, die es beinhaltet. Die Welten bleiben, nur du nicht.

Im dem Sinne ist es auch nicht die Zeit linear, als wie die Schneeflocke sich in allen Richtungen der Raumzeit ausbreitend.

Darum bist du unglaublich mächtig. Nicht weil du die Welt verrückst, als dich selbst durch den Weltenbaum bewegen zu können, wie es dir beliebt.

Wir verrücken nicht gegen die Mächte dieser Welt. Wir verrücken als eine davon, ihre Visionen, unter Visionen ihrer Art.

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