Meint ihr es war eher dumm mit Anfang 20 schon auszuziehen, wenn sich die Möglichkeit bietet?
also von den eltern
denn ich frage es mich grade
ich mag sie ja eigentlich auch aber den ganzen tag od allgemein immer zu hause wohnen und von ijnen halt sozusagen auch umgeben und ein stück weit abhängig zusein gefällt mir einf. nicht mehr , allein der gedanke
und andere gründe
aber wäre es vlt. teotzdem klüger gewesen noch nicht von den eltern auszuziehn frag ich mich grad, weil ich Zeit zum nachdenken hab
:/ und es ist unangenehm.
5 Antworten
Unsere Kinder sind alle sehr früh ausgezogen, nach der Schule zum Studium oder nach der Ausbildung. Sobald sie sich finanziell eine Wohnung leisten konnten, haben sie sich eine gesucht.
Wir haben das befürwortet, schließlich haben wir sie ja zur Selsbtändigkeit erzogen und so ist es gekommen. Für mich ist das völlig normal, dass sich Kinder von den Eltern ablösen, um ein selbständiges Leben zu führen.
Wir sind trotdem noch miteinander verbunden, durch Kommunikation und durch rege Besuche.
Ich bin mit 20 ausgezogen.
Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Und ich kann genau das nur jedem jungen Menschen wärmstens empfehlen.
Also finanziell kanns durchaus Sinn machen lange bei den Eltern zu bleiben. Mein bro blieb bis er 25 war.
Ich bin mit 22 raus als ich mein Studium begonnen hatte und ne Wohnung gefunden habe. Die Freiheit und Unabhängigkeit ist es definitiv wert.
Aber kann auch anders sein ich muss zum beispiel nicht arbeiten da Bafög gönnt.
Dann noch Kindergeld dazu. Hab dazu bis vor kurzem in ner wg gewohnt und nur 290€ Miete gezahlt warm.
Aber wenn man arbeiten muss weil Eltern gut aufgestellt sind aber nichts finanzieren aus welchen Gründen auch immer. Dann kann es natürlich hart sein.
ABER WICHTIG ZU BEACHTEN
definitiv notorischen anlegen jeden Monat was wegpacken für schlechte Zeiten. Es kann jeder Zeit ne Waschmaschine kaputt gehen o.ä und das kann schwer werden sonst sofort sich sowas leisten zu können ohne Ersparnisse, unterm Limit leben wäre da n Vorschlag.
Aber ist natürlich nicht immer leicht, ich hab da viel Glück und nutze es aus.
Sobald du selbständig bist, dich selbst finanzieren kannst, ist es früh genug auszuziehen. Muss man natürlich nicht, aber ich halts für sinnvoll so bald wie möglich unabhängig zu werden, und das geht nur wenn man auszieht. Solange man zusammen wohnt denken die Eltern meist doch, dass sie einem was vorschreiben können. Zum Teil berechtigt, weils halt ihre Wohnung / ihr Haus ist. Aber das wird halt irgendwann nervig.
Ich weiß jetzt schon, dass dir wenn du rein hypothetisch gesprochen wieder zurück zu den Eltern gehen würdest, dir in 3 Wochen die Decke auf den Kopf fällt.
Du kommst gut zu recht, brauchst deine Freiheit, die hast du - alles gut.
Dass du im Hotel Mama vielleicht etwas mehr verfügbares Einkommen hättest, das du ja jetzt in deine Wohnung stecken musst, ist vielleicht ein Argument. aber bedenke: hättest du mehr "Taschengeld" würdest dus für anderen Unsinn ausgeben.
lg, Nicki
Du solltest spätestens 3 Monate vor der Prüfung aufs Arbeitsamt und dich arbeitssuchend melden. das geht ganz einfach, sogar telefonisch etc. solltest du wirklich nicht bestehen, kannst du dich dann direkt arbeitslos melden, falls erforderlich.
Es gilt zwar, dass unter 25jährige keinen Anspruch haben, eine eigene Wohnung zu beziehen, aber für jene, die bereits ausgezogen sind, gilt so weit mir bekannt, dass sie bleiben können. es gibt allerdings ein paar Dinge zu beachten, die man dir aufm Amt erklären wird.
sollte das alles wirklich nicht klappen und du zurück müssen, du bist nicht der erste und einzige. Wichtig: du solltest nicht warten, bis sich die Schulden türmen, sondern rechtzeitig die reißleine ziehen.
meine sroge is nur
was wenn ich die ausbildung nicht besteh und durch die miete und andere ausgaben kein geld mehr hätte
was wäre dann....