Meine Bewerbung als bauhelfer gut/schlecht?
Hallo liebe Community ich habe eben eine Bewerbung befasst für den Beruf Bauhelfer. Könntet ihr kurz rüberschauen und sehen ob die Bewerbung angemessen ist und evtl Rechtschreibfehler drinnen sind
Sehr geehrte Damen und Herren,
ihre Stellenanzeige die ich im Internet gefunden habe, hat mich dazu überzeugt mich bei Ihnen zu bewerben.
Ich suche seit längerem ein Beruf was gewisse Maße an Belastbarkeit trägt. Zudem gehöre ich zu den Menschen mit einer schnellen Auffassungsgabe, die mir sicherlich nützlich für den Start sein wird.
Zusammenarbeit und Kommunikation mit meinem Team ist für mich das A&O, und wird mich zu einem harmonierenden Mitglied des Teams machen.
Außerdem wäre es für mich eine super Chance mit dem Beruf Bauhelfer ins Berufsleben zu starten und somit nach und nach einen besseren überblick für meine Zukunft zu verschaffen.
In einem persönlichen Gespräch würde ich Sie gerne von meinen Fähigkeiten überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
6 Antworten
Es ist nur eine hilfstätigkeit. Du wirst kaum was verdienen und nur den letzten Dreck machen müssen. Ich hab selber auch schon auf dem Bau gearbeitet, als verputzer/Stuck, mir hat es an sich schon Spaß gemacht, bloß der Verdienst war mir zu wenig. Wie alt bist du?
stimmt habe ich auch das selbe erlebt. lieber einen richtigen Beruf anlernen.
Mach erstmal eine Ausbildung. Dann kannst nachher immer noch was anderes machen. Erstens verdienst du im Beruf nach einer Lehre mehr, auch hast du später am Arbeitsmarkt mehr Chancen.
17 Jahre.
ich würde mindestens 12€ Brutto die Std arbeiten
wie viel hast du denn pro std verdient
Seit wann sucht man auf dem Bau harmonierende Mitglieder? Davon abgesehen sind so einige Fehler in deinem Text.
Das man mit seinen Team Kollegen zusammen auf der Arbeit harmoniert kann nur ein Vorteil sein
also wieso nicht ?
Prinzipiell mag das stimmen, allerdings klingt es etwas verschwurbelt für deine angestrebte Stelle als Bauhelfer. Schreib lieber, dass du fleißig und pflichtbewusst bist.
Da lachen die Kollegen auf dem Bau dich aus. Und der Polier, will dass gearbeitet wird, und nicht" harmoniert"
Abgesehen davon, dass du heute auf dem Bau kaum 3 Leute zusammen bekommst, die die gleiche Sprache sprechen.
Ganz allgemeine Kriterien fürs Anschreiben:
AnschreibenLänge: kurz und prägnant. Maximal eine DIN-A4-Seite.
Enthaltene Informationen: auf das Wesentliche beschränken, keine Lückenfüller, "Vermutungen" vermeiden, Angaben belegen.
Aufteilung/Reihenfolge
- Vernünftige Einleitung. Kurz, prägnant, originell. Kein "hiermit bewerbe ich mich um", kein "durch ihre Stellenanzeige in XYZ bin ich auf Sie aufmerksam geworden". Ansprechpartner werden herausgefunden und persönlich adressiert.
- m.E. optional: derzeitige Tätigkeit. Wenn diese der angestrebten sehr ähnlich ist, relevante Erfahrungen benennen.
- Warum der Beruf? Warum die Ausbildung? Solide Gründe nennen, konkrete Interessen benennen.
- Persönliche Stärken/Kompetenzen. Selbstverständlich alle mit Beleg. Was qualifiziert dich besonders für die Ausbildung/Tätigkeit? Absolute Selbstverständlichkeiten wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sollten nicht als Lückenfüller dienen.
- Warum dieser Arbeitgeber? Warum die Ausbildung/Tätigkeit gerade dort? Was zeichnet es aus deiner Sicht aus?
- passende Schlussformel.
Sonstiges: eine ordentliche Rechtschreibung und Grammatik sind unerlässlich. Keine Bewerbungsvorlagen abkupfern, das fällt auf...
Im konkreten FallAllgemein vorab: formuliere so, wie du es kannst. Das Anschreiben wirkt so, als solle es möglichst "hochgestochen" formuliert werden, was augenscheinlich nicht beherrscht wird. Ergebnis sind wirre Formulierungen und Grammatikfehler.
Für die Tätigkeit als Bauhilfsarbeiter werden nicht unbedingt Höchstleistungen an das Anschreiben verlangt, aber so ein paar Punkte einer ordentlichen Bewerbung sollten schon berücksichtigt werden.
Lieber einfach und dafür richtig halten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ansprechpartner herausfinden und persönlich adressieren.
ihre Stellenanzeige die ich im Internet gefunden habe, hat mich dazu überzeugt mich bei Ihnen zu bewerben.
Umformulieren. Kein Erkenntnisgewinn, daher "verschwendete Worte". Zumindest die Einleitung darf in diesem Fall auch den Maßstäben einer ordentlichen Bewerbung gerecht werden. Also: kreativer, benennen, warum man den Job möchte.
Ich suche seit längerem ein Beruf was gewisse Maße an Belastbarkeit trägt.
Grammatikalisch falsch. Umschreiben.
Zudem gehöre ich zu den Menschen mit einer schnellen Auffassungsgabe, die mir sicherlich nützlich für den Start sein wird.
Zusammenarbeit und Kommunikation mit meinem Team ist für mich das A&O, und wird mich zu einem harmonierenden Mitglied des Teams machen.
Persönliche Stärken müssen belegt werden, sonst sind es leere Behauptungen.
Ob Kommunikation in einem Gewerbe mit deutlichen Hierarchien und autoritärem Führungsstil das A und O ist, lasse ich mal dahingestellt.
Außerdem wäre es für mich eine super Chance mit dem Beruf Bauhelfer ins Berufsleben zu starten und somit nach und nach einen besseren überblick für meine Zukunft zu verschaffen.
Mal ein inhaltlicher Denkanstoß: Bauhilfsarbeiter werden nicht diejenigen, die Karriere machen wollen, sondern diejenigen, bei denen eigentlich der Großteil der Karriereaussichten längst über den Jordan gegangen sind.
Eigentlich ist es der klassische Job für gescheiterte, unqualifizierte Existenzen.
Bauhilfsarbeiter ist ein undankbarer Knochenjob mit Aufstiegschancen, die gegen Null gehen - gute Chancen bestehen lediglich für eine Frühverrentung und die Erwerbsunfähigkeit.
Ein guter Start ins Berufsleben wäre eine richtige Ausbildung...
In einem persönlichen Gespräch würde ich Sie gerne von meinen Fähigkeiten überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Konjunktiv vermeiden.
Als "Bauhelfer" ist man früher auf eine Baustelle gegangen und hat sich dem Polier persönlich vorgestellt. Wer die entsprechenden Arbeitssachen dabei hatte, konnte gleich los legen.
Wir reden aber nicht über die Vergangenheit sondern über die Gegenwart
Total beschissen.
Da sind Fehler drin und es klingt als wenn sich jemand bemüht hätte, der es nicht kann, etwas "hochtrabendes" zu schreiben.
Der 1. Satz ist shcon viel zu verschwurbelt.
???