Mein Opa wird von uns gehen... aber?
Mein Opa, 98 Jahre alt, mein großes vorbild. Er hat mich zu dem gemacht was ich heute bin. Hat mich zum handwerk geführt. Dank ihm bin ich heute ein angehender Industriemechaniker mit Herzblut. Ich denke gerne an die zeit zurück wie er mich in seiner werkstatt hat machen lassen, täglich bin ich zu ihm und habe gefragt. Er wohnte bei uns und musste leider ins "entfernte" Hannover zu meiner Tante ziehen.
Da die ich jetzt nicht mehr Täglich mit meinem Opa Reden kann und seinen erzählungen zuhören kann, macht mich das sehr traurig und nachdenklich.
Ich bin nicht beriet zu hörten das er jeden Moment seine Augen schließt und in frieden schläft. Ich bin emotional sehr an ihn gebunden. Ich habe "Heulattacken" und weiß ncith wie ich damit umgehen soll. Es wird mich auf jeddenfall sehr mitnehmen.
Danke für die tollen kommentare, reden hilft auch wenn dies hier ziemlich unpersönlich ist (Auge zu Auge ist besser) . dennoch vielen dank.
Es ist sicher, dass er bald sterben wird?
Naja, mit leistenbruch, wasser in der lunge und hautkrebs am Ohr ist das ziemlich wahrscheinlich. und er hat innerhalb von einem halben jahr so viel abgebaut...
6 Antworten
Ja, dein Opa hat ein hohes Alter erreicht und hat sicherlich ein erfülltes Leben gehabt, zu dem auch du gehörst.
Dass dich das nun betroffen macht, das wird wohl jeder verstehen können, der eine positive Bindung erlebt hat an eine andere Person.
Lass deine Traurigkeit zu - sie ist ja auch Ausdruck deiner Liebe und Dankbarkeit.
Goethe soll mal geschrieben haben:
"Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren."
Oha dein Opa hat ein hoher Alter erreicht der ist richtig älter geworden viele Opas oder ältere Leute die leben länger als 98 vielleicht kann sein er lebt länger., aber du kannst mit ihn mal selber reden mit ihm unterhalten telefonieren vielleicht. Wenn du ihn nicht sehen kannst oder ihn besuchen wenn du das auch kannst ja. Ich verstehe Dich vollkommen mein Opa hat mich auch sehr viel geholfen wo mein Vater nicht für mich da war mein Opa hat mir Fahrrad lernen gebracht wo ich klein war mein Vater hat mir das nicht beigebracht weil er nie für mich da war auch für Mein Bruder nicht.
ich kann dich verstehen leider ist nichts für die Ewigkeit bestimmt genieß die Errinerungen macht nochmal schöne Fotos bevor es zu spät ist und dann innerlich hab mut dein Opa hat dich zu einem starken Handwerker gemacht er wollte dass du stark wirst nun ist bald seine Zeit des Friedens gekommen und du solltest bis dahin mit ihm eine würdige Zeit verbringen so dass er letzen Endes dann einen guten Abschied hat. Möge dein Grosvater einen besonderen Platz im Himmel erhalten wenn es soweit ist
Nicht ist ewig, außer die ewigkeit selbst, die er im himmel genießen wird. Fotos haben wir und erinnerung auch. Dinhge die er gebaut hatte besitzen wir immernoch, eine sache die ich ihm versprochen habe, ist ein werkzeug aus seinen erzählungen nach zu bauen und sie ihm Hoffentlich noch persönlich zu übergeben oder an sein grab bei zu legen.
So traurig es auch ist, aber das Sterben gehört zum Leben dazu. Und 98 Jahre - das ist auf jeden Fall dann ein erfülltes Leben.
Denke zurück an die schönen Zeiten!
Hallo,
Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Trauer ist bei Menschen verschieden. Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge.
Ich bin Christ. Der Glaube hilft bei Trauer vielen Menschen. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Alles Gute
Der glauben hilft mir auch dennoch ist das menschliche doch sehr im vordergrund. unsere familie ist insgesamt gläubig (christ). Beten und auf die erlösung warten.
seine lebens geschichte hatte erst im alter von 60 jahren eine positive wendung als er nach deutschland gekommen war davor war er kriegflüchtender aus der soviet union. hatte im arbeitlager der Soviet union gearbeitet. EEr wurde erwischt und kam knapp seinem tod davon. hier in deutschland angekommen war es dann auch nicht leicht, kein deutscfh zu sprechen oder zu verstehen war hart. Dazu von vilen gehasst. Mit der zeit hatte ersich mit meiner Oma niedergelassen und sein leben bis heute und hoffentlich noch witer verbracht mit guten und schlechten ereignissen. erfolgen und niederlagen.