Mein Kater starrt mich an und wedelt dabei ihren Schwanz.
Mein Kater starrt mich oft mehrere Minuten an. Oftmals ist er zwei bis drei Meter von mir entfehrnt und kommt dann manchmal ganz nah an mein Gesicht und richt daran. Manchmal wedelt er auch seinen Schwanz sehr heftig. Dann gibt es Tage an denen ich auf ihn zukomme wenn er mich anstarrt, ich ihm meine Hand hinhalte zum 'schnüffeln' oder zum streicheln und er mit seiner Pfote auf sie drauf haut. Ich kann meinen Kater nicht verstehe. Wie kann ich das deuten?
9 Antworten
Der Kleine will einfach spielen, auch wenn der dich kratzt oder beißt muss das nicht böse sein, das sind manchmal auch Liebesbisse oder auch die Aufforderung zu spielen :) allein wenn du ein bisschen mit einem Schnürsenkel mit ihm spielst, wird er sich super freuen.
Jub, würde mich da anschließen wollen, ich denke er möchte unterhalten werden. Meine Katze macht sowas ähnliches wenn sie "Verstecken" spielen will, dabei verstecke ich mich immer hinter einer Tür oder am Rand des Bettes und gucke gelegentlich mal hervor. In den Abschnitten in denen ich meinen Kopf versteckt halte, schleicht sie sich dann langsam bis hin zu mir und bleibt jedesmal stehen wenn ich wieder aus meinem Versteck blicke.
Er fordert Dich heraus oder zum Spielen auf. Meist ist es beides zusammen. Spielen ist Kräfte messen, Starren auch. Wer zuerst den Blick abwendet, hat verloren. Du solltest ihn nicht zu oft gewinnen lassen, denn dann bildet er sich ein, er hat das Sagen.
Starre in an, bis er einmal weg sieht und dann spiele mit ihm. Das Schwanzwedeln zeigt Unternehmungslust an.
Noch besser wäre ein etwa gleichaltriger Kater, der es mit Deinem Frechdachs aufnehmen kann und mit dem getobt werden kann.
kauf dir ein Buch über die Körpersprache der Katzen, gibts ganz gute von GU (bei amazon zum Beispiel)
Er will spielen, besorg dir mal was mit der schnurr dran dann kannst du ihn jagen lassen das ist total cool und staerkt euer verhaeltnis.
Bücher kauft man im Buchhandel und nicht bei irgendwelchen Ami-Gangstern, die ihre Beschäftigten behandeln wie Feudalherren im 12. Jahrhundert.