Du kannst eine Suchanzeige auf www.tierschutzverzeichnis.de aufgeben. Das ist kostenlos, aber eine kleine Spende sollte es Dir wert sein. Dort kannst Du auch mal unter den Fundanzeigen nachsehen. Sollte das Katerchen wieder auftauchen, bitte lasse ihn kastrieren, dann läuft er auch nicht so weit weg.

Hast du auch schon die Garagen (es ist Ferienzeit!), Keller, Schuppen usw. in der Umgebung abgesucht? Hoffentlich ist er nicht eingesperrt worden! 2 Wochen ist schon arg lang, aber noch würde ich die Hoffnung nicht aufgeben.

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Es kommt vor, ja. Ich habe noch selten davon gehört, aber es gibt anscheinend extrem dominante Kater, die, kastriert oder nicht, keinen anderen in ihrem Revier dulden. Dazu gehören auch die eigenen Geschwister. Ich habe so einen Kater, der zwei meiner 5 Katzen, seinen Bruder und eine weibliche Katze, vertrieben hat. Anfangs habe ich das gar nicht gecheckt und bin erst später durch Rekapitulation darauf gekommen. Seitdem passe ich auf, dass er den restlichen beiden keinen Schaden zufügt. Zum Glück haben wir viel Platz, so dass sie sich aus dem Weg gehen können.

Ich habe sogar schon einmal von einem Kater in Wohnungshaltung gehört, der den kleineren Mitbewohner getötet hat.

Sowas ist zwar extrem selten, scheint aber vorzukommen. In der Literatur habe ich darüber bisher noch nicht viel finden können. Hier hilft nur eine Trennung oder ein Auge für Katzenmobbing, sehr konsequente Beobachtung und Erziehung. Das aber ist auch nur möglich, wenn er seinen Menschen sehr respektiert.

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Wenn Du schon "Stronghold" benutzt hast, ist eine zusätzliche Entwurmung zu viel. Ich würde da nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, man sollte daran denken, dass alle diese Mittel ein Gift sind, das die Leber und die Nieren des Tieres strapaziert. Rein prophylaktisch würde ich kein Bandwurmmittel geben, nur dann, wenn tatsächlich ein Befall vorliegt und dann auch nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt wg. der Verträglichkeit der beiden Mittel miteinander.

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Sie muss unbedingt zum Tierarzt. Schon eine kleine Wunde, in die Katzenspeichel geraten ist, kann zur Blutvergiftung führen. Merke: rettest Du ein Tier aus den Fängen Deiner Katze, hat es meist nur eine Überlebenschance, wenn man auch Antibiotika verabreicht. Ohne sterben die Opfer einige Tage später an der Sepsis.

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Tiere reagieren oft sehr empfindlich auf äußere Einflüsse. Sie sind eine Art Spiegelbild ihrer Halter. Dass Eure Katze eine sehr, sehr unglückliche Katze ist, ist nicht schwer zu erraten. Wenn man sich ein Haustier zulegt, müssen alle Familienmitglieder dahinter stehen. Du wolltest von Anfang an keine Katze und warst vermutlich auch nicht bereit, Dich auf sie einzulassen, so wie Du über sie schreibst. Das ist dann so eine Art self-fulfilling Prophecy (sich selbst erfüllende Prophezeiung): oft erlebt man solches Verhalten genau dann, wenn der Mensch schon vorher nicht mit der Katze einverstanden war oder Vorurteile hatte. Tatsächlich wäre es für die Katze besser, in einen Haushalt zu wechseln, wo sie willkommen ist, und zwar bei allen Mitgliedern und wo man sich mit Katzenhaltung gut auskennt. Dann ist vielleicht noch was zu retten.

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Meine Katze ist zwei Tage nach der Kastration schon nicht mehr drinnen zu halten gewesen. Sie hatte eine Depotspritze Antibiotika bekommen und konnte mit Zustimmung des Tierarztes rausgehen. Dass sie, nachdem die Fäden gezogen worden sind, noch immer nicht raus dürfen, ist mir nicht bekannt.

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Das sieht aus, wie vertrocknete Segmente eines Bandwurms: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.crsqa.com%2Fupload%2Fc8%2F3d%2Fc83d5eb548f29d6a.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.crsqa.com%2Ffeline-bandwurm-behandlung%2F&h=200&w=402&tbnid=AxDRoI7bWp0H9M%3A&zoom=1&docid=B9YaGX8gEFFzvM&ei=nQqIVdaGG8P0UKK8jqgP&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=642&page=2&start=46&ndsp=47&ved=0CPUBEK0DMEU

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Hallo, hier spricht ein Spinner: es ist wissenschaftlich mittlerweile zweifelsfrei belegt, dass Tiere nicht nur reine Instinktreaktionen zeigen sondern auch zu bewußten Handlungen fähig sind. Dazu gibt es zahlreiche Versuche mit verschiedenen Tierarten, worüber man in lden letzten Jahren immer wieder Filme und Artikel in Zeitschriften finden konnte. Die intelektuellen Leistungen sind abhängig von der Tierart bzw. deren Entwicklungsstatus. Besonders zu nennen sind hier natürlich Schimpansen, dann Wale, Elefanten, aber auch Krähenvögel, z. B. Keas oder Elstern. Ein Video findest Du z. B. hier:

http://www.ardmediathek.de/tv/Doku-in-Einsfestival/K%C3%B6nnen-Tiere-denken/Einsfestival/Video?documentId=26576526&bcastId=13980890

Es ist immer zu beachten, in welchem Umfeld sich ein Tier natürlicherweise bewegt. Da fällt es dem Menschen schon mal schwer, das Verhalten des Tieres einzuordnen. Wir erkennen bewusste Handlungen besser, wenn sie auch in unserem eigenen Verhaltensrepertoir vorkommen. Z. b. sind nicht nur Affen in der Lage, ihre Artgenossen bewusst zu täuschen. Ich habe einmal in einem Film eine Leopardin gesehen, deren erste beide Würfe jeweils von einem Männchen, das nicht der Vater war, getötet worden sind. Beim dritten Mal paarte sie sich vorsichtshalber mit beiden Männchen, so dass beide dachten, sie seien der Vater. Diesen Wurf hat sie dann groß gekriegt.

In Japan hat man einen Fischreiher beobachtet, der sich gezielt Brot bei Spaziergängern abholt, die dort die Enten füttern. Jedoch frisst der Reiher das Brot nicht selber sondern wirft es ins Wasser, um Fische anzulocken, die er dann fängt.

Es gibt Krähen, die ihre Nüsse auf den Zebrastreifen werfen. Ist die Fußgängerampel rot, fahren Autos darüber und knacken die Nüsse. Schaltet die Fußgängerampel auf grün, holen sich die Krähen die geknackten Nüsse.

Es gibt einen Versuch mit einem Schimpansen, der an eine Erdnuss in einem Reagenzglas kommen muss. Nach einigem erfolglosen Friemeln mit Finger und Stöckchen pinkelt er dann in das Glas. Die Nuss schwimmt oben und er kommt ohne Probleme daran. Zu so einer intelektuellen Leistung (es stand eine Kanne Wasser bereit) waren in der menschlichen Kontrollgruppe erst ältere Kinder ab ca. 8 Jahren fähig.

Wer heutzutage immer noch denkt, Tiere seien instinktgesteuerte Roboter, ist nicht auf dem aktuellen Wissensstand.

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Die Katze ist komplett verhaltensgestört. Ursachen gibt es viele: falsche, nicht artgerechte Haltung, Alleinhaltung, Wohnungshaltung, Mangel an Reizen und Beschäftigung, zu frühe Trennung von Mutter und Geschwistern. Bist Du nicht in der Lage, der Katze ein besseres und vor allem artgerechtes Leben zu bieten, solltest Du sie in bessere Hände, also an jemanden, der sich mit Katzen auskennt, abgeben.

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Arme Mieze! Wenn sie Dir ihr (leider totes) Baby bringt, hat sie enormes Vertrauen zu Dir! Wäre toll, wenn Du Sie adoptieren könntest.

Ich weiß nicht, ob man medizinisch bei Katzen die Milchproduktion stoppen kann oder sogar Milch absaugen kann. Daher ist ist ein Tierarztbesuch anzuraten. Vielleicht fragst Du aber auch mal beim örtlichen Tierheim, ob es dort junge Katzen gibt, die eine Amme brauchen. Damit hättest Du beiden Seiten sehr geholfen.

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Na, schwach wird eine Katze von einem Insektenstich eher nicht. Es sei denn, sie hat eine allergische Reaktion. Es kann sich auch um einen vereiterten Zahn oder einen Abszess handeln. In jedem Falle ist ein Tierarztbesuch, und zwar heute, unumgänglich!

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Wenn sie in ca. zwei Wochen Freundschaft geschlossen haben, ist das relativ schnell... Hab' Geduld. Versuche, sie beide immer wieder in ein Spiel zu verwickeln und locke beide mit Leckerlies. Sowas verbindet. Bei so jungen Tieren ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Zusammenführung klappt. Pass' aber ein bisschen auf, dass der Kater später beim Spiel nicht zu ungestüm wird. Das kann der jüngeren und aufgrund ihres Geschlechts evtl. kleineren Katze Angst machen.

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Wir importieren Silberschmuck bzw. Perlen und Schmuckzubehör aus Asien. Daher weiß ich, dass ein Stempel nicht mehr sehr aussagekräftig ist. Z. B. sind viele Artikel aus Nordthailand, das sog. Hill Tribe Silber mit einem Gehalt von 99,9 % (!) Silber meist nicht gestempelt, während man in China versilberte Schmuckstücke mit Stempel bestellen kann. Auch kann man den Stempel selbst in Deutschlang leicht bestellen und Artikel selber stempeln. Möchtest Du also sicher gehen, ob Deine Kette echt ist, musst Du sie zum Juwelier bringen und testen lassen (ist nicht billig). Du kannst aber auch eine nicht sichtbare Stelle an der Kette mit Schmirgelpapier bearbeiten. Ist die Kette nur versilbert, wirst Du recht schnell eine rötliche Stelle vorfinden, dort, wo das Silber abgeschmirgelt wurde. Solche Versilberungen sind meist nur hauchdünn. So kannst Du aber natürlich nur feststellen, ob die Kette versilbert ist, ob die Legierung stimmt, also ob es Silber 925 oder nur 800 ist, kannst du so nicht ermitteln.

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Es handelt sich hier um eine Art der Springschwänze oder Ringelhörnler. Man findet sie an feuchten, dunklen Stellen. Sie sind ganz harmlos. Hier ein Link dazu: http://www.verlagdasnetz.de/zeitschrift/betrifft-kinder/betrifft-kinder-2008/bk-01-0208/244-kleine-tiere-ueberall-springschwaenze.html

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Ich denke, Du solltest warten, bis Du eine eigene Wohnung hast. Solch eine Situation, wie Du sie beschreibst ist nicht besonders günstig und es gibt so viele Unwägbarkeiten, bei denen das dann doch nicht wie geplant funktioniert. Dann gibt es Probleme mit den Eltern und die Katze landet irgendwann im Tierheim.

Wenn Du Katzen liebst, werde Patin in einem Tierheim. Dort sucht man immer ehrenamtliche Helfer, die sich mit den Katzen beschäftigen. Dazu hat das Tierheimpersonal zu wenig Zeit. Vielleicht findet sich dann ganz nebenbei einmal eine Katze, die mit einem Zimmer plus Balkon ganz hervorragend klarkommen würde (z. B. eine behinderte Katze, die blind ist oder nicht gut laufen kann). Für eine Babykatze ist das nichts, die müssen zu zweit gehalten werden. Dazu ist der Platz zu begrenzt.

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Bitte verwechsle Katzen nicht mit einem Wildtier. Sie sind Haustiere, auch wenn Ihnen über Generationen der Jagdtrieb durch Menschen angezüchtet wurde. (Wer keine Mäuse fing, lebte nicht lange). Das heißt aber nicht, dass Katzen draußen alleine gut klarkommen würden. Dem ist nicht so, dass kann Dir jeder Tierschützer, der sich um verwilderte Katzen kümmert, bestätigen.

Eine Katze kann vielleicht von Natur aus, also instinktmäßig jagen, aber das Töten und das Fressen der Beute lernen die Kitten von der Mutter. Es gibt massenhaft Katzen, die zwar Mäuse oder Vögel fangen, aber ansonsten gar nicht wissen, was sie damit machen sollen. Oft erbrechen sie die Beute auch wieder, weil sie zu viele unverdauliche Teile mitgefressen haben.

Dass Du Dein Tier möglichst gesund ernähren möchtest spricht erst mal für Dich. Aber Du kannst das so, wie Du Dir das vorstellst nicht machen. Erstens ist es für die Katze gar nicht so einfach, genug zu fangen, um satt zu werden und zweitens scheint Dein Kater ja auch nicht wirklich erfolgreich zu sein. Meine Katzen fangen viele Mäuse und manchmal lassen sie ihr Essen, dass ich ihnen gebe, stehen, weil sie schon satt sind. Wenn also Dein Kater kommt und Hunger hat, musst Du ihm schon was geben.

Für den Fall, dass er seine Beute mit nach Hause bringt und nicht richtig weiß, was zu tun ist, kannst Du ihm helfen: zerlege die Maus oder den Vogel (erst rupfen) in mundgerechte Teile, damit der Kater überhaupt lernt, dass das, was er da gefangen hat, essbar ist. Wenn es ihm schmeckt, wird er schon dafür sorgen, dass er das wieder bekommt.

Viele Menschen idealisieren die Natur ohne richtig zu verstehen.Erstens ist die Natur rau und manchmal grausam und im Prinzip nur am Fortbestand der Art aber nicht des Individuums interessiert. Zweitens haben wir Menschen schon viel zu sehr Einfluss genommen, um überhaupt noch von Natur sprechen zu können. Dein Kater z. B. hätte als Wildtier das Jagen ausführlich von seiner Mutter gelernt. Er hätte auch ein weitaus größeres Revier mit mehr Tieren darin als er das jetzt vorfindet, deshalb ist Deine Idee einfach nicht zu realisieren. Wenn Du ihn wirklich naturnah gesund ernähren willst, züchte Mäuse. Übrigens, Protein ist Protein, ob es nun vom Rind oder Huhn kommt.

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Ja, ich würde mir auch die Katze schnappen und mit ihr zum Tierarzt fahren. Gibt es in der Familie noch andere Erwachsene, die Deiner Mutter ins Gewissen reden könnten? Eine einfache Untersuchung plus Medikament gegen Durchfall kostet ca. 20 bis 30 Euro, je nach Medikament. Mit manchen Tierärzten kann man eine Ratenzahlung vereinbaren. Weitergehende Untersuchungen wie z. B. eine Kotprobe ins Labor schicken, können schon teurer werden. Am besten, Du fragst mal bei der örtlichen Katzenhilfe oder im Tierheim an. Vielleicht kann man Dir dort auch anderweitig weiter helfen.

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