Mein exFreund hat sich umgebracht, was tun?

12 Antworten

Diese Blöde Gerede, dass die Exfreundin keine Schuld hat..... Natürlich trägt sie Schuld am Tot Ihres Partners. Wenn es ihm vorher schon schlecht ging, hätte sie zu ihm stehen müssen. Stattdessen hat sie ihn weggeworfen anstatt mit ihm zu reden und Probleme zu lösen. Dann sucht sie sich zur Krönung auch noch schnell einen neuen, um sich nicht mit der Trennung beschäftigen zu müssen....... Erbärmlich solche Menschen.......


Kpf200  21.11.2018, 12:27

Endlich mal ne vernünftige Antwort. Meine Ex hat mich vor 5 Wochen auch mit Depressionen im Stich gelassen. Anstatt zu mir zu stehen , hat sie sich verpisst! Abschaum so was..

Enzon456  08.04.2024, 09:01

Ok extra angemeldet wegen deinem dummen Kommentar niemand ist schuld mein Freund hat sich vor 5 Wochen auch ungebracht habe ihn erhangen gefunden nach 2 Stunden und ich habe nicht Mals Schluss gemacht nur eine kleine Beziehungspause er kam so wenig damit klar weil er so starke Verlust Ängste hatte wer hätte das erwartet??? Niemand ich auch nicht und seine Familie auch nicht. Wenn es jemand bemerken sollte dann ist es die Familie und nicht die Freundin. Die Freundin ist nicht seine Familie und ich wusste auch nicht das mein Freund an Depressionen gelitten hat das hat niemand gesehen denn das ist doch der Punkt man merkt es nicht das es Leuten so beschissen geht das die sowas tun wenn wir es bei jedem depressiven erkennt, würde sich noch nie jemand umgebracht haben. Glaubst du das du das Mädchen was hier offensichtlich ihren toten Freund aufgefunden hat besser geht durch deinen Kommentar das sie schuld wäre? Und hätte sie ihm eine waffe in die Hand gedrückt und gesagt bring dich um und er es dann auch wirklich tut war es immer noch seine Entscheidung und nicht ihre Schuld

Aylin, Du hast jetzt genau das Richtige gemacht: Kontakt zu Menschen gesucht!

Deine Selbstvorwürfe spechen eigentlich dafür, dass Du gewissenhaft  bist, ein Mensch, der sich auch einen Kopf um andere macht. Deshalb teile ich deine Auffassung:

Natürlich würde er noch leben, wenn Du nicht wärst!

Aber was hat das denn mit Schuld zu tun?

Doch nehmen wir mal an, es hätte tatsächlich damit zu tun. Du warst doch nicht allein für ihn verantwortlich?

Wenn ihn selbst ein Psychologe nicht stabilisieren konnte - von Verwandten und Bekannten gar nicht zu reden - dann trifft dich doch die geringste Schuld! Selbst dann, wenn Du die unmittelbare Ursache warst.

Wenn es aber niemand gab, der Dich um Rat fragte, um das Unheil von ihm abzuwenden, wenn er und alle anderen dir einzig und allein diese eine Möglichkeit ließen - nämlich deine Entscheidung rückgängig zu machen - trifft sie alle eine noch größere Schuld. Dich aber gar keine.

Ich finde, Du solltest so bleiben: Sensibel und mitfühlend. Gehe den Fragen nach, die dich bedrücken. Frage dich dabei nicht, was Du getan hast, sondern wie Du es getan hast.

Immer in dem Bewusstsein, dass Du das Unkorrigierbare - weil vergangene - nur in einer zukünftigen ähnlichen Situation besser zu machen versuchen kannst. Niemand ist davor gefeit, mit einer ähnlichen Tragödie eine weiteres Mal konfrontiert zu werden. Niemand kann sie alleine verhindern.

Vielleicht ist es dir möglich, einen Psychotherapeuten um Rat zu fragen. Falls Du einen Arzt/Facharzt aufsuchst, dann achte darauf, dass er dir kein Antidepressivum verordnet. Falls überhaupt eine Medikation für dich nötig sein sollte, kann das - nach meiner Meinung als Nicht-Mediziner - nur ein Thymoleptikum sein - also nicht beruhigend, sondern stimmungsaufhellend. Doch am besten folgst Du einem Psychotherapeuten - nicht dem Psychiater. mfg


Es klingt hart, aber es ist jedem selbst überlassen ob er leben will oder nicht.. 

Du kannst nichts dafür auch wenn du es vielleicht denkst. Um so einen Schritt zuwagen spielen mehrere Dinge eine Rolle, nicht nur eine zerbrochene Liebe.

Wie alt war er denn?


Aylin726 
Beitragsersteller
 18.05.2016, 00:47

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Schnobbel  18.05.2016, 00:51
@Aylin726

Dann haben ihn definitiv mehrere Dinge zu diesem Schritt gewagt, da er schon mehr Lebenserfahrung hatte und somit wohl schon mehrere Bekanntschaften mit Liebeskummer hatte.

Ich denke es haben sich einfach alle seine Probleme aufeinander gestapelt, vielleicht nahm er auch eine Überdosis von Antidepressiva. So ging es einer Freundin von mir, die sich ebenfalls das Leben nahm.

Von einer Überdosis dieser Tabletten bekommt man sehr schnell Einbildungen die einen Wirklich schnell dazu bringen..

Du kannst da überhaupt nichts für. Mach dir keine Vorwürfe.

Ich denke mal du gibst dir die Schuld an seinem Tod.

Aber es war seine Entscheidung und auch wenn es so ne krasse Entscheidung war, für ihn war es wahrscheinlich die richtige, womit du leben musst.

(Damit ist nicht gemeint, das du dich aus Mitleid auch umbringst )