Mehr Gefühle für tiere?

6 Antworten

Ob das normal ist, kann ich nicht sagen, aber es ist verständlich.

Mich gibt es auch nur mit Hund, und wenn mein damaliger Freund (jetzt Mann) gesagt hätte "ich oder der Hund", hätte ich ohne zu überlegen den Hund genommen. Für mich gehören Tiere dazu und wenn man Tiere hat, finde ich es selbstverständlich, dass die Bedürfnisse der Tiere immer zuerst kommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Selbstverständlich, auch weil er für die Tiere verantwortlich ist, sie können sich in der Regel nicht selbst versorgen, sondern sind auf ihn angewiesen.

Wobei eine genauere Beschreibung was du mit "wichtiger" meinst, hilfreich wäre.

Wichtiger im Sinne von "Mein Hund ist krank, ich kann nicht mit zum Essen deiner Familie kommen"

oder eher im Sinne von "Haus brennt und er würde eher seinen Hund retten, als deine Mutter, wenn er sich entscheiden müsste"?

Seine Tiere sind seine Familie, du musst also verstehen das man Tiere genauso wie Menschen adoptieren kann im Herzen.

Dazu sind Tiere oft angenehmer, denn sie Verurteilen nich, sie nerven dich nich mit dummen Fragen und Sätzen, und wollen auch nich dauernd das du anders bist, und sie lügen nich

und viele Menschen haben lieber ein Tier alsn Partner.

Teilweise.

Das ist absolut legitim, niemand muss seine Familie vergöttern und über alles und jeden bevorzugen, da gibt es ganz Individuelle Geschichten die auch sehr schlimm sein können

Und ich lese gerade, du meinst DEINE Familie, dann ist es ja noch viel normaler. Er ist mit dir zusammen und nicht mit deiner Familie ;)

Was ist schon normal.

Ich kann es zumindest nachvollziehen.

Er ist mit dir zusammen, nicht mit deiner Familie.

Und in seiner Freizeit bevorzugt er sein gewähltes Hobby und nicht die mit dir gekommene Familie.