Medizinstudium in Ungarn Chancen?
Hey liebe Leute,
ich bin 20 Jahre alt und möchte mich gerne für ein deutschsprachiges Medizinstudium (Wintersemester 2022/23) in Ungarn bewerben. Ich habe mein Abitur 2019 mit einem Schnitt von 2,4 absolviert, habe Biologie als Leistungskurs gehabt mit einer sehr guten Note in der Oberstufe (in der schriftlichen Abiturprüfung hatte ich jedoch 9 Punkte) und habe Chemie als Grundkurs belegt mit guten/befriedigenden Noten. Physik hatte ich in der Oberstufe abgewählt und nur bis zu 10. Klasse mit durchgehend sehr guten Noten, Bio und Chemie waren bis zur 10. Klasse ebenfalls durchgehend eine 1 auf dem Zeugnis. Vor meinem Abi habe ich ein 2-wöchiges Pflegepraktikum im Krankenhaus gemacht (Station HNO/Unfallchirurgie). Nach dem Abitur habe ich ein Auslandsjahr gemacht und im Anschluss ein FSJ in einem Krankenhaus in der Pflege absolviert ( 7 Monate lang, Station Gynäkologie). Im Moment mache ich eine Ausbildung zur Pflegefachfrau, welche ich im Oktober begonnen habe.
Nun meine Fragen:
1. Wie stehen meine Chancen für eine Zulassung an einen der drei Unis in Ungarn (Budapest, Szeged und Pécs) und was kann ich machen, um meine Chancen zu erhöhen?
2. Wie schaut es mit einer Zusage aus nach dem erfolgreichen Absolvieren eines Vorbereitungsjahres, wird man danach sicher an eine Uni zugelassen bzw. mit welcher Wahrscheinlichkeit?
3. Mit welchen Qualifikationen bewirbt ihr euch bzw. welche Qualifikationen habt ihr erfüllt, um eine Zulassung zu erhalten (Frage geht vor allem an diejenigen, die in den letzten Jahren bzw. für dieses Jahr schon eine Zusage erhalten haben bzw. werden).
4. Kennt ihr auch andere Unis in Europa, an denen ich mit meinen Qualifikationen gute Chancen auf einen Medizinstudienplatz hätte?
Ich würde mich sehr über einen Austausch freuen und bedanke mich schon mal im Voraus für eure Antworten!!
Liebe Grüße :)
1 Antwort
Ich antworte mal auf 4.
Ich persönlich studiere mit 2,1 in Österreich medizin. In Österreich sind Noten unwichtig, man muss nur unter den besten eines tests (medat) sein. Gerade durch deine Qualifikationen sind da einige testgebiete vielleicht auch etwas leichter für dich, als für andere Teilnehmer.
Ich glaube Österreich kommt am ehesten an Deutschland ran, was Kultur und Sprache angeht :) Studiengebühren betragen hier 20€/semester, sind also sehr günstig.
Vielleicht kommt das ja in Frage?!
Hey, danke für deine Antwort. Wie hast du dich auf die medAT Prüfung vorbereitet?