Meditation?

5 Antworten

Da muss jeder sein eigenes Ding finden, glaube ich. Für meinen Alltag und Beruf brauche ich viel Energie und einen klaren Verstand, und Achtsamkeit für meine Umgebungen. Und etwas viel Dankbarkeit sowie positive reflektion. Dementsprechend schule ich genau diese Dinge in der Meditation und es hilft mir. Man sollte da aber nicht mit zu großen Erwartungen rein gehen. Einfach machen.

mit Meditation kann man sicherlich lernen, die Gedanken besser zu kontrollieren, akzeptieren, sie vom Ego zu entkoppeln etc,

Hallo :)

Ich finde meditieren tatsächlich ultra hilfreich und wohltuend, Meditieren und Rad fahren sind die beiden Dinge im Leben, die mir mit Abstand am besten gefallen und bei denen ich mich wirklich glücklich fühle ^^

Ich habe es durch den hervorragenden und kostenfreien Achtsamkeits- und Meditationskurs der Techniker Krankenkasse gelernt, kann den nur weiterempfehlen ;)

https://meditation.ecoach.tk.de/de/info/antistress/meditation-und-achtsamkeit

Wobei mir der Gedanke der Achtsamkeit und des Seins im Moment schon früher begegnet ist im Rahmen der Beschäftigung mit u.a. der epikureischen Philosophie.

Dass man mittels Meditation Gedanken loswerden kann, würde ich so nicht unbedingt sagen, Gedanken sind ja völlig normal und per se nicht gut oder schlecht, beim Meditieren kann man sich halt emotional davon entkoppeln bzw. ist losgelöst von den Gedanken, sodass auch Gedanken, die ansonsten negative Gefühle hervorrufen, einfach so kommen und gehen, ohne, dass man dadurch belastet ist (geht zumindest mir so).

Wenn es um negative Gedanken geht, würde ich diese eher außerhalb der Meditation betrachten und schauen, woher die kommen, was deren Inhalt ist, und wie ich produktiv damit umgehen kann.

Alles Gute Dir! :)


Frage333754 
Beitragsersteller
 18.01.2025, 09:30

Darf ich fragen was du glaubst was navh dem Tod passieren wird?

dartskess  18.01.2025, 20:28
@Frage333754

Ich weiß es nicht, aber die gängigen Antworten der bekanntesten Religionen scheinen mir widersprüchlich, unlogisch und unglaubwürdig zu sein.

Ich tendiere eher dazu, zu glauben, dass mit dem Tod das Bewusstsein erlischt und entsprechend nichts mehr vom eigenen Selbst existiert - aber letztlich bleibt die Antwort auf diese Frage für mich im Leben ungewiss.

Was glaubst du denn? :)

Frage333754 
Beitragsersteller
 19.01.2025, 11:20
@dartskess

Ich bin da so zwiegespalten. Eigentlich bin ich Muslimin aber ich finde eben auch die Aussage einer ewigen Hölle für ungläubige irgendwie nicht logisch oder mit einem liebenden Gott vereinbar, aber andererseits finde ich hat der islam so viel wahrheit in sich

Die Antwort ist ein klares „Ja“. Meditation hilft unter vielen Aspekten – Gesundheit, Gelassenheit, Freude ...

Welche Methode? Letztlich gibt es nur eine Methode, nämlich sich mit aufrechtem Rücken zu setzen und still zu werden. Also nicht auf dein Handy schauen, keine Musik hören, dich durch nichts ablenken.

Ob du wirklich in die Stille kommst, hängt von dir ab. Das musst du halt regelmäßig üben. Da gibt es keine Abkürzung, keinen Zaubertrick und keine App, die dir die Arbeit abnimmt.

Weil dieses Still-Werden nicht einfach so kommt, brauchst du zunächst etwas, auf das du deine Aufmerksamkeit richtest. Das kann alles mögliche sein. Meist wird der eigene Atem empfohlen.

Und „Gedanken los werden“. Das wird dir nicht im ersten Schritt gelingen. Wenn du dich wirklich auf deinen Atem konzentrierst, kannst du nicht gleichzeitig an etwas anderes denken. Und wenn doch ein Gedanke kommt – und er wird kommen -, kannst du lernen, diesen Gedanken zu bemerken und ihn wieder los zu lassen. Und irgendwann wirst du einen Augenblick erleben, in dem du voll wach bist und trotzdem keine Gedanken da sind.

Gutes Gelingen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 45 Jahre Meditation, Anleitung von Gruppen

Es gibt Menschen, die ruhen in sich, und benötigen daher keine Meditation. Für andere ist es eine geeignete Maßnahme, um Geist und Körper ruhig zu stellen.

Ja es hilft tatsächlich in dieser hektischen Welt :D