Mathe Eigenwerte und Eigenvektoren?

2 Antworten

b)

Du kannst die Eigenvektoren bestimmen, indem du wie beim bestimmen des charakteristischen Polynoms vorgehst, nur statt der Determinante den Kern bestimmt.

Denn Eigenvekoten der Matrix A zum Eigenwert λ sollen ja gerade die Eigenschaft

A v = λ v <=> (A – λ E) v = 0 = Ker(A – λ E)

mit der Einheitsmatrix E. Damit sollte das Vorgehen klar sein - Stichwort: Gaußalgorithmus.

c)

Ich habe mich noch nicht mit DGL's im Mehrdimensionalen auseinandergesetzt, aber hier ist die Lösung einfach anzugegeben. Erinnerst du dich daran, dass k e^(c t) nach x abgeleitet c k e^(c t) ergibt, dann liegt es schon auf der Hand.

Setzen wir nämlich c = –1–i bzw. c = –1+i, dann brauchen wir den Vektor (ĉ e^(c t), č e^(c t)) nur in Richtung des jeweiligen Basisvektors der Eigenräume bewegen.

Ich zeige es einmal für c = –1–i. Ein Basisvektor des Eigenraumes von –1–i ist (i, 1). Setzen wir also c = –1–i in (ĉ e^(c t), č e^(c t)) ein, dann erhalten wir

(ĉ e^((–1–i) t), č e^((–1–i) t))

und das soll gleich (i, 1) sein. Mit diesem Gleichungssystem erhalten wir dann als Lösung ĉ = i e^(1+i) und č = e^(1+i). Damit ist

y(t) = (i e^((1+i)(1–t)), e^((1+i)(1–t)).

Für c = –1+i kannst du es ja selbst probieren.

d)

Hier kann ich dir nicht helfen, da ich nicht weiß, wo man sowas zeichnen lassen kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Mathematik (u. Physik)

Gabriela2222 
Beitragsersteller
 12.07.2023, 18:33

nice ok, habs noch nicht ganz verstanden aber auf jeden fall hilft es mir weiter

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Du berechnest jetzt die Eigenvektoren zu den Eigenwerten, wie du das in der linearen Algebra gelernt hast. Also auf der Diagonalen Eigenwert subtrahieren


Gabriela2222 
Beitragsersteller
 06.07.2023, 18:00

ok, ich habs gemacht und bekomme dann für -1+i dass iVx=Vy und Vx=iVy und für -1-i dass iVx=-Vy und iVy=Vx

was bedeutet das?

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