Mathe bringt Nachhilfe wirklich viel und wie lange muss man ungefähr dahin?

7 Antworten

Die Frage ist zwar sehr lange her, aber ich habe mich innerhalb von 2-3 Monaten um 1,5 Noten verbessert. Das war in der Realschule kurz vor meinem Abschluss. Hatte jede Woche einmal für 60 Minuten Nachhilfe und habe aber auch viel Zuhause geübt (hauptsächlich mit Probeprüfungen). In der Nachhilfe hat man dann geschaut wo es noch Probleme gibt oder ich habe die Aufgaben mitgenommen, die ich alleine nicht hinbekommen habe. Ich denke es ist wirklich die Kombination aus Nachhilfe und lernen. Ich glaube nicht, dass ich das ohne Nachhilfe hinbekommen hätte, da ich vom Stoff her echt weit zurück lag, aber hätte es auch auf keinen Fall ohne das eigenständige Lernen geschafft. Ich denke, wenn man nicht vor hat nebenher auch noch zu üben, kann man es mit der Nachhilfe eigentlich gleich lassen, da man dann für den Preis den man zahlt einfach nicht genug Fortschritte machen wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nachhilfe ist eine tolle Sache, sofern du selbst motiviert bist, besser zu werden und auch etwas dafür zu tun

Wenn du nur 1-2 Stunden pro Woche zur Nachhilfe gehst und ansonsten nicht mehr lernst als vorher, wird dir das nicht wirklich helfen. 

Wenn du jedoch Zeit investierst und dich nicht nur für die Schule, sondern auch für die Nachhilfe bemühst, sollte ein gewisser Fortschritt schnell sichtbar sein (hängt aber auch davon ab, wie groß deine Wissenslücken sind). Besorg dir unbedingt einen gescheiten Nachhilfelehrer, der sich auf die Stunden mit dir auch vorbereitet. 

Mit Fleiß und Motivation geht alles! Viel Glück! :) 

Ich selber gebe Nachhilfe und verkaufe meine Manuscripte für 10 Euro.Da sund alle Formeln aufgeführt und durchgerechnete Beispielaufgaben.

Die Manuscripte sind zum "Selbststudium" geschrieben.

Im Normalfall reicht das aus.Wenn aber noch Fragen offen bleiben,dann muß ich diese zusätzlich liefern.

Die Schüler haben immer die falsche Vorgehnsweise und haben nicht die Grundausrüsttung.

Man benötigt:

- ein Mathe-Formelbuch,was man privat in jeden Buchladen bekommt.Für 30 Euro bekommt man so 600 Seiten mit Formeln,Zeichnungen und kleinen Beispielaufgaben.

- bei Funktionen einen Graphikrechner (GTR,Casio),wie ich einen habe.Noch besser ist ein CAS-Rechner,Computer-Algebra-System.Der Standardrechner von Casio kostet aber 250 Euro.

Das Internet kann man vergessen,weil da viel zu viel Zeit draufgeht.

Mit einen GTR kann man in 5 Minuten eine komplette Kurvendiskussion durchführen 

- man braucht auch noch Lehr-u.Übüngsbücher,die sich zum Selbststudium eignen.

Ich habe die Mathebücher von Kusch/Rosenthal Girardet Verlag Essen ,1980.

Davon gibt es mehrere Bände mit Lösungsbücher

Alleine das Lösungsbuch Integralrechnung hat 650 Seiten mit durchgerechneten Beispielaufgaben.

Hat man so ein Buch,dann braucht man da nur noch abschreiben u, eine Nachhilfe braucht man dann nicht mehr.

FAZIT: Eine Nachhilfe brauchst du nur in Notfall,also nur bei speziellen Problemen.

Grundsätzlich ist die Nachhilfe zu teuer.

Hier ,wo ich wohne,gibt es Nachhilfefirmen,wo verschiedene Experten arbeiten.Da kann man sich eine ganze Mannschaft kaufen,die dann für dich die Aufgaben rechnen.

Die rechnen alle Aufgaben,bis zum Abitur

- LK Physik

- Lk Chemie

- Lk Mathe

usw.

Also sind gute Noten auch sehr abhängig vom Geld der Eltern.

Wenn ein Nachhilfelehrer halt nix bringt,dann muß man den eben feuern und es mit einen anderen versuchen.

Schlußwort: Aus einen "mittelmäßigen Schüler" ,kann man keinen "Superstar" machen!! Einen "Esel" kann man das "Fingerpfeifen" nicht beibringen!

Nur Übung macht den "Meister"!!Also üben,üben und nochmals üben,bis zur Vergasung!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

Das kommt auf den Lehrer an, inwieweit der in der Lage ist, dein Problem zu erkennen und dir alles genau.erklären kann.

Es gibt Lehrer die dir das nicht erklären können und somit hilft dir eine Nachhilfe nichts.

Auch du mussst versuchen mitzuarbeiten und wenn du etwas nicht verstehst, immer wieder fragen.

Lasse dir vom Lehrer Aufgaben geben, die du dann selber löst und bei der nächsten Hachhilfestunde, mögliche Fehler besprichst.

Problem ist eben, dass nicht jeder naturwisenschaftliche Begabung mitbringt. Sei es in Mathe oder Physik. Diejenigen die hier eine besondere Begabung haben, denen fällt meist das Lernen von Fremdsprachen schwer.

Mathematik zu verstehen, ist nicht jedem gegeben.

Ich glaube, am besten ist "gecoachtest" Selbstlernen.

Du lernst selbstständig aus einem guten Buch z.B. Kusch plus Lösungsbuch. Der Coach ist lediglich für Probleme da und jemand mit dem Du deine Lernstrategie diskutieren kannst. Allein schon ein regelmässiges fachliches Gespräch kann ungeheuer motivieren und jemanden in die richtige Richtung lenken.