Master and Commander - realistischer Auftrag?
Bei meiner Recherche im Netz konnte ich nicht herausfinden, ob es solche Szenarien tatsächlich vereinzelt gegeben hat.
Ein Kriegsschiff, das nicht ausgesandt wird, um zivile Segler aufzubringen oder zu versenken, sondern konkret, um ein anderes Kriegsschiff zu jagen. So wie im Film.
In dem Fall würde ich nach Büchern über solche Unternehmungen mir wahrem Hintergrund suchen.
3 Antworten
Klassisch Hornblower von Forester.
Ist aber doch viel Landkampf, meist landet er mit Truppen an.
Nur das eine Buch, wo er gegen El Supremo kämpft, da sucht und bekämpft er ihn direkt.
Ist, glaube ich, in "Der Kapitän"
Wurde auch verfilmt, von 56 oder so, mit Georgery Peck oder so.
Aber ich hab die ganze Reihe schon zügig gelesen, ist schon unterhaltsam.
Ist aber Fiktion natürlich.
Ein Kriegsschiff, das nicht ausgesandt wird, um zivile Segler aufzubringen oder zu versenken, sondern konkret, um ein anderes Kriegsschiff zu jagen.
Wieso sollte das weniger realistisch sein, Kriegsschiffe anderer Nationen zu jagen als zivile Schiffe?
Meistens wurden Kaperschiffe ausgesandt, um Schiffe aufzubringen, die einen Wert darstellten.
Hier soll aber ein Jäger zum Gejagten gemacht werden, d.h. zwei Raubtiere werden aufeinander losgelassen. Das war mit Sicherheit weniger üblich, weil es nicht viel einbrachte. Und auch ein Krieg muss in der Regel wirtschaftlich geführt werden.
Natürlich gab es das.
Die Schiffe wurden entsandt bei dem Wettlauf um die Silber und Goldvorkommen.
Daraus entstanden später Piraten.
Der Master und Commander ist dabei eine englische Bezeichnung für einen militärischen Rang zur Führung eines kleinen Schiffes.
Das sind Jagdschiffe die du heute als Yacht kennst.
Diese waren in der Regel und im optimalfall 16 Meter lang, einmastig und Sloopgetakelt.
Danke für die Erläuterungen