Magenverkleinerung aok? Ich würde mich auf euer Antwort freuen?
Liebe Leute,
meine Freundin ist 1.58 groß und wieg 95kg. Und ist 19
Sie hat mit abnehmen versucht, aber es hat hat teilweise funktioniert, Sie war vor einem Monat beim Arzt, Sie hat von Arzt Diät Pillen aufgeschrieben bekomme, was auch nicht wirklich geholfen hat. Jetzt kam sie auf die Idee magenverkleinerung zu machen, über Kosten des aok würde es klappen?
Sie hat mit aok mit aok telefoniert sie die von der aok meinte sie soll zum Arzt gehen und mit dem Arzt ein Antrag also Brief schreiben wieso sie es machen will.
glaubt ihr das es klappen wird das die aok es zahlen würde ?
10 Antworten
Da gibt es einige Faktoren zu beachten. Normalerweise kommt eine Magenverkleinerung erst bei Adipositas Grad III, BMI über 40, in Frage. Die Krankenkassen zahlen, wenn zusätzlich schwere Begleiterkrankungen bestehen und wenn alle konservativen Therapien ausgeschöpft sind. Eine Ernährungsberatung wäre für deine Freundin eine Option. Adipositas kommt nicht immer von falscher Ernährung. Eine Erkrankung der Schilddrüse sollte ausgeschlossen werden. Kontrolle der kompletten Schilddrüsenparameter, TSH, freies T3, freies T4 und die Antikörper + eine Sono. Ein FA für Endokrinologie wäre der richtige Ansprechpartner.
Sie soll mal einen Termin machen bei dem Arzt der das operieren würde!
Soooo einfach wie sie das vielleicht denkt ist das nicht!
Bevor die Kasse das übernimmt muss sie mindestens 1/2 Jahr Ernährungsberatung machen, ein Diät Tagebuch führen, 1 psychologische Beratung gemacht haben, ein Sporttagebuch führen und daaaannnn kann sie mit all diesen Unterlagen einen Antrag stellen!
Und in der Zeit darf sie NICHT ZUNEHMEN - ansonsten wird sie als psychologisch nicht geeignet abgelehnt
So mal in gaaaanz groben Zügen
Und selbst dann also danach kann die Krankenkasse sagen "Nö, wir nix zahlen für dicke Mädel !" Denn, heutzutage ist die Devise "Dick ist chick und Germoney braucht stramme Madels"
Ich denke die Chancen stehen da nicht sonderlich gut. Erstmal wird sie nachweisen müssen, dass sie alle anderen Möglichkeiten (Diät, Fitness, Ernährungsberatung usw.) ohne Erfolg absolviert hat.
Abgesehen davon ist es mit einer Magen-OP nicht getan. Sie muss ihr Essverhalten ändern und das schon weit vorher
Na irgendwoher muss das Übergewicht ja herkommen, sicher nicht vom zuwenig essen
Dann sollte man die behandeln, durch eine Magenverkleinerung behebt man dieses Problem ja nicht
Magenverkleinerung ist Schweine Gefährlich! Dazu ist es keine richtige Problemlösung falls fehlende Ausdauer der Grund sind. Es kommt eher drauf an von was man wie viel sich ernährt und eine Magenverkleinerung sollte die aller letzte Wahl sein und nicht Mittel zum Zweck.
Wieso fragst Du uns das? Sie hat konkrete Anweisung, das mit ihrem Arzt zu besprechen.
Soweit ich weiß wird eine Magenverkleinerung nur von der Krankenkasse übernommen, wenn sie sich ums Abnehmen bemüht, aber nichts wirklich hilft. Dass die OP sozusagen die einzige wirkliche Option ist.
Sie ist wirklich fast nichts. Wenn dann gesund