Macht das noch Sinn? (Eltern, Paar, Trennung)?

3 Antworten

Naja ich kann dir nur sagen, dass es bei mir ähnlich ist. Mein Mann meint, dass er mit so kleinen Kindern nicht viel anfangen kann. Es schleicht sich immer so ein Trott ein wie bei dir, aber wenn ich dann was sage ist es ein paar Tage besser und dann wieder genau so. Manche Männer sind da irgendwie komisch. Meiner scheint nicht zu sehen wie viel Arbeit Kinder und Haushalt machen und sieht nicht wenn die Küche nicht aufgeräumt ist. Er blendet das total aus. Aber wenn man es ihm sagt, hilft er oder spielt mit der Kleinen. Aber von allein auch wenig. Wobei er die Kleine morgens in die Kita bringt.
Ich glaube aber nicht, dass du alleinerziehend besser dran wärst. Du hättest dann nur noch mehr Probleme. Streit um Sorgerecht und Besuchszeiten, Geld hinterher rennen, mehr arbeiten, mehr finanzielle Sorgen, mehr Arbeit (weil er geht ja immerhin mit dem Hund oder macht die Küche) Weißt, er scheint ja sonst ein guter Mann zu sein, hast ja nichts weiter geschrieben. In meinem Umfeld gibts Väter die täglich saufen oder kiffen oder extrem zocken, fremd gehen, Frauen schlagen. Das sind für mich Gründe wo ich sag, ok das geht eigentlich gar nicht. Aber deiner scheint einfach planlos zu sein. Der kann vielleicht auch nicht viel mit Kindern anfangen. Vielleicht muss man ihm Tipps geben

Ich denk ihr solltet mal in Ruhe reden und nen Weg finden, wie er auch mal Zeit mit den Kindern verbringen kann und wie du mal Freizeit bekommst. Das muss ja schon möglich sein.

Viel Glück.

Nun, das ist ne ziemlich klare Sache. Du hast zwei Optionen. Du gehst oder du bist Mutter von drei Kindern.

Wenn du dich für Option zwei entscheidest, wäre es vermutlich am besten, es auch exakt so zu nehmen und keine Erwartungen zu haben. Das erspart dir die Enttäuschung.

Für Option eins würde ich zu einem Scheidungsanwalt gehen und dich wegen des finanziellen Aspektes beraten lassen.

Hallo ;).

eine sehr komplexe Lebenssituation die du schilderst und ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Was ich sehr schade finde ist, dass er eine Paartherapie ablehnt, seinen Sport den Kindern vorzieht und beweglich wie eine Eisenbahnschiene ist, um die Gesamtsituation für alle in der Familie zu erleichtern. Ich kann mir gut vorstellen, dass eure Kinder auch gerne mehr von Vater hätten.

Grundsätzlich sollten die Kinder kein Hindernis sein, wenn es um eine Trennung geht. Denn auch diese leiden auch in jungen Jahren unter Streit, Diskussionen und merken sehr wohl, wenn eines der Elternteile am Limit angekommen ist. Und irgendwann stellen auch kleinere Kinder intelligente Fragen und wollen die Situation verstehen.

Was genau erhoffst du dir denn von einer Trennung, außer dass sich die psychische Belastung für dich ggf. verringern würde? Du müsstest vielleicht aus finanziellen Gründen Voillzeit arbeiten, die Kinder werden wegen dem Besuchsrecht hin- und her geschoben, was u.U. zeitaufwändig ist. Und ansonsten hättest du einen ähnlichen Zeitaufwand wie jetzt auch: Frühstück machen, Kinder versorgen (Kita, später Schule), Essen für euch machen.

Die Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen. Wenn du zu der Erkenntnis kommst, dass eine Trennung sinnvoller ist und du den unbedingten Willen und das Durchhaltevermögen hast so durchzuziehen, dann mach es. Aber sei dir bewusst, dass eine Anstrengung werden wird