Machen Gesetze das Leben langweilig?
Der Russe hat ja bekanntermaßen angekündigt dieses Kabel zu zerstören durch das unser Internet im Atlantik geleitet wird - deswegen bin ich auf die Idee gekommen wenn es soweit ist etwas plündern zu gehen - ich habe auch schon konkrete Dinge die ich gerne plündern gehen würde
Es geht dabei konkret um das plündern selbst was man aus Spaß machen würde, die Dinge die man plündert sind eigentlich totale Nebensache weil alles was man braucht hat man schon mindestens ein mal
Die Frage ist daher ob Gesetze das Leben wie wir es aktuell kennen eigentlich eher langweilig bis unattraktiv machen - weil ich kann nur von mir reden - ich habe ein wirklich sehr gutes Leben aber irgendwie fehlt dann doch irgendwie die Spannung
4 Antworten
Deine Perspektive ist etwas einseitig. Du siehst Dich offenbar nur in der Rolle dessen, der das für sich nützlich machen kann. Ich denke aber Deine Begeisterung für dieses „System” schwindet sehr schnell, sobald Du das Opfer bist und jemand -im mildesten Fall- Deine Bude plündert.
Blutend am Boden liegend kommt Dir vermutlich doch der Gedanke, dass ein paar Gesetze und so etwas wie die Polizei doch nicht so schlecht sind.
Naja wenn du die Welt komplett deregulierst und alle Gesetze aus dem Fenster gehen greift am Ende wieder das Recht des Stärkeren und Klügeren, was zu den Umständen geführt hat die wir heute kennen... also... warum ist es so wie es ist?
Weil die meisten Menschen lieber Sicherheit wollen, und dafür alles aufgeben, selbst ihr Potential. Und wenn ein persönlicher Wunsch, bzw, die eigene Schwäche nicht ausreicht, gibt es ja noch die Indoktrination...
Wenn du keine Langeweile haben willst steht es dir jederzeit offen die Regeln zu brechen, und dich damit zur Zielscheibe der Mächtigen zu machen. Wird sicherlich nicht langweilig... bis du dann im Knast landest.
Objektiv wäre es wahrscheinlich "spannender". Im Krieg ist das Leben wahrscheinlich auch "spannender". Erstrebenswert ist beides trotzdem nicht - das brauche ich nicht explizit zu begründen.
Gute Gesetze sorgen für Ordnung & Gerechtigkeit, und sind somit notwendig.
Sonst würde Chaos und Unrecht herrschen. Und spätestens, wenn es dir passiert, würdest du es gar nicht mehr so gut finden.
Joar der Bürokratische Würgegriff ist so ein Symptom der Endzeit. je mehr der Staat den Bürger kontrolliert, desto kränker ist die Nation. Dann macht es irgendwann richtig RUMMS und nach ein bisschen Krieg und Totalzerstörung beginnt der Kreislauf von vorne.
Deswegen sage ich „Gute Gesetze“ manche sind vielleicht überflüssig und beengend. Aber was soll man machen. Von einem extrem in die andere bringt aber nix.
Das ist ja grundlegend richtig nur leben wir in einer Gesellschaft in der wirklich jeder Pups den man macht mit irgendeinem Gesetz geregelt ist - natürlich ist das reine Geschmackssache aber unterm Strich würde ich persönlich - zumindest zeitweise - das Chaos bevorzugen