Lohnt sich vielleicht ein Linux- Betriebssystem?

7 Antworten

Hab's selber die Tage mal mit Mint probiert. Soll das ideale Betriebssystem für den Umstieg von Windows sein (ähnliche grafische Oberfläche - terminal Befehle sind nicht zwingend erforderlich)

Es kommt aber immer auf die Anwendung an.

Gaming:

Ja kann meine spiele abspielen, jedoch hab ich hier und da "unlösbare" Probleme mit der Performance.

https://www.gutefrage.net/frage/cs2-unter-linux-mint-probleme

Office:

Keinerlei Probleme. Libre Office war vorinstalliert und konnte direkt genutzt werden - auch unter win erstellte Dokumente waren direkt zum bearbeiten bereit. Selbst der netztwerk Drucker funktioniere sofort, ohne mein Zutun(!).

Anwendungen:

Ich Spiel ab und zu mal ne Runde Poker. Es gibt leider keine einzige Software die für Linux ist.

Auch der "Problemlöser" wine hat bei mir nicht funktioniert.

Naja alles in allem bleibe ich noch bei Windows. Auch wenn ich eig weg will.

Lg


steiny123pfalz 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 03:57

Richtig, dieses "Linux- Mint"- Betriebssystem werde ich sicherlich sehr bald installieren. Ich freue mich schon darauf.

0

Was auch immer diese Bilder uns sagen sollen.....

Ob sich Linux lohnt?

Das muss man halt immer für sich entscheiden. Für mich ist eines der wichtigsten Argumente gewesen das meine Frau halt auch den PC nutzen kann, neben den Standardargumenten für ein Linux OS.

Vorher solltest du schauen ob diene Hardware und deine Software unter Linux ich läuft, dies schaffst du am einfachsten mit einem Dualboot.

Software, grade spezielle, einfach mal Google fragen.

Und dann ist da noch die Sache mit der Distro, welche nutzt man zum Einstieg, hier würde ich die Finger von Arch Distributionen lassen und eher auf Linux Mint oder OpenSuSe setzen. Beide haben eine große deutschsprachige Community, für Mint kann dazu noch die Community von Ubuntu nutzen.


steiny123pfalz 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 06:07

Aber natürlich, ich habe das "Linux Mint"- Betriebssystem soeben mit einem "USB- Bootverfahren" tatsächlich installieren können, dank dieser "Video- Tutorials" aus dem Internet. Meine "CPU"- Festplatte hatte nämlich wirklich keinen "Hardware"- Fehler, das lag an der "Windows"- Simulation jenes zerstreuten "Update"- Wirrwarrs meiner neuen "GTX 1050 ti"- Grafikkarte, wo irgendwas zu alt ist und irgendwas zu neu, ist doch aber von "Nvidia", naja egal, offensichtlich funktionieren sämtliche Geräte also einwandfrei, ich konnte sogar meine Dateien retten, danach gemütlich im "Linux- Mint"- Betriebssystem alles formatieren. Ich würde gerne sagen, dass ich immer meine Dateien zwischendurch sichere, aber wie sagte Homer Simpson nochmal? Ich weiß nicht mehr, egal, aber das ließ mir jetzt keine Ruhe. Ich bin richtig fröhlich dass dieses Betriebssystem so richtig schön sauber funktioniert.

0

Linux ist immer gut, auser bei manschen pc spielen, also eine wechsel wäre da nicht schlecht, esseiden du kennst dich nicht ganz so aus und wilst das alles direkt so einfach wie möglich ist da ist windows besser


steiny123pfalz 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 03:55

Nun, so kompliziert ist "Linux" mittlerweile nicht mehr und "Tutorial"- Videos findet oder braucht man auch bei "Windows" hier und da mal, erspart viel Zeit und Nerven oftmals.

0

Ich finde, dass Windows 10 schon ziemlich stabil läuft und bisher habe ich nichts gefunden an alten Programmen, was nicht kompatibel wäre oder was man nicht zum Laufen bringen könnte.

Wenn man nur surft und ein bisschen Textverarbeitung macht, dann kann man das natürlich ganz genauso mit Linux machen.

Bei irgendwelchen Spezialanwendungen muss man sich immer von Fall zu Fall entscheiden.

Auch für Datentransfer eignet sich Linux wunderbar. Es bringt alles mit was man für die unterschiedlichsten Transfertypen so braucht.


steiny123pfalz 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 03:53

Nun gut, "Windows XP" fand ich auch ziemlich ruhig und stabil, neu war ja diese modernere "Gerät sofort erkannt"- Technik, die heute quasi Standart ist. Neu hingegen ist heute diese überflüssige Verkaufs- Aggressivität, auch teilweise bei der Kaufkunst zugegen, was es natürlich schon immer irgendwo gab. An "Windows 98" oder "Windows Vista" sieht man unnötige Neuerscheinungen, welche eigentlich nichts gebracht haben. So ist es eigentlich auch mit "Windows 11" und bald schon wieder "Windows 12", eigentlich völlig absurd, außer dass man von der Laune dieses Anbieters abhängig ist.

0
Bei "Windows 10/ 11" werden sogar Programmfehler simuliert und auffällig viel ist in kurzer Zeit nicht weiter kompatibel. 

Was da an Programmfehlern simuliert werden soll, ist ein wenig schleierhaft.
und "ist in kurzer Zeit nicht weiter kompatibel" dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass du 10 Jahre Entwicklung seit dem Supportende von Windows XP bzw. 23 Jahre seit der Markteinführung überspringst! Ein ziemlich langer Zeitraum, in dem die Hardwareentwickler nicht untätig waren.

den Sprung von "Windows XP" zu "Windows 10" machte ich erst vor kurzer Zeit

Ein Sprung über drei Windows-Generationen und über rund 20 Jahre Entwicklung.

Ich finde daran keinen Gefallen mehr, möchte ein anderes Betriebssystem.

Die Herausforderung stellt sich jedem Betriebssystem.
Microsoft und auch Apple wollen (und müssen) mit ihren Betriebssystemen letztlich Geld verdienen. Linux hingegen wird sehr stark von freiwilligen Entwicklern aus der weltweiten Community getragen und nicht nur unentgeltlich weiter entwickelt, sondern auch unentgeltlich der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Dass da für eine weit größere Vielfalt an Hardware (-generationen) ein passendes Betriebssystem zu finden ist, dürfte sich von alleine erklären. Müssten die Programmierer wirtschaftlichen Interessen folgen, wäre Linux nicht so vielfältig und es würde auch kaum derart viele Derivate geben. Und dadurch hat man die große Auswahl und Möglichkeit, für seine Hardware ein passendes OS zu finden.

Linux spricht mich bereits seit einiger Zeit an, was haltet Ihr davon umzusteigen,

Wenn es die Anwendung erlaubt und die benötigte Software unter Linux verfügbar ist... nur zu! Wer die Wahl hat, kann und soll davon Gebrauch machen. Nur ist Linux nicht Windows und ein neues Betriebssystem heisst folglich auch, dieses OS zu erlernen und seine Funktionsweise zu verstehen. Wenn man dazu bereit ist, kann Linux eine gute Alternative zu Windows sein.