Lohnt sich Studieren in der Versicherungsbranche?
Hi ich würde nach meinem Abitur gerne in die Versicherungsbranche gehen am liebsten so in Richtung Sozialversicherung.
Ich versuche Momentan ein bisschen zu recherchieren was ich dann genau machen möchte und mir ist irgendwie aufgefallen das auf allen Internet Seiten irgendwie das Enstiegsgehalt von jemanden der Sozialversicherung,Sozialrecht oder BWL mit Versicherung Schwerpunkt oder sonstige Studiengänge in die Richtung ungefähr gleich wenn nicht sogar schlechter bezahlt werden als Leute die eine Ausbildung zum Sozifa,Kaufmann für Versicherung u. Finanzen usw gemacht haben als Einstieg kriegen.
Ich weiß,dass solche online gehaltsangaben nicht immer der Wahrheit entsprechen beziehungsweise sehr sehr dolle variieren allerdings geht es ja um das Durchschnittliche Einstiegsgehalt.
Jetzt ist meine Frage halt einfach ob es sich dann überhaupt lohnt in die Richtung ein Studium zu machen oder ob die Ausbildung da nicht besser wäre wenn das Gehalt eh gleich ist am Ende…
Die meisten sagen immer das das Studium die bessere Wahl ist da man damit dann besser verdient aber das wäre ja dann nicht der Fall außer die Durchschnittsgehälter sind komplett falsch.
Ich denke mal das sich das Studium dann je lohnen würde wenn man evtl einen Master Abschluss noch macht aber da wäre dann wiederum die Frage ob man nach der Ausbildung dann nicht einfach auch irgend eine Art Weiterbildung ohne Studium machen könnte?
Hat jemand zu dem ganzen Thema ein bisschen Erfahrung oder Ahnung oder will seinen Senf dazu geben?
Bin über jede Unterhaltung Mega dankbar!
Einen schönen Abend noch👋🏻
2 Antworten
BWL oder Mathematik dürfte eher in die private Versicherungswirrschaft führen.
Mitdenken besten Verdienstmöglichkeiten.
Für den Staatsdienst, höhere Beamtenlaufbahn würde ich eher VWL studieren.
Wenn du in die Versicherungsbranche gehen willst, dann ist der Weg mit den besten Berufs- und Verdienst-Aussichten:
Mathematik oder Wirtschaftsmathematik studieren mit Master-Abschluss und dann Aktuar werden.
Wenn du das erfolgreich schaffst, dann hast du super gute und sehr gut bezahlte Karriere-Aussichten.
Ok. Ist auch ein sehr schwieriges Studium mit sehr hohen Abbrecherquoten.
Aber es lohnt sich, wenn man's schafft.
Mit den Studiengängen, die du genannt hast, ist es tatsächlich meistens so, dass man dann als Sachbearbeiter tätig ist und das ist normalerweise auch über eine Ausbildung zu erreichen.
Ein Duales Studium bei einem großen Versicherungsunternehmen wäre vielleicht eine gute Alternative.
Recht viel wertvoller als eine sog. "Ausbildung" ist ein duales Studium in der Versicherungsbranche aber wohl auch nicht. Oder?
Das kann von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein.
Und wie lässt sich im Voraus beurteilen, ob ein ggfs. angestrebtes Duales Studium denn wirklich wertvoller wäre?
Bildungspolitiker, so scheint mir, wollen bestehende Unterschiede ja eher verstecken.
"Höherwertig" als eine Ausbildung ist es in jedem Fall.
Aber wie sich das dann in der beruflichen Laufbahn auswirken wird, dafür kann man keine sicheren Vorhersagen machen.
Karriere und Beförderungen können von vielen verschiedenen Faktoren abhängen - manchmal auch einfach vom Zufall.
Das frage ich mich halt auch…
will nicht nen Duales oder normales Studium machen wenn ich dann das selbe in ner Ausbildung beckomme… da mach ich lieber die Ausbildung.
allerdings würde ich gerne studieren in die Richtung und dann auch evtl Master machen weiß aber nicht ob man mit dem Master in der Branche mehr Geld beckommt als mit ner Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung…
Wie bereits oben in meiner Antwort steht:
Mathematik oder Wirtschaftsmathematik studieren mit Master-Abschluss und dann Aktuar werden.
Das ist der sichere Weg, um garantiert richtig gute Karriere- und Verdienst-Aussichten in der Versicherungsbranche zu haben - VIEL besser als Kollegen mit "nur" Ausbildung.
Als Mathematiker / Aktuar ist man von vornherein in einer ganz anderen Liga als die Kollegen mit Ausbildung.
Ja schon aber das ist ja nicht das was ich gerne studieren möchte…
Muss mir ja auch liegen sonst bestehe ich das eh nicht lol…
Richtig, denn: Gerade ein Studium der Mathematik ist keineswegs das, was jeder bestehen kann. Es ist wirklich nur Personen zu empfehlen, die starkes Interesse an Mathematik haben (genauer: an echter Mathematik, die über Rechnen weit hinausgeht). Schulmathematik aber ist wirklich nur Rechnen.
Ja ich weiß würde halt nur ungern Mathe studieren ):