Lobbyismus in Kommunalpolitik

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Ganz sicher und fast überall.Das grenzt auch mehr an Korruption.Immer die gleichen Begünstigten bei kommunalen Aufträgen.Beispiele gibt es fast in jeder Kommune!

beweisen kann ich es leider (gottseidank) nicht. aber auch ich bin mir sicher, dass es in der polittik auch so was wie lobyismus, ich sage lieber lobbyarbeit gibt. wie blubius schon richtig schrieb. das muss nicht zwangsläufig was schlechtes sein. die frage ist nur, wessen intressen die jeweilge lobby vertitt. deswegen ist das immer ein zweischneidiges schwert...

durch lobbyarbeit wurde übrigens auch die verbindliche einführung des fehlerstromschutzschalters (RCD) ab 1984 für feuchträume "durchgeprügelt." damals war es einer der hersteller, ich MEINE es war siemens... sicherlich haben die das im eigenen intresse getan. und was auf den ersten blick um nachteil des verbrauchers erscheint, mehrkosten durch einbau oder nachrüstung des fi, ist doch letzten endes sein vorteil (erhöhte sicherheit)

auch das glühbrinenverbot war lobbyarbeit. hier hatte maßgeblich philips die hand im spiel. an einer energiesparlampe sind eben höhere gewinnmagen...

auch das glühbirnen und hqllampen verbot hat in zwischen früchte getragen. nun sind die hersteller von leuchtmitteln gerade dabei sich zu überschlagen, deutlich bessere alternativen auf den markt zu werfen...

es gab ja schon forderungen, das glühbirnenverbot zu widerrufen. ich sah das auch mal so, sehe es aber in zwischen ein wenig differenzierter...

1.) man sollte dieses verbot auf der derzeitigen stufe einfrieren

2.) man sollte die energiesparlampe mittelfrsitig verbieten... zumindest in ihrer derzeitigen baufoorm...

lg, anna

Natürlich gibt es das auch. Z.b. wenn es um die Vergabe der Konzessionsverträge für die Stromversorgung geht... Da kommt dann der ganz klassische Lobbyismus zu Tage.

Natürlich geht es dabei um relative Kleinigkeiten, und um so schwerer ist es, eine Grenze zu ziehen. Lobbyismus ist ja nicht nur, wenn die bösen Großkonzerne versuchen, die Politiker von etwas zu überzeugen. Auch verschiedene vereine, Verbände, bürgerinitiativen... betreiben ja Lobbyarbeit, um die Interessen ihrer Mitglieder durchzusetzen.

In der Kommunalpolitik ist es dabei wohl auch am einfachsten, an die Politiker ran zu kommen.

so viele dumme antworten ohne belge ... sicherlich gibt es auch lobyisten in der kommunalpolitik... sicherlich gibt es auch schwarze schafe darunter... aber eine genaue zahl kann niemand nennen ...

aber lobbyisten sind nicht unbedingt was schlechtes ...lobbyisten sind vertreter einer interessengemeinschaft oder firmen. wenn man jetzt z.b. arbeitsplätze schaffen möchte sind sie ein direktes sprachrorh zu den firmen die so sagenen können was sie benötigen um das ziel zu erreichen .. die politik entscheidet dann ob es tragbar ist oder nicht


Wolff966  19.07.2011, 02:18

Dann brauchen sie zumeist das Geld der Steuerzahler-um letzlich den Profit zu steigern.In Kommunen läuft es ähnlich,gefakte Ausschreibungen-und nur einer bekommt den Auftrag.Der ist im Nachinein immer der teuerste.Er schafft nur Arbeitsplätze-die vom Steuerzahler subventioniert werden.Das ist kein Wettbewerb,sondern Korruption.Und der beginnende Untergang der Demokratie!

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Ganz klar: JA

Nicht die Politiker machen Politik, nein es sind die Wirtschaftsunternehmen. Sie bestimmen wo es lang geht und der Politiker hat nach deren Pfeife zu tanzen.

Da ist in der Kommunalpolitik genauso wie in der Weltpolitik. Wenn es Sie interessiert dann googlen Sie unter "Bilderberger" und auch mal unter "Seeheimer Kreis".