Lithium-Ionen-Akku lädt nicht vollständig voll - Warum?

PWolff  01.01.2025, 19:25

Kannst du die Zellen ausbauen und einzeln auf ihr Lade- und Entladeverhalten testen? Wenn eine sich anders verhält als die anderen, kann Parallelschalten sogar gefährlich sein.

eknot 
Beitragsersteller
 04.01.2025, 18:16

Hi,

also ausbauen ist schwierig, da alle Zellen miteinander verschweißt sind.

Die Spannung des Akkupacks bleibt stabil und schwangt nicht. Hitze (egal wo) entsteht auch nicht.

2 Antworten

Bei drei dieser Zellen in Serie liegt die Nennspannung nach dem Ladevorgang bei etwa 11,1 Volt, welche sich recht schnell bereits geringer Lastentnahme einstellen wird. Somit sehe ich auch während des Ladevorganges mit gemessenen 12,1 bis 12,2 Volt bei Li-Ion erst mal grundlegend nichts vollkommen kritisches.

Damit liegst Du bereits knapp über 4 Volt je Zelle, was für einen Ladestand > 90 - 95 % bereits locker reichen dürfte. Alles darüber stresst die Zellen eigentlich nur unnötig im zyklischen Nutzungsverhalten.

Die 4,1 bis 4,2 Volt je Zelle beziehen sich letztlich auch nur auf die maximal zulässige Lade-Endspannung von Li-Ion Zellen dahingehend, noch keinen Schaden durch Überladung zu erleiden.

Wenn Du an Deinem Controller bei einem abfallenden Ladestrom von =< 0,1C bereits kontinuierlich 12,1 bis 12,2 Volt mißt, dürftest Du Deine Akkus damit quasi als voll geladen betrachten. Selbst 11,8 bis 11,9 Volt wären da schon ganz gut gegen Ladungsende, da Dein (passives?) BMS auf die etwas höheren 12,1 bis 12,2 Volt bei minimalem Ladestrom vermutlich nur noch zum möglichen Zellausgleich im Top-Level Balancing weiter hoch gehen dürfte.


eknot 
Beitragsersteller
 03.01.2025, 15:07

Hi, erstmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

Also wenn das mit den 12,1 -12,2 V soweit in Ordnung ist, dann ist ja schon mal gut. Und wenn der Akku bei diesen Spannungen auch fast voll wäre um so besser.

Ich habe nun mal eine "Kapazitätsmessung" gemacht, dabei habe ich ein einfaches Messgerät zwischengeschaltet, welches den aktuellen Strom, die Spannung und Leistung misst und daraus über den Zeitraum auch die Kapazität in Ah und Wh errechnet. Beim Entladen (da hatte ich einfach eine 12V-Kühlbox an den Akku geklemmt) konnte ich das Ergebnis leider nicht mehr sehen, da sich die BMS bei niedrigem Akkustand ja abschaltet und sich somit auch das Messgerät abgeschaltet hat.

Daher habe ich das gleiche nochmal beim Aufladevorgang wiederholt und bin auch ca. 152 Wh kommen, was mehr oder weniger lediglich die Hälfte der Soll-Kapazität (ca. 330 Wh) wäre.

Ob meine BMS aktiv oder passiv ist weiß ich leider nicht. Bei Amazon stand nur "Ausgleichsladung" in der Beschreibung. Wie würde ich das denn sonst erkennen?

Gnurfy  03.01.2025, 17:53
@eknot

Hallo,

zunächst hast Du rechnerisch nur einen Akkublock mit 11,1 statt 12 Volt Nennspannung, den 3,7V × 3 ergibt 11,1V. Die untere Entladeschwelle sollte bei 18650-ern je Zelle nie unter 2,5V fallen, besser jedoch sollte bei 2,7 bis 3,0V/Z bereits Schluß gemacht werden. Das wären dann bei Dir 8,1 bis 9 Volt.

Somit ist dann auch schon klar, weswegen z.B. eine PKW-Kühlbox für 12 Volt Nennspannung an Deiner DiY-Batterie keine von Dir näherungsweise erwartete Laufzeit haben wird, denn solche Geräte schalten sich mit integriertem Tiefentladungsschutz (gegenüber einer 12V Autobatterie) spätestens bei 10,8 Volt selbst ab.

Somit wird Dein geschilderter Plan für eine 12V - Beleuchtungsanlage aus dem KFZ/Mopedbereich mit diesem selbstgebauten Akkupack vermutlich nie wirklich zufriedenstellend funktionieren können. :-(

eknot 
Beitragsersteller
 23.02.2025, 14:18
@Gnurfy

Hi nochmal!

Ich hatte es leider ganz vergessen mich für deinen letzten Beitrag zu bedanken. Denn damit hattest du mir quasi den Gedankenschubs gegeben, denn ich damals nicht auf dem Schirm hatte, als ich alles geplant hatte.

Weil wenn ich so darüber nachdenke, ist dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch das Problem, dass ja bereits die Nennspannung des Pakets alleine schon deutlich unter den gewollten 12 V liegt. Daran habe ich scheinbar bei der Planung damals echt nicht gedacht. Ich hatte mich wohl nur auf die Ladeschlussspannung konzentriert gehabt, die mit 12,6 V (bzw. 12,2 V) ganz ok wäre. Das hätte mir ja eigentlich auch schon auffallen müssen, dass alleine schon die Entladeschlussspannung (addiert) bei ca. 7,5 V liegt. Damit wäre ja quasi das ganze System drastisch mit Spannung unterversorgt, quasi alles unter 11 - 10 V. Die Vorder- und Rücklichter würden da als einzige noch normal laufen, da die aus dem Fahrradbereich kommen und einen großen Eingangsspannungsbereich haben (glaube von 3 bis 48 V, wegen der E-Bike-Akkus).

Daher habe ich jetzt auch begriffen, dass das leider mit meinem aktuellem Lithium-Ionen-System so nichts wird, bzw. nur in einem ungenügend begrenzten Bereich möglich ist. Nun werde ich zu einem neuen System umgreifen müssen. Ich überlege auf LiFePO4-Zellen umzusteigen, da es diese auch in der 18650er Normausführung gibt. Allerdings muss ich dann eine zusätzliche Reihe von parallelgeschalteten Zellen in Serie schalten, was platztechnisch geradeso gehen würde. Und die sind ja auch bedeutend sicherer als Lithium-Ionen-Zellen.

Ich bin daher zunächst erstmal auf der Suche nach einer passenden BMS-Platine für 12V-LiFePO4-Systeme. Der Markt scheint sich da leider eher bedeckt zu halten im vergleich zu Li-Ion-BMS-Platinen. Aber mal schauen was man so entdeckt.

Gnurfy  23.02.2025, 14:51
@eknot

Hi eknot,

schön dass Du Dich mal wieder meldest.

Hiervon würde ich besser abraten:

Ich überlege auf LiFePO4-Zellen umzusteigen, da es diese auch in der 18650er Normausführung gibt

da Du dann im Mignon-Format nur etwa 400 bis 500 mAh Speicherkapazität je Zelle bekommst statt ca. 2000 bis 3000 mAh bei geschützten 18650-er Li-Ion.

Besser für Dich wäre dann ggf. ein 4S Li-Ion mit 14,8 Volt Nennspannung und etwa 16,0 bis 16,4 Volt Ladeschluß zum Aufbau einer 12V Beleuchtungs- / und HiFi Anlage in Verbindung mit einem elektronischen Spannungsbegrenzer zu den 12V Verbrauchern geeignet.

Klassische KFZ-Verbraucher haben in der Regel eine Spannungstoleranz zwischen ~ 11 bis 15 Volt bei ihrer Versorgung.

Ansonsten würde ich mir statt Deiner Idee mit 16650-er Rundzellen bei LFP lieber mal komplette Blocks mit 12,8 V und 6 bis 12 Ah Nenn-Speicherkapazität näher ansehen.

Oder Du gehst in der Bauform für einen gewünscht stabförmigen Pack gleich auf 26650 bis 32700 Cells bei LFP.

https://www.i-tecc.de/shop/einzelzellen/lifepo4/rundzellen-186502665032700/

Dann bräuchtest Du nur noch einen einzigen 4S-String bei den 32700er mit 6000 mAh.

LG, Gnurfy

eknot 
Beitragsersteller
 24.02.2025, 00:42
@Gnurfy

Hi Gnurfy!

Ja, das ist tatsächlich auch ein Nachteil, dass die Energiedichte bei LiFePO4-Zellen deutlich geringer ist als bei Li-Ion-Zellen. Ich hatte hier welche gefunden, die 2,2 Ah haben.

https://www.nkon.nl/de/jgne-18650-2200mah-6-6a-lifepo4-3-2v.html

Ich hatte mal ausgerechnet, wenn ich von den Zellen dann insgesamt 32 Zellen (4 x 8) verbaue. Ich komme damit immerhin noch auf theoretische 225 Wh (ca. 100 Ah weniger als beim jetzigen Akku). Für meinen Einsatz müsste das eigentlich auch noch ausreichen, mehr wäre natürlich aber besser. Solange der Akku einen Tag mindestens durchhalten würde, wäre es ausreichend.

Über die Lithium-Ionen Variante hatte ich auch schon nachgedacht, dass ich einfach eine vierte 8er-Reihe Li-Ion-Zellen dran hänge, mit einer geeigneten Platine. Das erste Problem sind dann aber die höheren Spannungen von bis zu 16,8 V, da weiß ich dann nicht mehr, ob z.B. die Musikanlage oder andere Geräte das mit machen. Ein Spannungsbegrenzer oder Wandler würde da natürlich Abhilfe schaffen allerdings habe dann wieder ein ganz anderes doofes Problem. Am Lenker habe ich nämlich eine digitale Spannungsanzeige um den Akkustand jeder Zeit (am Lenker beim fahren) zu checken. Dies würde dann nicht mehr funktionieren da diese an der vorderen Verteilerdose über einen Schalter aufgelegt ist. Dafür müsste ich die Spannungsanzeige direkt am Akku anklemmen (was ja auch theoretisch am meisten Sinn machen würde wegen dem Spannungsabfall), nur ist dies bautechnisch nicht möglich, so dass ich diese gleichzeitig am Lenker ablesen kann.

Ich weiß jetzt nicht, ob es sowas gibt, aber ich bräuchte dann etwas, was die Ausgangsspannung begrenzt, aber bei sinkender Eingangsspannung so zusagen "mit geht" und Ausgangsspannung auch gleichermaßen runterschraubt.

Angenommen ich hätte jetzt die Ladeschlussspannung von 16,8 V, dann würde der Spannungsbegrenzer daraus z.B. 14 V oder 14,4 V machen. Würde dann allerdings die Spannung am Akku wegen der kontinuierlichen Stromentnahme abfallen und dann z.B. nur noch 13,5 V aufweisen dann würde der Begrenzer auch nur noch z.B. 11 V oder 11,5 V rausgeben. Denn so könnte ich das vorne an der Spannungsanzeige am Lenker dann auch sehen, wie voll der Akku (ungefähr) noch ist. Ich müsste dann halt nur noch die ca. 2 V Unterschied jedes Mal im Kopf dazurechnen. Ich hoffe du konntest mir bis hier folgen.

Oder Du gehst in der Bauform für einen gewünscht stabförmigen Pack gleich auf 26650 bis 32700 Cells bei LFP.

Dies habe ich gerade auch einmal nachgerechnet. Bei dem vorhandenen Platz in meiner Box bekäme ich 8 Stück von den 32700er Zellen rein. Da käme ich dann auf ungefähr 153 Wh, bei einer Zellkapazität von 6 Ah. Das wäre leider noch weniger.

Das Akkuthema ist schon nicht einfach, gerade dann wann begrenzten Platz hat. Aber vielleicht hast du ja noch Tipps für mich.

Danke nochmal! LG

Gnurfy  24.02.2025, 16:55
@eknot

Ich würde mir am Fahrrad dann ganz einfach eine Halterung für einen fertigen 12,8V / 30Ah LFP Block entweder in das Rahmendreieck, oder für den Gepäckträger montieren, womit dann auch die ganze Bastelei weg fiele.

Früher mit ähnlicher Ausstattung am F-Rad mußte ich mich noch mit nochmald deutlich schwereren und größeren Bleiakku begnügen. 😎

https://www.winnerbatterien.de/Exakt-LiFePO4-30Ah-12V-Lithium-Batterie

Knapp unter 80 mm schmal und nur knapp 1,8 Kilo Gewicht.

LG, Gnurfy

eknot 
Beitragsersteller
 01.03.2025, 11:09
@Gnurfy

Jo daran hatte ich auch mal kurz gedacht. Die wollte ich dann evtl. irgendwann mal so umbauen, wenn ich die Technik dann "optimiere". Dann würde ich vielleicht auch die gesamte Technik, die jetzt ja aktuell auf dem Gepäckträger thront , in das Rahmendreieck einbauen, mit einem Gehäuse auf Maß. Wäre platzmäßig schon sehr aufwendig, aber vielleicht könnte das ja gehen.

Sonst könnte man natürlich auch einen solchen Akkublock in meine Box einbauen, nur haben die im Vergleich zu den Zellen irgendwie eine deutlich geringere Energiedichte, wohl wahrscheinlich unter anderem wegen dem Gehäuse.

https://www.winnerbatterien.de/Exakt-LiFePO4-12Ah-12V-Lithium-Akku

Dieser hier zum Beispiel würde vielleicht gerade so rein passen, die Breite/Höhe könnte hier aber knapp werden. Muss ich nochmal ausmessen. Kapazitätsmäßig hätte der auch nur 144 Wh.

Jetzt allerdings wollte ich das noch nicht so machen. Da muss ich mich erstmal mit dem Platz in meiner Box begnügen. Wollte dieses Jahr nämlich eigentlich auch wieder auf Tour gehen und da muss der Akku wenigstens wieder gut durchhalten. Letztes Jahr war das leider nicht immer so. So schnell da jetzt was komplett neues zu konstruieren wird glaube ich nichts.

Ich würde mich demnach entweder für die Li-Ion-Zellen (32 Stück) oder die LiFePO4-Zellen (32 Stück) entscheiden. Am besten wäre eher die Li-Ion-Variante aufgrund der hohen Kapazität von 414 Wh (LiFePO4 mit 32 Zellen liegt dagegen bei 225 Wh). Aber ich habe noch Probleme mit der Spannungsreduzierung, da ich ja meine Spannungsanzeige am Lenker quasi dann vergessen kann, weil es ja nicht die Akkuspannung ist. Daher bin ich da aktuell noch am überlegen. Denn die Maximalspannung (Ladeschlussspannung) wird hier sonst zu hoch sein.

Bei den LiFePO4-Zellen ist eigentlich nur der Nachteil der geringeren Kapazität. Und ich muss eine passende Platine für die Zellen finden.

Gnurfy  01.03.2025, 11:23
@eknot

Womit wir dann wieder ganz am Anfang wären. Die Li-Ion müßten in Strängen zu je 4S zu 14,4 bis 14,8 Volt Nennspannung verschaltet werden, wobei dann je String auch ein entsprechendes 4S-BMS nötig wäre zur einzeln überwachten Ladung der Zellen im String.

Ladeschluß-Spannung läge dann für 4S Li-Ion bei ca. 16,0 bis 16,4 Volt.

eknot 
Beitragsersteller
 01.03.2025, 14:01
@Gnurfy

Genau so sieht es aus.

Bei beiden Varianten bräuchte ich dann die 4S-BMS Platinen.

Naja, ich gucke mal was da so möglich ist mit den Zellen und dem Zubehör.

Falls ich noch Fragen habe, kann ich mich ja bestimmt nochmal an dich wenden, wenn es ok ist. 😄

Gnurfy  01.03.2025, 14:20
@eknot

Natürlich, denn Dein Thread ist mit diesen neuen Batterietechnologien gegenüber was wir damals hatten ja nicht uninterressant. Bitte notiere Dir aber auch die entsprechenden Kosten, denn Richtung Mai/Juni kommen solche Fragen hier massiv auch immer wieder Richtung Bollerwagen und Vatertag. ;-)

Bis dahin erst mal schönes Wochenende. :-)

eknot 
Beitragsersteller
 07.04.2025, 00:40
@Gnurfy

Hi Gnurfy!

Ich bin jetzt gerade schon mal grob dabei, meinen Akku umplanen. Wahrscheinlich würde ich die 4S-BMS für Lithium-Ionen-Zellen nehmen.

Die Frage, die sich mir stellt, mit welcher Spannung ich an die Platine beim Ladevorgang gehe. Muss diese höher sein, als die Schlussspannung von 16,8 V?

Bei meinem jetzigen System war das zumindest so, dass ich die Ausgangsspannung von meinem Netzteil (12V (DC)) auf die höchstmögliche Spannung (ca. 13,8 V/14 V) eingestellt hatte. Die 3S-BMS hatte aber jedoch die Spannung auf die Zellen abgestimmt und demnach runtergeregelt. So war es ja auch gewollt. Also konnte ich mit höheren Spannungen auf die Platine drauf gehen.

Ich bin allerdings am überlegen, ob ich bei dem 4S-BMS-System ein 24 V Netzteil verwenden könnte. Nur nicht, dass die Spannung von 24 V für die 4S-BMS-Platine zu hoch ist. Die 12 V (bzw. 13,8 V bis 14 V) wären da wohl nicht ausreichend. Es gibt ja Platinen, wo der Lade und Endladekontakt der ein und selbe ist, oder auch separat getrennt ist. Vielleicht würde es da ja mit 12 V gehen, sodass dann die 4S-BMS die Spannung passender Weise hoch oder runtertransformiert. Ich hoffe du konntest mir bis hierhin folgen.

Hast du da noch ein paar Ideen? Ich würde mich wieder sehr über eine Rückmeldung freuen!

Liebe Grüße! Tonke

Kann es sein dass das Netzteil mit 12 Volt zu wenig Spannung liefert? Mit welcher Spannung und mit welchem Strom wird am Akku geladen?

Das mess doch mal bitte direkt am Akku (also Volt parallel und Ampere in Reihe) und vergleiche mit den Soll-Werten.


eknot 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 19:30

Hi,

also das Netzteil ist auf ca. 13 V eingestellt. Maximal lässt sich dies glaube ich auf 13,8 V einstellen. Dies habe ich auch schon probiert, hat aber nichts gebracht. Die eingestellten 13 V liegen auch an der BMS-Ladeplatine an, also dürfte die in dem Fall nicht unterversorgt sein.

grisu2101  01.01.2025, 19:32
@eknot

Das wollte ich nicht wissen.

Was misst Du am Akku beim Laden?? Volt und Ampere ??

eknot 
Beitragsersteller
 03.01.2025, 15:21
@grisu2101

Hi,

also ich habe nun einmal den Akku komplett entladen bis die BMS abgeschaltet hat. Hatte da einfach eine 12V-Kühlbox angeklemmt. Beim Aufladen hatte ich ein einfaches Messgerät zwischengeschaltet, welches Strom Spannung misst und dann Werte wie aktuelle Leistung und über den Zeitraum auch den "geflossenen" Strom in Amperestunden und Wattstunden errechnet. Dabei bin ich auf ca. 152 Wh gekommen was nur die Hälfte der theoretische Soll-Kapazität (ca. 330 Wh) ist. Anfangs hat die Platine mit ca. 17 A geladen. Dies wurde dann über den Zeitraum weniger. Die Spannung (beim Aufladen) kann ich leider nicht genau sagen, da das Messgerät ja direkt zwischen dem Gleichrichter und dem Akku sitzt und demnach die Spannung vom Gleichrichter anzeigt, diese lag bei (12,39 V (bei den 17 A Stormaufnahme)). Auf jeden Fall war die Spannung direkt am Akku nach dem Aufladen wieder bei ca. 12,2 V.

Gnurfy  03.01.2025, 17:55
@eknot
Auf jeden Fall war die Spannung direkt am Akku nach dem Aufladen wieder bei ca. 12,2 V.

Kein Wunder bei einer 3S-Verschaltung von Li-Ion Zellen. ;-)