Liebeslyrik nach 1945?

2 Antworten

Erich Fried, ja (vor allem das Gedicht Was es ist, vielleicht auch Warum) aber auch Marie Luise Kaschnitz (Dein Schweigen meine Stimme, nach dem Tod ihres Mannes) und Ingeborg Bachmann (Unterrichtet in der Liebe).

Als einzelne Gedichte würde ich auch 

Ingeborg Bachmann: Erklär mir, Liebe

Sarah Kirsch: Die Luft riecht schon nach Schnee

Elisabeth Plessen : Geografie der Liebe, 

Karl Krolow: Liebesgedicht, 

Hans Bender: Gemeinsam,  

Nelly Sachs: Hier, wo ich scheiterte im Salz, 

Herta Kräftner: Die Seereise,

Ulla Hahn: Mir Haut und Haar 

berücksichtigen.

Zur Orientierung: von Karl Krolow gibt es eine Studie "Die Beschaffenheit des modernen Liebesgedichts" (in: Aspekte zeitgenössischer deutscher Lyrik, 1963, S. 52-76).