Liebe ist die Fähigkeit den Menschen, die uns wichtig sind, die Freiheit zu lassen, die sie benötigen, um so sein zu können, wie sie sein wollen...?
...unabhängig davon, ob wir uns damit identifizieren können oder nicht.
(George B. Shaw, 1928)
Ich finde diese Defintion von Liebe sehr gut, weil sie dem anderen die Freiheit gibt, er selbst zu sein. Es ist das Gegenteil von besitzergreifender Liebe, die den anderen nur liebt, wenn er den eigenen Vorstellungen und Erwartungen entspricht.
Was denkt ihr? Sollte Liebe dem anderen nicht diese Freiheit zugestehen?
3 Antworten
Ja, Liebe lässt dem anderen die Freiheit, er selbst zu sein.
Es hat aber einen Haken.
Wenn der andere das auf deine Kosten von Geld und Gesundheit ist, solltest du lieber gehen, anstatt ihn zu lieben.
Denn dann gilt Selbstliebe und Selbstschutz.
Ja, da hast du absolut recht. Es darf natürlich nicht dazu führen, dass man sich gnadenlos ausnutzen lässt... Immer nur soweit es die Selbstliebe zulässt.
Ich finde das gut! Aber meine Ex hat deshalb mit mir schluss gemacht und mir alles was ich an mir selbst gut fand und mochte als Vorwurf gemacht. Jetzt bin ich total lustlos und traurig finde an nichts mehr Spaß!
Am Anfang nicht aber mit der Zeit immer mehr! Irgendwann hat sie einfach alles gestört!
Man verliebt sich in einen Menschen, weil er so ist, wie er ist. Eine Liebe die sagt " Ich liebe dich nur, wenn du..." ist keine Liebe, sondern der Wunsch, über den Menschen zu herrschen.
Ja, allerdings hat verlieben/verliebt sein für mich nichts mit LIEBEN zu tun. Es ist ja nur eine chemische Reaktion...
Das tut mir sehr leid. Heißt das sie wollte dich nach ihrem Geschmack formen...? Letztlich muss in der Liebe jeder zunächst sich selbst lieben können, damit man auch dem anderen die Freiheit lassen kann ganz er selbst zu sein.