LGBT*, Blm und Feminismus?
Ich schreibe gerade an einem Text darüber was genau eigentlich Queer-sein, Black lives matter und Feminismus miteinander zu tun haben. Irgendwie schaffe ich es aber nicht richtig die wichtigen Informationen etc. auf den Punkt zu bringen und wollte deswegen hier mal nachfragen was ihr darüber wisst, wissen wollt, ob ihr selber schon Erfahrungen gesammelt habt und was eigentlich eure Meinung zu dem Thema ist (ich werde keine dieser Antworten oder euch im Text erwähnen, es geht mir lediglich um die Inspiration und Hilfe zum schreiben.) Schönen Tag noch, Kalon!
2 Antworten
Queer-sein, Black Lives Matter und Feminismus haben viel miteinander zu tun, denn sie alle kämpfen gegen Systeme der Unterdrückung und für Gleichberechtigung.
Sie basieren alle auf dem Konzept der Intersektionalität. Das bedeutet, dass verschiedene Formen der Diskriminierung miteinander verwoben sind und sich gegenseitig verstärken.
Als queere Person of Color kannst du beispielsweise sowohl mit Homophobie als auch mit Rassismus konfrontiert sein. Als schwarze Frau erlebst du möglicherweise sowohl Sexismus als auch Rassismus.
Die Bewegungen streben ausserdem alle danach, eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Sie fordern, dass du als Individuum in deiner Gesamtheit anerkannt und respektiert wirst, unabhängig von deiner sexuellen Orientierung, Hautfarbe oder deinem Geschlecht.
So als kurzer Sachtext.
Meine Meinung ist: Warum sollte man was gegen Gleichberechtigung haben (ausser man ist Opfer rechter Radikalisierung)?
Ich selber habe viel Kontakt mit LGBTQ und auch teils mit Feminismus und was soll ich sagen...
Warum sollte man gegen Gleichberechtigung sein?
Lg
Die Leute, die gegen Gleichberechtigung sind, sind oftmals von rechts indoktrinierte weisse Männer, die mit ihrem Leben unzufrieden sind.
Die suchen dann einen Sündenbock. Also ja, vielleicht auch aus Angst vor Machtverlust.
Aber eigentlich sind das doch alles nur Leute, die einem leidtun können.
Es gibt keinen rationalen Zusammenhang, sondern lediglich ideologische Überschneidungen und zum Teil ähnliche Vorgehensweisen.
Und bitte vermeide das Wort "queer" im Zusammenhang mit nichtheterosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen, wenn du vor hast, einen seriösen Text zu verfassen. Es ist ein hässliches Wort und nicht wenige lehnen es entschieden ab, so bezeichnet zu werden [inklusive mir].
Vielleicht weil man Angst hat Macht zu verlieren? Mit Psychologie kenne ich mich leider zu wenig aus. Aber vielen Dank jedenfalls für deine Antwort!