LGBT*, Blm und Feminismus?

2 Antworten

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Queer-sein, Black Lives Matter und Feminismus haben viel miteinander zu tun, denn sie alle kämpfen gegen Systeme der Unterdrückung und für Gleichberechtigung.

Sie basieren alle auf dem Konzept der Intersektionalität. Das bedeutet, dass verschiedene Formen der Diskriminierung miteinander verwoben sind und sich gegenseitig verstärken.

Als queere Person of Color kannst du beispielsweise sowohl mit Homophobie als auch mit Rassismus konfrontiert sein. Als schwarze Frau erlebst du möglicherweise sowohl Sexismus als auch Rassismus.

Die Bewegungen streben ausserdem alle danach, eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Sie fordern, dass du als Individuum in deiner Gesamtheit anerkannt und respektiert wirst, unabhängig von deiner sexuellen Orientierung, Hautfarbe oder deinem Geschlecht.

So als kurzer Sachtext.

Meine Meinung ist: Warum sollte man was gegen Gleichberechtigung haben (ausser man ist Opfer rechter Radikalisierung)?

Ich selber habe viel Kontakt mit LGBTQ und auch teils mit Feminismus und was soll ich sagen...
Warum sollte man gegen Gleichberechtigung sein?

Lg


Inkognito-Nutzer   23.08.2024, 15:12
Warum sollte man gegen Gleichberechtigung sein?

Vielleicht weil man Angst hat Macht zu verlieren? Mit Psychologie kenne ich mich leider zu wenig aus. Aber vielen Dank jedenfalls für deine Antwort!

Akeemi  23.08.2024, 15:15
@Inkognito-Beitragsersteller

Die Leute, die gegen Gleichberechtigung sind, sind oftmals von rechts indoktrinierte weisse Männer, die mit ihrem Leben unzufrieden sind.

Die suchen dann einen Sündenbock. Also ja, vielleicht auch aus Angst vor Machtverlust.

Aber eigentlich sind das doch alles nur Leute, die einem leidtun können.

Es gibt keinen rationalen Zusammenhang, sondern lediglich ideologische Überschneidungen und zum Teil ähnliche Vorgehensweisen.

Und bitte vermeide das Wort "queer" im Zusammenhang mit nichtheterosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen, wenn du vor hast, einen seriösen Text zu verfassen. Es ist ein hässliches Wort und nicht wenige lehnen es entschieden ab, so bezeichnet zu werden [inklusive mir].

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin homo-asexuell [nicht "queer"]