Lesen funktioniert über eine gedachte Stimme, die die Schriftzeichen in Sprache überträgt. Welche Stimme "hört" ihr dabei?
11 Stimmen
3 Antworten
Und die Psychiater behaupten dann, dass man Stimmen hört. Nicht nur beim Lesen, sondern auch beim Denken hört man seine Stimme (aber nur vorgestellt natürlich, nicht laut).
Das Thema gehört deshalb auch endlich gesellschaftlich thematisiert.
.... keine Stimme, bei mir wird der Text, nicht die einzelnen Wörter, in Bildern dargestellt, besser gesagt es ist sowas wie ein Film der mich komplett in das Buch fallen lässt.
Passiert bei digitalen texten nicht....
mfe
... ist nicht so ungewöhnlich, denke sonst auch in Bildern..., muss die gedachten Bilder erst in Text übersetzen um die schreiben zu können, leider gelingt mir das meist nur unvollständig, bzw. nicht in dem Umfang wie es die Bilder im Kopf erfordern würden...
Und manchmal auch gar keine
Genau. Das ist den meisten gar nicht bewusst (wie man auch hier wieder sieht). Auf dem Papier stehen schwarze Striche.
Auch wenn man meint, darin sofort "Bilder" zu erkennen, braucht es zunächst mal den inneren Vorleser. Ohne die Übertragung in Sprache geht's einfach nicht.
(Als ich die gleiche Frage schon einmal weniger dezidiert formuliert hatte, wurde ich konsequent an die Klapse verwiesen. :)) )