Lenkrad nach Reifenwechsel nicht mehr mittig, ist die Werkstatt schuld?
Ich hab mir heute die Winterreifen anrbingen lassen und habe bei der Rückfahrt sofort bemerkt dass mein Auto leicht nach Rechts lenkt wenn ich das Lenkrad mittig habe. Ich muss also leicht nach Links lenken damit es gerade fährt.
Das war noch nie so und ist mir direkt nach dem Reifenwechsel aufgefallen, die Werkstatt sagt aber dass es daran nicht liegen kann. Ein Mechaniker hat eine Testfahrt gemacht und gesagt es liegt nicht an den Reifen oder der Spur etc., es wäre nur das Lenkrad nicht mittig und man müsste das mit einer Messung (hab den genauen Namen vergessen) ausmessen und wieder richten, Kostenpunkt 80€.
Kann das sein, dass vor dem Reifenwechsel alles normal ist und nach Wechsel auf einmal zufälligerweise das Lenkrad nicht mehr mittig ist? Es ist jetzt keine 0815 Werkstatt sondern die beliebteste hier im Kreis.
Das Auto ist ein Mitsubishi Space Star 2018 mit 10.300Km (gekauft letztes Jahr mit 3.400Km Rentnerfahrzeug wie Neu) und Tüv war letzte Woche ohne Beanstandungen bestanden.
3 Antworten
Vielleicht war es vorher schon so und du hast es nicht bemerkt.
Das kommt vielleicht einfach durch Verschleiß wenn es nur ein bisschen ist.
Die Reifen sind recht neu
Meine eher Verschleiß am Fahrwerk. Mit der Zeit können sich Dinge da etwas verschieben.
Das ist kein Mangel im Sinne des TÜV. Darfst damit so rumfahren.
Beim Service ist es vielleicht nicht aufgefallen.
Ärgert mich jetzt einfach nochmal 80€ zu zahlen. Vor allem für ein Problem das ganz sicher vor dem Wechsel nicht da war.
Wenn die Reifen ordnungsgemäß montiert wurden, besteht kein Zusammenhang zur Mittigstellung des Lenkrades. Da müsste bei der Montage schon massiv an den Spurstangen oder so eingewirkt worden sein.
Vielleicht sind Gelenke an der Vorderachse ausgeleiert oder so, was sich durch die anderen Reifen bemerkbar machen könnte. Spätestens der TÜV würde das bemerken, ich würde das vorher in einer Werkstatt klären lassen.
Der TÜV + Service war wie gesagt gerade mal eine Woche davor. Da das Auto auch gerade mal 10.000Km hat wären diese Art von Abnutzung auch sehr unwahrscheinlich.
Ok, aber ich kann mir dennoch nicht vorstellen wie eine vorschriftsgemäße Reifenmontage die Lenkradstellung ändern könnte, zudem da ja das Fahrgefühl gut ist.
Das ist ja da was mich wundert. Ich wüsste nicht wie sich das Lenkrad innerhalb von 20 Minuten einfach von selbst verstellen sollte.
In der Regel werden die Reifen zur Einlagerung gekennzeichnet, mit Vr/Vl/Hr/Hl damit keine Unwucht bzw. andere Ursachen auftreten!
Ein Mechaniker hat eine Testfahrt gemacht und gesagt es liegt nicht an den Reifen oder der Spur etc., es wäre nur das Lenkrad nicht mittig und man müsste das mit einer Messung (hab den genauen Namen vergessen) ausmessen und wieder richten, Kostenpunkt 80€.
Nennt sich Achsvermessung und ist bei einem Reifenwechsel von Sommer/Winter völlig unnötig, vorstellbar ist allerdings die falsche Anordnung der Reifen!
Wie gesagt, es liegt nicht an den Reifen. Diese waren gekennzeichnet und sind auch richtig angebracht. Sie wurden auch auf diese drehende Maschine gesteckt um Unwuchten zu erkennen und haben je nach dem diese Metallclips reingehämmert bekommen.
Was auch schon vorgekommen ist, sind gebrochene Federn die erst zum tragen kommen , wenn das Fahrzeug/Fahrwerk mal bei einem Reifenwechsel entlastet wurden! Dann würden sich die Federn auch warscheinlich verschieben und würden eventuell auch die Schrägstellung deines Lenkrades plausiebel machen !
Lass das mal Kontrollieren !
Bei dem Termin wird das Auto auch komplett durchgecheckt.
Ich fand es nur komisch dass es durch den TÜV kommt, am selben Tag auch den 10.000Km Service hatte und eine Woche später direkt nach dem Reifenwechsel passiert das.
Nah, das habe ich sofort bemerkt. Bin ja auch erst gefahren, dann 20 Minuten Reifenwechsel und habe es sofort auf der ersten Geraden gemerkt. Die Reifen sind recht neu, das ist erst der zweite Winter für sie.
Ich bin ziemlich feinfühlig was das Fahren angeht, ich merke es wenn etwas leicht anders ist.