Leinöl?
Ich habe Leinöl zu Braten gekauft.
Drauf steht für die kalte Küche.
Ist das ein Problem?
6 Antworten
Ja, das ist ein Problem. Vermutlich auch keins. Wenn man kaltgeschlagene Öle erhitzt, sind sie eben nicht mehr so gesund wie erhitzte öle. Kannst du überall nachlesen, das ist das problem mit den gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Kann egal sein, wenn man sich einigermaßen vernünftig ernährt. Und ja, geröstetes Leinöl, keine Ahnung, ob das aus gerösteten Leinsamen gemacht wird oder geröstet wird, ist eine tägliche Zutat in der asiatischen Küche, die man liebt oder hasst.
Aber Leinöl zum braten ist Gelverschwendung, außer man bekommt kein anderes oder wünscht die Geschmacksveränderung. Super um einem Salat eine andere Note zu geben und wenn du eine asiatische Note möchtest, kauf dir geröstetes.
In der asiatischen Küche wird kein Leinöl verwendet,
wohl aber Sesamöl.
Es brennt nichts an. Es stinkt einfach nur. Oder wie gesagt, du magst den Geruch.
Ne nicht so aber am Geschmack hat es nichts geändert.
Alle Öle mit viel mehrfach ungesättigten Fettsäuren dürfen max. auf 100° erhitzt werden Am besten gar nicht erhitzen, weil dadurch schädliche Transfettsäuren entstehen. Leinöl wird also wirklich gesundheitsschädlich wenn es zum Braten genommen wird.
Ich habe mal ein youtube-Video von einem Biochemiker gesehen, der erklärt das da ganz wissenschaftlich, ist aber einfach zu verstehen. Der Titel ist: Das solltest du wissen, bevor du Öle zu oft benutzt
Bin 90 Minuten geschäfte abgefahren und hab Rapsöl und mehl bekommen.
Ja, Rapsöl ist zwar nicht das beste zum Braten, aber besser als Leinöl. Übrigens wenn dein Leinöl ein Billigprodukt und kein Bio-Leinöl ist, dann wird es schnell ranzig und bitter schmecken. Sobald es bitter schmeckt sind die empfindlichen ungesättigten Fettsäuren oxidiert und ebenfalls ungesund.
Das nächste Mal nicht 90 Minuten durch die Gegend irren, sondern zielstrebig gleich zum nächsten Bio-Supermarkt oder Bioladen. Da hättest du Olivenöl und auch spezielles Bratöl bekommen.
Leinöl hat nicht die nötige Hitzebeständigkeit fürs Braten und es verliert beim Erhitzen einen großen Teil seines Werts.
Kein Leinöl nehmen! Das wäre, wie wenn du Edel-Balsamico zum Entkalken won Töpfen nimmst. Zum Anbraten reicht Bratfett, Rapsöl, Sonnenblumenöl oder einfaches Pflanzenöl.
- Das kann dir momentan häufiger passieren.
- funktioniert schon, ist aber sauteuer und Essigessenz ist da viel billiger und effektiver.
Leinöl sollte nicht erhitzt werden.
Leinöl darf nicht erhitzt werden und ist zum Braten absolut ungeeignet. Zum Braten brauchst du Rapsöl, Sonnenblumenöl, Palmfett oder Kokosöl. Du kannst auch Butterschmalz zum Braten verwenden.
War alles alle und ich wollt abwechslung von Butter.
Muss ich das weg schmeissen?
Mehl gab es auch nicht -.-
Aber Tonnenweise Zucker
Nein, das kannst du dir morgens über dein Müsli geben oder für Salate nutzen. Leinöl ist sehr gesund. Nach dem öffnen muß das Leinöl im Kühlschrank gelagert werden.
Du wirst doch nicht nur gebratenes essen, sonder auch mal Salat und dafür kannst du das nutzen.
Du kannst auch Wasser zum Braten nutzen. Lass zunächst die Bratpfanne auf dem Herd heiß werden. Gebe dann sparsam Mineralwasser in die Pfanne, in etwa die gleiche Menge, die die du sonst an Öl zum Braten verwendet hättest. Erhitzen das Wasser, geben anschließend Fleisch oder Gemüse in die Pfanne und brate es nun wie üblich.
Ich esse nur gebratenes mit Beilage. Mineralwasser wird getestet.
Also scheiss drauf?
Mir geht nur darum das das Bratgut nicht anbrennt.