Leidensdruck los werden, warten auf Therapie?

Ambulante 67%
Stationäre Therapie 33%

3 Stimmen

2 Antworten

Es ist wirklich schrecklich wie mit dir umgegangen wurde. Das tut mir sehr leid.

Wurde dein Autismus offiziell diagnostiziert?

Du brauchst auf jeden Fall therapeutische Hilfe.

Was ich dir aber persönlich auf dem Weg sagen möchte:

Ganz egal ob stationär oder ambulant, die Therapeuten können nicht deinen seelischen Schmerz „wegzaubern“. Du musst selber ganz viel „mitarbeiten“.

Viel Erfolg.


LonelyBoy392 
Beitragsersteller
 22.05.2020, 19:36

Ich werde das machen! Allerdings erscheint mir eine stationäre Therapie als besser, da es einfach schneller geht und nicht ewig und 3 Jahre. Ich bin nämlich nächstes Jahr in der Q1 und will nicht sitzen bleiben will. Mit Corona werden wir wahrscheinlich nicht viel Unterricht haben, von daher ist es denke ich kein Problem 3 Monate in Therapie zu gehen. Arbeiten werde ich ja trotzdem/ lernen.

Magnoliaaaa  22.05.2020, 19:39
@LonelyBoy392

Ja, mach das wonach du dich fühlst. Hab nur keine Erwartungen, dass du nach 3 Monaten „geheilt“ bist. In der Klinik hast du nur einmal die Woche eine persönliche Sitzung bei deinem/r Therapeuten/in. Sonst bekommst du einen Wochenplan und hast am Tag 1-3 Gruppentherapien.

LonelyBoy392 
Beitragsersteller
 22.05.2020, 19:42
@Magnoliaaaa

Was sollen mir denn die Gruppentherapien bringen? Ich hatte die schon damals und es hat nichts gebracht

Magnoliaaaa  22.05.2020, 19:47
@LonelyBoy392

Ich sage dir nur wie es in der Klinik ablaufen würde, weil du oben geschrieben hast, dass du dich für einen stationären Aufenthalt entscheidest.

Stationäre Therapie

Ich würde eine stationäre Therapie anstreben. Ich weiß aber nicht, ob die für Autisten konzipiert ist bzw. ob es eine solche gibt...

Meiner Ansicht nach bringt ein stationärer Aufenthalt in einer Spezialklinik mehr als einmal die Woche eine Therapiestunde.


LonelyBoy392 
Beitragsersteller
 22.05.2020, 19:27

Ich bin nicht so krass anders, brauche keine festen Routinen etc.

Muss mal mit meinen Eltern und meinem Arzt reden