Lehrerin zu vorsichtig?
Ich bin beim Chor und an einer Chorkonzert von unserer Schule waren wir in unser Vorbereitungs Raum. das Chorkonzert war nach einem halben Jahr.
Ich war auf meinen Handy und habe ganz normal tiktok geschaut wo auf einmal eine Lehrerin zu mir kam und sagte ob alles OK sei und ich ich viel trauriger aussehen würde (obwohl ich zu dieser Zeit noch keine Probleme hatte).
Nach einen halben Jahr habe ich aufgehört zu essen und bin einmal in der Schule zusammengeklappt und da war zufällig die Lehrerin und hat dann mit mir ein privates Gespräch gehabt.
Ich kann nicht mit meiner Familie über meinein Problemen reden.(Meine Mama ist tot unddavor hatte sie sich IMMER gestritten . Mein Papa ist nur am Wochenende immer nur da wegen seinem Job und meine Stiefmutter interessiert sich nicht für mich sie hat ein eigenes Kind)(meine Omas und Opas sind alle tot)
Seit dem schreibt mir die Lehrerin fast jeden Tag aber ich möchte nicht mit ihr drüber reden.
Wie kann ich sagen dass ich keine Hilfe brauche?
Wie kann ich ihr sagen dass es mir gut geht?
Wie kann ich sagen dass sie viel zu vorsichtig ist
2 Antworten
Vielleicht solltest du die Hilfe der Lehrerin annehmen. Ist sie denn die Vertrauenslehrerin an deiner Schule? Wenn nicht, gehst du halt zum Vertrauenslehrer und sprichst mit dem oder der.
So wie du schreibst, brauchst du dringend Hilfe, das schaffst du allein nicht.
Also nichts für ungut, aber du schreibst hier unter dem Post, wo du dich beschwerst, dass deine Lehrerin dir täglich (!) schreibt und hört, wie es dir geht, dass du allen anderen egal seist? Offensichtlich bist du das nicht.
Dass du dich alleingelassen fühlst von deinem Vater und deiner Stiefmutter ist durchaus gerechtfertigt bei dem, was du von den beiden erzählst.
Aber offensichtlich bist du in der Schule allein schon nicht allen egal.
Und, ohne das Verhalten von den beiden zu rechtfertigen, aber ich nehme mal an deinem Vater geht der Verlust genauso nahe. Tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich, viele Menschen, vor allem Männer, flüchten sich nach einem Verlust o.ä. in die Arbeit. Und, so scheiße das klingt, aber du wirst deinen Vater alleine mit deiner Anwesenheit an deine Mutter erinnern. Das heißt nicht, dass du ihm egal bist. Nur, dass seine emotionale Regulation scheiße ist und er es verkackt, die Sache mal aus deiner Sicht zu sehen. Ist dumm. Aber heißt nicht, dass du ihm egal bist.
Und ja, das ist alles kacke. Aber davon wird es nicht wahr, dass du allen egal seist. Aber wenn du alle einfach wegstößt und niemanden an dich ran lässt, dann merkst du davon natürlich wenig.
Ich finde das Verhalten deiner Lehrerin eher schon aufdringlich.
Sie hat zwar recht in ihrem Grundgedanken, auch ich denke du solltest dringend mit jmd sprechen.
Du möchtest das aber nicht mit IHR tun. Und DAS hat sie zu respektieren.
Sag ihr oder schreib ganz höflich, aber schon direkt so etwas wie "Frau XY, ich finde es sehr nett dass Sie mir ein offenes Ohr angeboten haben aber im Moment möchte ich das nicht. Aber danke!"
Nur so grob, schon in deinen Worten natürlich.
Ist sie nicht aber die Vertrauenslehrer mag ich nd so. Ich schaffe das schon ist allen anderen eh egal