lebt ihr nach einer bestimmten philosophie?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Einer der Menschen, die mich am meisten inspirieren, ist Alexander Gesander, auch liebevoll "Der Naive Philosoph" genannt. Er kommt aus dem kleinen, beschaulichen Ort namens Puzzledorf. Mit einem Doktor in "Einfachheit" und mehreren Bestsellern wie "Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?" und "Das ABC der Einfältigkeit" ist er ein Mann, der die Welt durch eine ganz besondere, rosarote Brille betrachtet. Sein Lebensmotto? "Warum laufen, wenn man auch stolpern kann. Gesander ist für seine naive, aber erfrischende Sichtweise bekannt. Er glaubt daran, dass die Welt nicht nur durch analytische Brillanz verstanden werden kann, sondern auch durch kindliche Freude und Neugier. Er zeigt uns, dass man die Welt auch auf eine einfache, unkomplizierte Weise betrachten kann, die oft übersehen wir.🙄 Wenn Sie mehr über die Philosophie des "Naiven Philosophen" erfahren möchten, könnte ich Ihnen ein paar Bücher oder Artikel empfehlen. Sie bieten eine wundervolle Gelegenheit, die Welt aus einer anderen, vielleicht weniger zynischen Perspektive zu betrachten.🙂😊

Woher ich das weiß:Recherche

Die Philosophie in ihrem genuinen Sinne entfaltet ihre wahre Bedeutung als ein argumentativer Diskurs des rationalen Denkens, der von einem permanent kritischen Hinterfragen geprägt ist. Sie verliert jedoch ihre Glaubwürdigkeit, sobald sie in eine starre Weltanschauung mutiert und somit zur reinen Ideologie wird. Dies steht im klaren Widerspruch zu ihrem Wesen als kritische Instanz philosophischer Reflexion. In dieser Hinsicht verdient Sokrates besondere Beachtung. Er bezeichnete sich selbst als einen Suchenden nach Weisheit bzw. Wahrheit und betonte, dass sein Wissen darin bestehe, nichts zu wissen. Es ist nämlich von herausragender Bedeutung philosophischen Denkens, alles aus einer kritisch hinterfragenden Perspektive zu betrachten. Daher ist es auch angebracht, eine kritische Distanz zu Philosophen und ihren Schulen zu wahren.

Selbst mag ich es gerne einfach und sachlich, so komme ich am leichtesten und besten damit zurecht, weil ich so schnell verstehen kann.

In der Einfachheit finde ich, liegt generell Genialität.

Mich interessieren vor allem die Zusammenhänge im Leben.
Ich gehe gar nicht wie wohl die Meisten davon aus, dass all das, was mir so begegnet, nichts mit mir zu tun hätte. Viele wollen keinesfalls schuldig sein und weisen schnell alles von sich ab, allerdings auch die natürliche Verantwortung.

Vielfach begleiten uns einige Ängste, die uns sehr einschränken, uns nicht mehr klar denken lassen und uns unserer Macht, Kraft und Energie berauben, uns förmlich lähmen.
Die Überwindung eigener Ängste finde ich sehr wichtig für die eigene, innere, persönliche Weiterentwicklung, weil ich in Ängsten und eingeschränkten / unwahren Gedanken einen großen Störfaktor sehe.
Sich eigenen Ängsten zu stellen kann recht emotional sein, was auch wieder stört, aber wohl auch dazugehört, ist jedenfalls eine Herausforderung, die dann aber zu mehr Selbstliebe und Selbsterkenntnis führt.

Die Auseinandersetzung mit eigenen Ängsten kann uns reifen lassen und stärken, sodass wir das Leben angenehmer gestalten und leichter meistern können.

Angst schafft Abhängigkeit Abhängigkeit schafft Schuld Schuld schafft Rechtfertigung Rechtfertigung schafft Sühne Sühne schafft Abhängigkeit Abhängigkeit schafft Angst Angst schafft....

Robert Kroiß

Ist so'n ungünstiger Teufelskreislauf .... wie ich finde ....

Bei mir sind es eher ne Mischung aus Philosophien wie etwa Dualismus, Humanismus, Idealismus, Liberalismus, Pragmatismus, ....

Ein paar Zitate, dir mir echt gut gefallen:

„Du kannst den Wind nicht ändern, aber du kannst die Segel richtig setzen.”

Aristoteles

„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, keine Wahrheit.”

Marcus Aurelius

„Der Weg ist das Ziel.”

Konfuzius

„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.”

Marc Aurel

„Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.”

Jean Baptiste Moliere

„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.”

Seneca

Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

Siddharta Gautama (Buddha)

Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen.

Mahatma Gandhi

 

Dualität - Ohne Leid keine Freude, ohne Überfluss kein Verzicht z.B.

Wie man im inneren ist, so ist man im Äußeren.

Achtsamkeit ist auch schon eine eigene Philosophie.

Byung-Chul Han - Philosophie der Untätigkeit

Früher war es mal Nitzsche, aber das war mir dann zu kontraproduktiv, XD widerspricht zwar meiner Begeisterung für Byung-Chul Han aber da steckt ja mehr dahinter als die Untätigkeit selbst ^^


MelMagTechno 
Beitragsersteller
 30.10.2023, 20:54

interessant

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MelMagTechno 
Beitragsersteller
 30.10.2023, 20:59
@Tobimin5max15

hab da ne ganz eigene, irgendwo zwischen diogenes, hippies und achtsamkeit, aber halt zynisch

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Tobimin5max15  30.10.2023, 21:04
@MelMagTechno

ruhig, genügsam, friedlich, kritisch, das leben verträgst du mit der ansicht das in allen dingen eine humorvolle poente liegt? so in etwa?

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Naja, wie man das nimmt... Mindestens einmal die Woche liege ich abends oder morgens im Bett und sage leise vor mich hin, daß ich nie krank werde und ewig lebe. Vielleicht ist diese Einstellung so dermaßen gut und taugt als latenter Grund, warum ich seit etlichen Jahren nicht mehr krank gewesen bin...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung