Lebensabsolutisten bzw. Suizidgegner verstehen?

GreenxPiece  24.09.2024, 11:59

Ich finde seltsam dass du einen ewig langen Text schreibst und es für klug erachtest Wörter wie "und" und "für" abzukürzen und damit einen einzigen Anschlag pro Wort zu sparen...

Dokkalfar 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 12:02

Tue ich tatsächlich nicht der Anschlagszahl wegen, sondern weil u. u. f. f. mich ästhetischer aussehen als und u. für

4 Antworten

das liegt wohl daran, dass Suizid ein unumkehrbarer Schritt ist - man kann danach nichts mehr machen, während man in den anderen Beispielen eben eine nächste Instanz anrufen könnte und die könnte eine Entscheidung rückgängig machen.

Es gibt ein anderes Beispiel, wo ich hierzu Parallelen sehe: viele Ärzte verweigern jungen Frauen (unter 25 oder so) eine Sterilisation, auch wenn diese ganz klar und zweifelsfrei gewünscht wird (meist mit der Begründung, die Frau wird später schon noch den "richtigen Mann" kennenlernen und dann doch schwanger werden wollen).


Dokkalfar 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 11:36

Ach du Scheiße, die armen Frauen. Die Anmaßung der Ärzte kennt wirklich keine Grenzen.

Das finde ich schon erklärungsbedürftig.

Finde ich nicht - erklärungsbedürftig oder seltsam finde ich allenfalls die Überzeugung, dass man in allen Punkten übereinstimmen muss, wenn man in einem Punkt einen Grundkonsens gefunden hat.

*isten kann man nie verstehen, da immer irgendwann der Punkt kommt, an dem sich ihr *ismus gegen den Menschen ins Absurde verkehrt.

Gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt suizidales Verhalten meist in Adoleszenzkrisen begründet, es handelt sich also um vorübergehende Suizidwünsche. Wird der Übergang ins Erwachsenenleben dann erfolgreich vollzogen, verschwindet auch die Suizidabsicht.


Dokkalfar 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 11:40

Wir sind alle ohne vorher gefragt zu werden auf die Welt gekommen. Niemand sollte sich dafür rechtfertigen müssen, dass u. warum er sterben möchte. Ob es aus Liebeskummer oder unheilbarer Krankheit ist.

ZiegemitBock  24.09.2024, 11:41
@Dokkalfar

Fragst Du die, die älter geworden sind, bekommst Du aber andere Antworten. Fast jeder hat in der Pubertät Suizidgedanken.

Dokkalfar 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 11:44
@ZiegemitBock

Das ist mir schon klar, dass Suizidgedanken auch wieder weggehen können. Aber wem entsteht dadurch ein Schaden, wenn die Person bevor dies passiert Suizid begeht?

ZiegemitBock  24.09.2024, 11:45
@Dokkalfar

Oft nehmen die Angehörigen schweren Schaden. Frag mal, Menschen , deren Geschwister sich umgebracht haben, welch schöne Jugend sie hatten. Nicht.

Dokkalfar 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 11:51
@ZiegemitBock

Es wird auch Menschen ohne Angehörigen Sterbehilfe verweigert. Ich nehme das Argument ernst u. wahr, aber das ist ein nachgelagerter Kriegsschauplatz.

ZiegemitBock  24.09.2024, 11:53
@Dokkalfar

Sterbehilfe ist ja noch mal eine andere Baustelle, da geht es ja um Menschen, die aus eigener Kraft keinen Suizid durchführen können.

Dokkalfar 
Beitragsersteller
 24.09.2024, 11:56
@ZiegemitBock

Achso, also sollen alle, die die Kraft dazu haben, sich die Brücke runterschmeißen u. Keine Sterbehilfe bekommen? Also für mich gelten Menschenrechte für jeden u. Dazu zählt, dass die Gesellschaft einem Leid nehmen muss, wenn sie die Möglichkeiten dazu hat. U. es gibt heute Medikamente, die einen schmerzfreien Suizid ermöglichen.

Abgesehen davon werden ja sogar selbst die von dir genannten Fälle im Regen stehen gelassen.

GreenxPiece  24.09.2024, 12:03
@Dokkalfar

Das ist so unfassbar realitätsfern... Du hast nicht den Hauch einer Ahnung von psychischen Krankheiten und laberst so einen arroganten ekligen Quatsch daher als hättest du die Weisheit gepachtet... So früh am Tag schon und ich hab schon wieder kein bock mehr auf gf...