Leben wir in einer zu sexualisiertern Gesellschaft?
4 Antworten
Wenn ich mir die Fragen hier so ansehe, könnte man meinen, ja.
• Wenn einer mal kein Bock auf Sex hat, wird direkt in Frage gestellt, ob man gesund sei. Irgendwas dürfte da ja nicht stimmen.
• Man soll sich "ausleben"
• Minderjährige probieren schon die fragwürdigsten Sexpraktiken aus, weil das ja als "gut" empfunden wird
• je knapper gekleidet, desto mehr Klicks
• etc., pp.
Man sollte Sex nicht einen ZU hohen Stellenwert verpassen m.M.n.
Sex sollte immer noch eine der schönsten NEBENsachen sein und nicht zu einem Grundbedürnis gemacht werden wie essen und trinken, das führt meiner Meinung nach nur zu Frust und Kummer.
Und man sollte nur das tun, was man selbst auch möchte und niemand anderem zuliebe oder weil das ja so "angesagt" sein soll und toll bei Männlein/Weiblein ankommt.
Aber das ist nur meine Meinung.
Weil es uns ohne Sexualität (unserer tierischen wie menschlichen Vorfahren) nicht gäbe, und die Evolution uns genau deswegen darauf optimiert hat. Nennt man "Sexualtrieb".
Wer den nicht ausreichend hatte, ist einfach ausgestorben. Und wer ihn ausgiebig hatte, hat seine Gene fleißig verbreitet und für Nacchkommen gesorgt. "Survival of the fuckest" sozusagen. ;)
Nein.
In meinen Augen muss man heute viel zu sehr aufpassen was man sagen darf und was nicht.
Mir persönlich geht es auf die Nerven, dass die Welt so verflucht überempfindlich wurde. Und ich sehe auch kein Problem daran wenn mir mal die Kinnlade runterfällt wenn ich eben ne rattenscharfe Frau sehe.
Es gibt keinerlei Grund warum man das unterdrücken sollte.
Gab mal Zeiten da haben Frauen das teilweise einfach als das genommen was es ist. ein Kompliment. Denn streng genommen ist es nichts anderes.
In meinen Augen muss man heute viel zu sehr aufpassen was man sagen darf und was nicht.
Das typische geheule der Menschen die Meinungsfreiheit nicht verstanden haben. „Mimimi, ich darf ja nichts mehr sagen“… Im Grunde passt dir also nicht, dass sich nicht jeder alles von dir gefallen lässt! So läuft es nunmal nicht.
Mir persönlich geht es auf die Nerven, dass die Welt so verflucht überempfindlich wurde.
Du kannst also keine Kritik verkraften. Wer ist hier nun tatsächlich empfindlich?
Und ich sehe auch kein Problem daran wenn mir mal die Kinnlade runterfällt wenn ich eben ne rattenscharfe Frau sehe.
Es gibt keinerlei Grund warum man das unterdrücken sollte.
Du vielleicht nicht, die „rattenscharfe Frau“ hat trotzdem das Recht sich von dir gestört zu fühlen.
Gab mal Zeiten da haben Frauen das teilweise einfach als das genommen was es ist. ein Kompliment. Denn streng genommen ist es nichts anderes.
Ich finde es amüsant wenn du tatsächlich glaubst, die Frauen wären das Problem wenn sie sich von dir gestört fühlen. Hast du vielleicht auch mal darüber nachgedacht, dass es auch an dir liegen könnte oder kommt dir das nicht in den Sinn? Offenbar passiert dir das ja öfter, also denk mal darüber nach.
Und du gehst davon aus das man Frauen automatisch belästigt nur weil man sie scharf findet?
Ist doch Schwachsinn. Wie oft hab ich schon bildhübsche Frauen gesehen die ich nicht weiter beachtet habe.
Und alles was du obendrüber geschrieben hast ist einfach Schwachsinn.
Aber habs verstanden. Du urteilst einfach wieder zu schnell. Wie es eben viele im Internet gerne machen weil sie glauben sie wüssten alles.
Naja denk was du willst. Mir ist das absolut egal.
Und du gehst davon aus das man Frauen automatisch belästigt nur weil man sie scharf findet?
Ob du das automatisch oder nur manchmal machst spielt hier keine Rolle. Offensichtlich fühlst du dich aber davon genervt, wenn sich andere von dir belästigt fühlen. Dann muss es ja das ein oder andere mal vorgekommen sein ;)
Ist doch Schwachsinn. Wie oft hab ich schon bildhübsche Frauen gesehen die ich nicht weiter beachtet habe.
Schön, dass du dich auch mal zurück halten kannst das ändert jedoch nichts an meiner Aussage.
Und alles was du obendrüber geschrieben hast ist einfach Schwachsinn.
Ein sehr schlagfertiges Argument.
Aber habs verstanden. Du urteilst einfach wieder zu schnell. Wie es eben viele im Internet gerne machen weil sie glauben sie wüssten alles.
Wie ich vermutet habe. Das Problem ist, dass du keine Kritik aushaltest.
Naja denk was du willst. Mir ist das absolut egal.
Du erweckst hier einen anderen Eindruck.
Denk doch zukünftig einfach nach, bevor du Frauen belästigst! Das Problem sind selten die, die sich belästigt fühlen, das hat idR seine Gründe! „Ich darf nichts mehr sagen“ ist eine dämliche Ausrede von Menschen, die Grenzen anderer nicht respektieren können!
Völliger Käse.
Wir beide kommen da niemals auf einen Nenner. ICH bin nicht in der verantwortung die psychischen Probleme anderer zu erkennen und mich entsprechend anzupassen.
Wenn die nur wegen nem blick gestresst sind, sollen sie es halt sagen und dann passt es schon.
Aber genau das meine ich, als wäre es meine verantwortung es allen recht zu machen. Sowas ist völliger Mist.
Ich denke es ist inzwischen mehr als eindeutig, aus welchem Holz du geschnitzt bist. Natürlich sind Frauen die sich von dir belästigt fühlen psychisch gestört, was sonst mein lieber Dr. Freud.
Da du offensichtlich unbelehrbar bist und sofort um dich schlägst, wenn man dich kritisiert bin ich hier raus. Das führt zu nichts.
Nein.
Oder um den Sexualtherapeuten Dr. Marty Klein zu zitieren: "'Warum musst du überall Sex mit ins Spiel bringen?' (...) Das ist die falsche Frage (...). Die richtige Frage lautet: 'Warum musst du überall Sex heraushalten?' Sex ist ein enormer Teil des menschlichen Lebens. Das ist der Grund warum, egal ob auf Höhlenwänden, Keramiken, Papyrus oder im Internet, er so ein zentrales Thema der Kunst ist seit dem Beginn der Geschichtsschreibung."
Man könnte aber den Eindruck gewinnen, unsere Welt wäre (zu) sexualisiert, wenn man nicht bedenkt, dass unsere Traditionen und Ansichten aus einer extrem sexualfeindlichen Religion stammen, die uns über Jahrhunderte hinweg ihre kruden Vorstellungen von Sexualmoral gewaltsam aufgezwungen bzw. "gelehrt" hat.
Damit ist es zwar nun vorbei, auch bei vielen Religiösen, aber manche Kirchen (insbes. die katholische wie auch evangelikale Freikirchen), versuchen das immer noch (gerne auch mit erfundenen Krankheiten, die uns Angst einjagen sollen, wie "Sexsucht" oder "Pornosucht", wenn es schon mit "Sünde" nicht funktioniert - übrigens keine neumodischen Versuche).
Aber das ist nur ein Augenblick in der menschlichen Geschichte. Das war vor dem Christentum anders, und nun wird es wieder anders. Diese dunkle, repressive Zeit ist erfreulicherweise vorbei, aber es ist noch nicht in allen Köpfen angekommen.
So oder so sind wir aber einfach nur Menschen mit ihrem natürlichem Sexualtrieb. Gegen den zu kämpfen ist ohnehin so sinnlos wie sinnfrei: "Im Großen und Ganzen ist die Unterdrückung ja nie irgendwo gelungen! Gut, man kann ein künstliches Bild der Wirklichkeit propagieren und aufrecht erhalten, in dem viele Dinge tabuisiert sind, über die man nicht spricht, über die man nicht schreibt, über die man nicht berichtet, und, und, und, und. Aber das menschliche Sexualverhalten kann sich ja nicht so schnell ändern. Es ist ja das Ergebnis eines langen, evolutionären Prozesses von Millionen von Jahren. Das kann sich nicht in wenigen Hundert Jahren ändern. Auch nicht in wenigen Tausend Jahren. Das ist gar nicht möglich!" (Prof. Dr. Erwin J. Haeberle, Sexualwissenschaftler)
Nun sprechen wir endlich wieder darüber. Hoffentlich viel, denn wir haben viel nachzuholen ...
Leben wir in einer zu sexualisiertern Gesellschaft?
Nein, leider nicht.
Ich verstehe sowieso nicht, warum die Sexualität als Grundbedürfnis bezeichnet wird. Schließlich ist Sex nicht wirklich lebensnotwendig für einen Menschen.
Ich stimme dir auch bei allen Punkten zu.