Leben, Sterben und Tod?
Fürchtest du dich vor dem älterwerden, vor dem Tod?
Warum verdrängen Menschen in westlichen, reichen Industrienationen den Tod?
Was denkst du, warum der mesch alles unternimmt, um den alterungsprozess zu verlangsamen, stoppen oder gar umzukehren, wie es manche Wissenschaftler wünschen? Ist es Stolz? Hybris?
7 Antworten
Vor dem Tod braucht niemand Angst zu haben, allerdings kann ich jeden verstehen, der Angst vor dem Sterbeprozess hat, weil nicht jeder Mensch schnell oder friedlich verstirbt.
Auf Grund dessen ist eine PV schon in jungen Jahren sehr sinnvoll, wo man seine Wünsche detailliert äußern kann. Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt, wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist.
Was möchte ich bei einer Erkrankung, die kurativ nicht mehr heilbar ist, wie z.b. ein Glioblastom, metastasiertes Pankreaskarzinom etc.? Eine Reanimation, eine enterale Ernährung über eine PEG, eine parenterale Ernährung über den Portkatheder, eventuell eine Dialyse oder doch lieber eine exzellente, palliative Begleitung, mit Behebung/sehr guter Linderung jeglicher Symptomatik, wie Schmerzen, Dyspnoe, Ängste etc., mittels der richtigen Medikation? In ganz seltenen Fällen reichen diese Maßnahmen nicht aus. Dann steht für die Finalphase eine tiefe, palliative Sedierung zur Verfügung. Der sterbende Patient spürt nichts mehr und schläft ohne jegliche Symptomatik in den Tod hinein.
Der Tod sollte kein Tabuthema sein, allerdings sollte man sich nicht zuviel damit beschäftigen, sondern das Leben, so gut wie möglich, genießen.
Noch nebenbei bemerkt! Ein Leben nach dem Tod ist medizinisch nicht möglich. Post mortem führt der Arzt die vorgeschriebene Leichenschau durch und stellt den Totenschein aus. Es sind sichere Todeszeichen vorhanden > Rigor Mortis und Livores. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse, die Organe verflüssigen sich etc. Irreversibel!
Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig. Ein toter Mensch ist hirntot. Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare, irreversible Ausfall der gesamten Hirnfunktionen im Groß/Kleinhirn und im Hirnstamm.
Jeder kann an ein Leben nach dem Tod glauben, allerdings ist der Glaube kein Beweis, sonst wäre es ja logischerweise Wissen!
Warum sollte der natürliche Alterungsprozess aufgehalten werden? Man kann allerdings selbst etwas tun, um das Krankheitsrisiko zu minimieren > auf die richtige Ernährung achten, moderate Bewegung, nicht rauchen, Alkohol in Maßen, Abbau von Adipositas, falls vorhanden und die angebotenen Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen, je nach Alter und Geschlecht.
Im Alter kann man gut und gepflegt aussehen, genauso wie in jungen Jahren > mit der entsprechenden Kleidung, den passenden Accessoires, einem dezenten Make up etc.
Warum verdrängen ?
Nur weil ich nicht tgl mit dem Gedanken leben will das ich in der nächsten Sekunde tot umfallen könnte?
Ich genieße einfach mein LEBEN im hier und JETZT und wenn der Tod kommt, dann kommt er halt
Das eine hat doch mit dem anderen absolut nichts zu tun!
Keiner schiebt Alte ins Altenheim weil er Angst vor deren Tod hat!
Aber ich persönlich würde auch lieber im Heim oder Hospiz den Rest meines Lebens verbringen - ich möchte keinem Geliebten Menschen zur Last fallen, da gibt es Leute die dafür bezahlt werden mir im Zweifel den Arsxx abzuwischen - warum soll ich dann die Zeit meiner Lieben dafür gebrauchen? Fände ich schon sehr egoistisch.
Nein du bist eine ignorante, bornierte person, die mir icht richtig zuhört und mir deine ieigenen falschen worte 7nterstellt. Lass das gefälligst!
ich sagte, dass wir aus gleichgültigkeit, verdrängung und schlussendlich reinem egoismus die alten wegstellen! Dass aber auch viel tiefenpsChologisches eine rwlle spielt. Das ist in hu derten sozialpsychologischen studien von schweden, usa, deutschland etc nachgewiesen! Hör doch auf wissenscjaftliche Erkenntnisse zu leugnen!
der normale deutsche wie du verdröngt den tod radikal!
warum wohl gab es in der ganzen westlichem welt so eine irrationale, fanatische pberreaktion bei corona? Warum? Weil die mehrheit ser menschen den tod im wetsen komplett aus ihrem leben verbannt hat und völlig durchdreht, wenn plötzlich ein amgeblickes killervirus vor der eigenen haustür steht und anklopft
die menschen wie du sind null auf ihr eigenes sterben vorbereitet! Darum leben fast alle nur im augenblick i hier und jetzt!
dasselbe siehts du bei der klimafrage! Warum kann die westliche kultur keine gemeinsame strategie entwickeln?
weil wir in eine hyper säkularen, egoistischen ellenbogengesellschaft leben, wo jeder gegen jeder kämpft und jetzt wäre gemeinschaft nötig, aber diese egogesellschaft hat es sich aelber abtrainiert, zusammenzuarbeiten.
sag mal, lebst du hi ter dem mond?
Worauf basiert Deine Kompetenz zu diesen Behauptungen? In Deutschland wird niemand abgeschoben. Es gibt gute und schlechte Seniorenheime. Die Familienangehörigen haben das Recht, die in Frage kommenden Heime zu prüfen. Dazu sollte man allerdings die Möglichkeiten kennen.
In einem Hospiz werden die Bewohner bekanntlich < Gäste > genannt. Die Pflege ist rund um die Uhr gesichert, durch speziell, ausgebildetes Pflegepersonal. Die Familienangehörigen sind jederzeit willkommen und können in einem Hospiz sogar übernachten. Nicht bekannt?
Es gibt viele alte Menschen, die nicht in ein Heim möchten und ihre gewohnte Umgebung vorziehen und dort auch versterben möchten. Wenn die Familienangehörigen die Pflege nicht übernehmen können, besteht die Möglichkeit eine 24 Stunden Pflegekraft zu engagieren, falls genügend Platz in der Wohnung/Haus vorhanden ist. Vor allem müssen die Angehörigen exzellent aufgeklärt werden, falls ein Angehöriger zu Hause verstirbt. Beispiel > die Rasselatmung. Diese ist bei Sterbenden völlig normal und basiert darauf, dass Sterbende nicht mehr schlucken und abhusten können. Das Sekret sammelt sich und bewegt sich bei jedem Atemzug. Das Geräusch hört sich für medizinische Laien furchbar an. Auf Grund dessen wurde schon des öfteren unnötigerweise der RTW/Notarzt gerufen, weil die Angehörigen der Meinung sind, dass der Sterbende erstickt. Das ist nicht der Fall.
Sollte ich pflegebedürftig werden, verlange ich von meinen Kindern nicht, dass diese mich pflegen. Ein Seniorenheim und vor allem ein Hospiz ist für mich die richtige Entscheidung.
Noch nebenbei bemerkt! Ich würde mich schämen einen User/in als ignorant und borniert zu titulieren. Leider bei GF keine Ausnahme!
Auch du redest am thema vorbei... es geht nicht darum, ob rein technisch alles sauber läuft. Ich komme aus der schweiz uns geht es finanziell noch besser als euch deutschen.
Es geht um unser individuelles verhältnis zum sterben. Dies ist schwer gestört.
gestern kam im deutschlandfunk in der sendung corso ein guter beitrag genau zu dem thema lifeytsle, leben und tod. Darin hat eine junge schwedische influencerin gut dargestellt, wie die heutigen jungen menschen durch party, urlaub, karriere, familie, also durch dauerbeschäftigung, dauerbeschallung, die eigene sterblichkeit völlig vergessen haben. Ein deutscher soziologe, Hartmut Rose, beschreibt gut, wie die menschen in städten schneller gehen als noch vor jahrzehnten. Die haben das nachgemessen. Itunes hat herausgegeben, dassss die menschen heute keine lieder mehr ganz anhören viele, sondern nur nich kurz, was zur folge hat, dass die musikproduzenten weltweit die reffrains nach vorne versetzt haben, damit die konsumsüchtigen junkies nicht schon nach 40 sekunden wegswitschen... studenten lehren nicht mehr exakt die schulbücher, sondern laden sich 30 minuten zusammenfassungen herunter oder lügen direkt, indem sie chatgtp die arbeit machen lassen.
Leuchtet es dir jetzt ein, auf was ich eigentlich heraus will.
Unsere ganze kultur ist völlig ruhelos und permanent auf 180, selbst wenn die leute reisen oder am wochendende.
es findet eine völlige fremdbetreuung statt der leute im denken. Es wird nicht kritisch hinterfragt.
Das sollte dir als je,and, der sich für die menschheit interessiert und unseren globalen zusammenhalt, sorgen bereiten.
Dass der tod dabei keine rolle mehr spielt und kaum ein 30 jähriger heutzutage jemals einen toten gesehen hat (meine eltern haben noch im selben haus gelebt als bauern und den tod der grosselten und eltern direkt miterlebt) ist nur ein symptom.
Vielleicht liesst du mal die lektüre von erich fromm, dem psychoanalytiker. Oder dem psychiater dr. Georg Maaz. Ein ddr erfahnrener mann. Sie beschreiben das gut, was ich meine.
Vielleicht lebst du einfach auch schon zu sehr in dieser welt, dass du es gar nicht mehr als störend empfindest.
"Die Kranken sind die eigentlichen Gesunden, und die Gesunden, die eigentlichen Kranken".
Erich fromm, H9kocaust überlebender, analytiker der deutschen massengesellschaft nach dem vernichtungskrieg gegen die Schwächsten der Gesellschaft.
Gute Nacht ...
Ich bin FA für Innere Medizin mit entsprechender WB in Palliativmedizin. Ich habe soviel tote Menschen gesehen und Menschen beim Sterben begleitet, dass man diese nicht mehr zählen kann. Um Menschen beim Sterben zu begleiten, bedarf es nicht nur exzellenter, medizinischer Fachkenntnisse. Es gelten Prioritäten, wie Zeit, Einfühlungsvermögen etc.
Dazu zählen auch meine Familienangehörigen, Eltern, Ehemann etc. Alle starben zu Hause in meinem Arm und waren noch 24 Stunden in ihrer gewohnten Umgebung, ehe der Bestatter kam. Auf Grund dessen konnte ich die letzte Nacht mit meinen Angehörigen verbringen. Reicht das oder möchtest Du noch mehr wissen?
Noch nebenbei bemerkt! Die Praepkurse im Studium der Humanmedizin/Vorklinik sind Pflicht. Man lernt an Leichen die Präparation > mikroskopische und makroskopische Anatomie.
Gute Nacht!
Das tut mir leid, mit deinem viele nahen Verwandten... du gibst dir wirklich Mühe, mir auch ausführlich zu antworten und nicht nur mit zwei Sätzen abzuhacken. Hier drin ist es schwer, tiefründigere Diksussuinen zu halten. Sogar in den dis,ussionsfragen ist es fast immer so, dass auch dort jeder einfach seine Antwort abgibt und dann nur mit denjenigen kurz schreibt, die sowieso seiner Meinung sind.
Gutefrage ist leider ein Spiegelbikd der Gesellschaft. Alle verkriechen sich in ihren sozialen schichten, ihren Echokammern, Biassagen die Psychologen...
Ich fürchte mich SEHR vorm Älterwerden und dem Tod.
Ich glaube an Gott und ein Leben nach dem Tod. Dennoch hab ich oft Angst, dass der Glaube ziemlich realitätsfern ist obwohl ich wirklich viel erlebt habe.
Aber meine ganze Familie starb bisher sehr sehr früh, bisauf meine Urgeoßeltern die ich alle noch kennenlernen durfte.
Ich habe angst vor meiner Zukunft allgemein, da ich aber auch unter Depressionen leide und mich somit schwer tu, positives zu sehen.
Ich glaube es word besser mit der Zeit.
Die westliche Welt ist leider sehe ungebildet aber arrogant. Die meisten beschäftigen sich nur mit materiellem (Geld & Co.) - wodurch diese meist auch atheistisch sind.
Mal sehen , wie sich all das weiter entwickelt.
Das ist normal, irgendwann zu sterben. Man kann nichts dagegen unternehmen.
Wie es Wissenschaftler schaffen, das Leben zu verlängern? Naja. Alt so viel ist da noch nicht. Es ist eher den besser werdenden Lebensumständen und Medizin geschuldet.
Das ist klar. Die realität kann man nicht ändern. Trotzdem versuchen menschen das ständig. Warum kaufen frauen (und viele männer) kosmetik wie wild, während hunderte beobachtungsstudien längst widerlegt haben, dass faltencrems keinen nutzen haben? Sie dringen nie an die tiefen vor, die notwendig wären, um das bindegewebe zu beeinflussen. Das ist bewiesen, trotzdem machen Kosmetikindustrie werbung und somit den menschen hoffnung - und millionen glaube diese lügen. Warum? Selbstbetrug?
ich bin psychologisch ausgebildet, micht interessieren die warum fragen. Wenn das für dich zu komolex ist, bitte einfach ignorieren.
danke.
Das ist Handeln aus Emotionen heraus. Nach dem Motto "damals hat's geklappt, also klappt's auch heute".
Also heißt, dass sich vieles aus Tradition heraus ergibt.
Ich denke aber, mit der Zeit des Internets und social medias wird sowas immer weniger über die Jahre verbreitet werden, da jüngere Menschen nicht so naiv und leichtgläubig wie ältere Menschen sind.
Bist du sicher? Aus dem Bauch heraus? Aus emotion? Also du meinst, reine "Affekthandlung"?
Glaubst du an den Freien Willen? Wieso. Wieso nicht?
Denn eins sei dir gesagt, auch wenn wir täglich manipuliert (belogen) werden (im Einkaufstempel manipuliert dich am Eingang der luftige Wind der Klimaanlage, drinnen die ganze Deko und Verziehrung, die dein Sehsinn berauscht. musik soll dich in eine angenehme stimmung versetzen. Der duft, der von der decke aus parfümierten sprühanlagen kommt, soll dich dazu bringen, dass du länger da bleibst, als du wolltest) sind wir dennoch verantwortlich für das, was wir tun. Und auch für das, was wir nicht tun!
Und auch du und ich werden mal alt, mein Freun. Bitte nicht so abwertend unseren eltern gegenüber.
Auch junge sind manipulierbar. Warum wohl wollen voralle grüne und linke das wahlalter herabsetzen? Was denkst du wieso?
Hast du meine Antwort gelesen? Was denkst du? Würde mich auf dein üe Meinung freuen.
Ja, ich habe deinen Kommentar gesehen und gelesen.
Wir werden Tag täglich von allem manipuliert. Meine Eltern zum Beispiel glauben an Dingen, die im Internet unseriös beworben werden.
Nein, ich fürchte den Tod nicht
der Tod ist nur ein Endöunkz. Oder übergnag, zu dem, was danach kommt. Ich wette, wie du stirbst, lässt dich nicht kalt.
Naja, ich vermute entweder spr!nge ich bes0ffen von einer Brücke oder ich sterbe an einer überdosis. Villeicht auch ein unfall
Bist du drogensüchtig? Warum malst du dir so ein schwarzes szenario aus? Wahrscheinlicher ist, dass du normal an einer knfektion stirbst oder sehr wahrscheinlich an einer entartungskrankheit. Das ist eher die norm als ein brücke sturz
Alkohol. Bin aber seit 2 Monaten trocken. Naja, Gras ist auch ganz gut, meine mutter hat mir aber ne Ausgangs sperre verpasst. Seitdem nur noch Nikotin. Meine psyche lässt etwas zu wünschen übrig
Schule, Eltern, Noten. Dann kam eine soziale Phobie, Depression, ES, svv. Ein Versuch, Aufenthalt in der Klinik, ambulante Therapie, noch ein Aufenthalt(notfall), dann wieder Therapie, dann in einer psychosomatischen Klinik stationär, habe aber nach 3 Wochen abgebrochen, dann kam Alkohol, Gras, Nikotin. Ich bin jetzt 13 (naja, werde ich in paar tagen). Therapie mache ich noch immer
Unsere kultur schieb alte ab ins altenheim wie das alte sofa. Während viele kulturem (indien, japan, china, arabien, afrika, südamerika) oft mehrere generationen zusammenleben, daher auch wachsen schon kinder mit der realität auf, dass der tot eine realität ist, kein hirngespinst (klar, weisst das auch du und andere westliche menschen, nur tut igr die ganze zeit so, als wäre es nicht so. Eitqs schizophren halt.)